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Ausstellungen Südlich der A24

Schatzkammer der Schiffsantriebe

Am Sonntag, 23.07.2023 um 14:30 Uhr wird die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im  Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum ein weiteres Mal zum Leben erweckt.  

Bei  der  Führung  erfahren  die  Teilnehmer  Details  über  die  technische  Entwicklung  der  Elbschifffahrt. Die Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher  Bauart  im  Gewölbekeller  des  ehemaligen  Lauenburger  Rathauses  ist  deutschlandweit  einmalig. Nirgends wird die Mechanisierung der Schifffahrt so durchgängig präsentiert wie hier.  Die verschiedenen Antriebe werden während der 60-minütigen Führung elektrisch in Gang  gesetzt, sodass ihre Funktionsweise nachvollzogen werden kann. 

Um 11:00 Uhr findet die 90-minütige Führung „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung statt.  

Wie laut war die Kettenschifffahrt auf der Elbe und was geschah bei Gegenverkehr? Wie verlief das Leben an Bord während des Eiswinters? Was machten die Schiffer bei Hochwasser? Auch während dieser Führung können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. 

Da der Tageseintritt für das Museum bereits im Preis enthalten ist, können sich die Teilnehmer vor oder nach den Führungen die interaktive Ausstellung auf eigene Faust anschauen. 

Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro. Wegen der  begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich.

Interessierte sollten sich bis zum  30.06.,  18:00  Uhr  im  Elbschifffahrtsmuseum  unter  04153  /  5909219  oder  per  E-Mail  museum@lauenburg-elbe.de anmelden.   

Bildinformation: Schaufelrad – © Uwe Franzen 

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Schwarzenbeker Liedertafel von 1843

Das Jubiläumskonzert zum 180-jährigen Bestehen des Chores findet am Sonntag, 9. Juli, um 19 Uhr in Schröders Hotel statt. Es steht unter dem Motto „Kehrtwende“. Der Eintritt ist frei.

Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vorsitzende des gemischten Chores. Mit viel Schwung und großem Engagement hält sie die Fäden in der Hand. Wie kam es zum Motto Kehrtwende? „Der Titel Kehrtwende fiel einem jungen Sänger aus unserem Chor spontan ein, als wir nach einer Probe noch zusammen standen“, sagt Schmidt. Im Grunde habe die Liedertafel seit ihrem Bestehen schon viele Kehrtwenden hinter sich: 1843 kam der Anstoß zur Gründung des Vereins von Männern, die sich zu mehrstimmigen Gesangsübungen zusammenfanden,  von den alteingesessenen Familien des damaligen Dorfes Schwarzenbek aus. 

„Um Mitglied zu werden, musste man damals zwei Bürgen aus dem Verein benennen“, so Schmidt. Vor 50 Jahren sei dann die Kehrtwende gekommen. Da der Bestand der aktiven Sänger stark zurückgegangen war, wurden erstmals Frauen in den Verein aufgenommen. Ein Novum. Es entstand der gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel.  Schmidt: „Das hatte zur Folge, dass sich auch das Repertoire änderte.  Waren es zuerst vorwiegend Volkslieder und klassische Stücke von Mozart und Bach, kamen später Lieder aus Operetten und Opern hinzu, dann aus verschiedenen Musicals sowie Schlager. Und schließlich entdeckte die Liedertafel den Bereich Pop. Es  wurden auch Lieder auf Plattdeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Afrikanisch und Schwedisch gesungen, somit auch hier wieder viele Kehrtwenden.“

Im Jubiläumskonzert werden Stücke aus den Bereichen deutscher und englischer Pop sowie Balladen gesungen, so auch die  Bohemian Rhapsody von Queen. „Da mussten wir sehr stark dran arbeiten, da sich die Taktzahl und somit die Geschwindigkeit ständig ändert, aber unser Chorleiter Markus Götze war sehr geduldig“, so die Vorsitzende.

Der Chor hat aktuell 73 Mitglieder. Davon singen aktiv 42 Sängerinnen und Sänger in den Proben mit, beim Konzert sind knapp 30 dabei. Wie in den meisten Chören im ländlichen Raum fehlen Männerstimmen. „Über Verstärkung in Tenor und Bass  freuen wir uns deshalb besonders, aber generell sind alle Sängerinnen und Sänger, die vielleicht sogar  über Chorerfahrung oder Notenkenntnisse verfügen, sehr willkommen“, sagt Schmidt. Insgesamt halte sich der Mitgliederschwund in Grenzen. Die Zahl von 70 sei seit einigen Jahren konstant. „Und wir hatten das Glück, insgesamt 13 neue Mitglieder zu gewinnen, trotz Corona“. Das Alter der Aktiven bewegt sich zwischen 20 und 83 Jahren, wobei die Hälfte der Sängerinnen und Sänger unter 60 Jahre alt ist, 12 Prozent sogar unter 30 Jahre alt.

 Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vereinsvorsitzende, sie hatte das Amt damals von Lothar Scheunemann übernommen. Ein Nachfolger/in sei nicht in Sicht.   „Wir begegnen dem aber, indem wir unsere Satzung überarbeiten.  Künftig soll der geschäftsführende Vorstand dann aus einem Team bestehen, in dem die Aufgaben intern aufgeteilt werden.“ 

Auch die Geselligkeit kommt in der Liedertafel nicht zu kurz. „Wir veranstalten kleine private Kinoabende, Ausflüge oder kurze Wanderungen und Radtouren, besonders viele während des Stadtradelns“, sagt Schmidt. Ein Highlight sei auch immer das Chorwochenende im Herbst. Da kämen sich die Mitglieder stimmenübergreifend näher, und es hätten sich schon viele Freundschaften im Chor ergeben.

Notenkenntnisse seien hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. „Chorgesang ist natürlich anspruchsvoller, als alleine ein paar Lieder unter der Dusche zu singen. Die Liedertafel singt meist vierstimmige Sätze. Auch wenn die Lieder oft bekannt sind, ist es vor allem für die Stimmlagen Alt, Tenor und Bass nicht so einfach, die Stücke zu erarbeiten.“ Der Sopran mit der Melodiestimme habe es da leichter. Auf jeden Fall müsse man bereit  sein, auch mal zuhause am Computer oder mit Chormitgliedern aus  der eigenen Stimme zu üben.

Gibt es etwas Besonderes zum Jubiläumskonzert? Schmidt: „Nach dem Konzert lädt die Liedertafel alle Besucher auf ein Glas Sekt zu netten Gesprächen ein. Außerdem ist am 28. Oktober eine öffentliche Tanzveranstaltung im Hotel Schröder geplant.“ 

Foto: Die Vorstandsmitglieder Andreas Heidorn, Jasmin Schmidt (Mitte) und Jana Lierow freuen sich auf das Konzert der Schwarzenbeker Liedertafel am Sonntag, 9.  Juli, in Schröders Hotel. © Silke Geercken

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Schatzkammer der Schiffsantriebe 

Am Sonntag, 02.07.2023 um 11:00 Uhr wird die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im  Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum ein weiteres Mal zum Leben erweckt.  

Bei  der  Führung  erfahren  die  Teilnehmer  Details  über  die  technische  Entwicklung  der  Elbschifffahrt. Die Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher  Bauart  im  Gewölbekeller  des  ehemaligen  Lauenburger  Rathauses  ist  deutschlandweit  einmalig. Nirgends wird die Mechanisierung der Schifffahrt so durchgängig präsentiert wie hier.  Die verschiedenen Antriebe werden während der 60-minütigen Führung elektrisch in Gang  gesetzt, sodass ihre Funktionsweise nachvollzogen werden kann. 

Um 14:30 Uhr findet die 90-minütige Führung „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung statt.  

Auch während dieser Führung können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. 

Wie laut war die Kettenschifffahrt auf der Elbe und was geschah bei Gegenverkehr? Wie verlief das Leben an Bord während des Eiswinters? Was machten die Schiffer bei Hochwasser? 

Da der Tageseintritt für das Museum bereits im Preis enthalten ist, können sich die Teilnehmer vor oder nach den Führungen die interaktive Ausstellung auf eigene Faust anschauen. 

Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Wegen der  begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich, Interessierte sollten sich bis zum  30.06.,  18:00  Uhr  im  Elbschifffahrtsmuseum  unter  04153  /  5909219  oder  per  E-Mail  museum@lauenburg-elbe.de anmelden.   

02.07.2023 um 11:00 Uhr, Elbschiffahrtsmuseum

Bildinformation: Schaufelrad – © Uwe Franzen 

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Aktuelles Südlich der A24

Stadtführung durch die Elbstraße   

Am 01.07. bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe wieder  einen geführten Rundgang durch die Elbstraße an. Um 14:30 Uhr geht es auf dem Lösch- & Ladeplatz los.  

Die Führung beginnt am Lösch- und Ladeplatz und dauert etwa 90 Minuten. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Interessierte sollten sich bis  30.06. um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder 
touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.  

Einmal hin, alles drin – noch bis vor einigen Jahren traf dies auf die Elbstraße, quer durch Lauenburgs malerische Altstadt, durchaus zu.  

Bäcker, Schlachter, Kleidung – Wer erinnert sich noch?  

Kindheitserinnerungen werden wach, wenn unsere Stadtführerin durch die einst von Läden  pulsierende Elbstraße führt und vom demografischen Wandel der Stadt im Laufe der  Jahrhunderte am Fluss berichtet. Auch Heute gibt es viel Buntes zu entdecken in der denkmalgeschützten Altstadtstraße, es haben sich viele Kunsthandwerker, Gastronomie und  kleine Läden angesiedelt. 

Über  alle  Veranstaltungen  aktuell  informiert  unter  www.lauenburg-tourismus.de  im  Bereich Veranstaltungen.   

01.07. 2023, 14:30 Uhr, Treffpunkt Lösch- & Ladeplatz los.  

Foto: Elbstraße lädt zum Bummeln ein ©Mareike Bodendieck 

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Südlich der A24

Der imperiale Irrweg in der russischen Geschichte

Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zum Sommerempfang mit Vortrag ein

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 9. Juli, von 15 bis 18 Uhr zu einem Sommerempfang im und vor dem Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (München) über den imperialen Irrweg in der russischen Geschichte. Er wird seine neuen Forschungsergebnisse vorstellen, die angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine von großer Aktualität sind. Im Anschluss lädt die Stiftung zu einem geselligen Beisammensein mit Live-Musik ein. Der Eintritt ist frei, es wird bis zum 2. Juli um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Aufgrund der Veranstaltung bleibt die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ an diesem Tag geschlossen, das Bismarck-Museum ist wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Foto: Der Historische Bahnhof Friedrichsruh © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Jürgen Hollweg)

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Ausstellungen Südlich der A24

VORSTELLUNG STIPENDIAT*INNEN 2023 UND GESPRÄCH

Sonntag, 25. Juni 2023

Kurzpräsentationen: 11.00 – 13.00 Uhr
Anja Erdmann, Erec Schumacher,
Johannes Weilandt und Lin Yang

Begrüßung Welcoming Speech:
Ingrid Bussmann, Vorstand Künstlerhaus Lauenburg e.V. und Uta Röpcke, Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Vorstellung Introduction:
Künstlerische Kurzpräsentationen der Stipendiat*innen in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg.
Anschließend Präsentation der Stipendiat*innen-kataloge 2022 und offenes Publikumsgespräch mit den aktuellen Stipendiat*innen.

Pause Break

Dialog & Handlung 04: 15.00 Uhr
Kunst als Unternehmen & der Mythos Freie Kunst – Wie arbeiten, produzieren und leben Künstler*innen?

Kunst als Unternehmen & der Mythos Freie Kunst – Wie arbeiten, produzieren und leben Künstler*innen?


Sonntag, 25. Juni 2023 – 15.00 Uhr
Gespräch in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Gäste Guests:
Anja Erdmann, Residenzstipendiatin Komposition
Rani Le Prince, Bildende Künstlerin
Johannes Weilandt, Residenzstipendiat Bildende Kunst
Sven Christian Schuch, Künstlerische Leitung sp ce | Muthesius 

Moderation Presentation:
Nina Venus, Künstlerin und Kuratorin
 

Offenheit und Interesse – plus 50 % Wille, 40 % Fleiß und 10 % zur richtigen Zeit, in der richtigen Situation die richtige Arbeit. Nach diesem Rezept stellt sich die erfolgreiche, künstlerische Karriere als relativ aussichtsreich dar. Jedoch erzählen uns offizielle Statistiken noch immer, dass nur 3 % der Bildenden Künstler*innen von ihrer künstlerischen Arbeit, für die sie immerhin akademisch ausgebildet wurden, leben können. Es wenige Stars und viele „weniger-als-Durchschnitts-Verdiener*innen“ gibt, deren WorkLifeBalance oft ohne wertschätzendes Feedback und finanziellen Ausgleich auskommen darf.
 
Da stellt sich doch die Frage, was genau „die Nachfrage“, „den Erfolg“, „das Ansehen“ im Arbeitsfeld der Kunst begründet? Es gibt so viele künstlerische Bilder und Geschichten wie es Künstler*innen gibt – mal mehr mal weniger interessant. Wieso lesen und reden wir oft nur von den besagten 3-5 %, welche Lebensläufe werden sichtbar gemacht und wer entscheidet dies? Sind es noch immer die tradierten Mechanismen im Kunstsystem, die „gute Kunst“ bestimmen oder hat „die Kunst“ das Zeug, sich aus diesen fremdterminierten Definitionen zu befreien – vielleicht mit Hilfe ihrer Akteur*innen selbst, die als freie Unternehmer*innen durchaus eigene Regeln entwickeln können? Letztlich: Als Teil zeitgenössischer Transformationsprozesse sind auch die exklusiv-exkludierenden Systeme des Kunstbetriebs bereits under construction – let‘s join!
Im Anschluss laden wir zu Kaffee und Kuchen auf die Künstlerhausterrasse ein.

Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Lauenburg

Foto © ALK

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Ausstellungen Südlich der A24

Natural Beauties

Kunstausstellung mit Werken der iranischen Künstlerin Leila Nik im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Nach vier Jahren ist sie wieder zu Gast im Historischen Bahnhof Friedrichsruh: Die iranische Künstlerin Leila Nik zeigt vom 2. Juli bis zum 6. August unter dem Titel „Natural Beauties“ neue Gemälde und Zeichnungen.

Leila Nik wurde 1974 in Teheran geboren und studierte dort an der Freien Akademie. Seit 2016 präsentiert sie ihre Arbeiten auch außerhalb ihres Heimatlandes und hat seitdem mehrfach in Deutschland ausgestellt. In dieser aktuellen Ausstellung stehen vor allem florale Motive im Mittelpunkt, mit denen Schönheit und Stimmungen eingefangen werden.

Die Vernissage beginnt am Sonntag, 2. Juli, um 14.30 Uhr und wird musikalisch begleitet von Friedrich von Hoheneichen. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

2. Juli – 6. August, Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr. Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto Blumen ©Leila Nik

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Südlich der A24

Die radikale Forderung nach rechtlicher Gleichstellung

Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zur Vortragsveranstaltung ein

Als „radikal“ galten im Deutschen Kaiserreich die Vertreterinnen der Frauenbewegung, die sich für eine rechtliche Gleichstellung der Geschlechter einsetzten. Ihre zentrale Forderung galt dem Frauenwahlrecht als Voraussetzung aller weiteren Fortschritte. Dr. Anne-Laure Briatte (Université Sorbonne-Paris) stellt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 22. Juni 2023, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh diese Frauen und ihren politischen Kampf vor. Dieser führte unmittelbar nach dem Ende der Monarchie zum Erfolg: Am 19. Januar 1919 wählten Männer und Frauen gemeinsam die Deutsche Nationalversammlung. Der Eintritt ist frei, die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto © Abbildung: Sie engagierten sich im Verband für Frauenstimmrecht: (v.l.n.r.) Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily von Gizycki, Minna Cauer und Sophia Goudstikker; Fotografie, vermutlich Atelier Elvira, München, um 1896

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Aktuelles Südlich der A24

Love ’23

Die Liebe gehört zu den am häufigsten besungenen Themen in der  Musik. Kaum ein Künstler hat sich nicht mit dem Komponieren von  Liebesliedern auseinandergesetzt.  

Was wäre die Liebe ohne Love-Songs? Fast jeder von uns hat ein  Lieblings-Liebeslied, das wundervolle Erinnerungen auslöst und bei  dessen Klängen die Liebe gleich doppelt so schön ist. 

Die Musikerinnen und Musiker  der Ensembles „miXed up“ Chor und  Big Band bieten am  

  1. Juli 2023 um 17.00 Uhr in der St. Martin-Kirche in Hittbergen  

eine gefühlvolle, abwechslungsreiche und von musikalischer Vielfalt  geprägte Welt der Liebeslieder vom Madrigal des 16. bis zum Rock- Song des 20. Jahrhunderts.   

Einem nicht bestätigten Gerücht zufolge, sollen eine gewisse Marylin  und ein gewisser Elvis mit von der Partie sein!?!? 

St. Martin-Kirche, Dorfstraße, 21522 Hittbergen

Der Eintritt ist frei.

Foto © Plakat Lovesongs mit xiXed up – Chor

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Südlich der A24

Die Zukunft gehört den Pilzen

Die Zukunft gehört den Pilzen (4.–18. Juni 2023);
Pilze sind in aller Munde – und gleichzeitig eine Metapher für eine andere Art, unseren Zugang zur Welt zu gestalten. Pilze sind genügsam und kooperativ. Ihre Intelligenz ist nicht individuell, sondern kollektiv, sie kommunizieren nicht nur untereinander, sondern auch mit den sie umgebenden Pflanzen und Bäumen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die sich mit der Welt der Pilze und den sich aus der Auseinandersetzung mit ihnen ergebenden Perspektiverweiterungen beschäftigen – politisch und poetisch, spekulativ und sinnlich.

4.–18. Juni 2023 Ausstellung in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

PROGRAMM

10. Juni 2023 (Sa.), 
12:00 Uhr – Workshop mit Ben Nurgenç – Expedition in Pilzhabitate, Treffpunkt: Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, Verbindliche Anmeldung erforderlich unter: bnurgenc@yahoo.de, Dauer: ca. 4–5 Stunden;
17:00 Uhr – Lesung und Diskussion mit Lea Kirstein und Nozomi Ngceni aus »Der Pilz am Ende der Welt« von Anna Lowenhaupt Tsing, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg;

11. Juni 2023 (So.), 
11:00 Uhr – »Becoming rhizomatic — A mediation« partizipative Wahrnehmungsübung mit Lena Kunz im Wald, Treffpunkt: Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, bei Regen bitte einen Schirm mitbringen, Dauer: ca. 2 Stunden; 
13:00 – 16:00 Uhr – interaktive Performance von Ben Nurgenç im Pilzlabor; anschl.
16:00 Uhr – Teeverkostung, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Foto © Künstlerhaus Lauenburg

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