Kategorien
Kulturportal Nördlich der A24

Weihnachtliche Führung im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

Ratzeburg – In diesem Jahr hat das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12, Ratzeburg, anlässlich der traditionellen Weihnachtsausstellung, die ab dem 30. November zu den üblichen Öffnungszeiten gezeigt wird, erneut ein kleines Begleitprogramm entwickelt: So bietet Ute Fritzsche am Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr, unter dem Titel „O du fröhliche…“ passend zum 1. Advent eine Führung zum Thema „Weihnachten im Laufe der Jahrhunderte“ für Familien an. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Treffpunkt ist das Foyer des Kreismuseums. Weitere Informationen unter www.herzogtumlauenburgmuseum.de. Zum Bild: Ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum aus den 1950er-Jahren (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

Kategorien
Aktuelles Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Festival: „Hagen – In Tal der Nibelungen“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, 24. November, 18.30 Uhr, die filmische Adaption der Nibelungen-Legende „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ , die mit fantastischen Bildern aufwartet. Die Veranstaltung findet im Burgtheater Ratzeburg, Theaterplatz 1 statt.
Der Burgunder Waffenmeister Hagen von Tronje (Gijs Naber) hält mit Pflichtbewusstsein und eiserner Härte das von Krisen geschüttelte Königreich zusammen. Dabei unterdrückt er die heimliche Liebe zur Königstochter Kriemhild (Lilja van der Zwaag) und verdrängt seine eigene dunkle Vergangenheit. Als der berühmte Drachentöter Siegfried von Xanten (Jannis Niewöhner) in Worms auftaucht und mit seiner Unberechenbarkeit die alten Strukturen gefährdet, wird Hagen zunehmend zur tragischen Figur. Der junge und durch den plötzlichen Tod seines Vaters noch unerfahrene König Gunter (Dominic Marcus Singer) sieht in Siegfried eine Chance, das Reich zu retten. Er bittet ihn um Hilfe, ausgerechnet die gefährliche Walküre Brunhild (Rosalinde Mynster) zur Frau zu nehmen. Als sich Kriemhild in Hagens Widersacher Siegfried verliebt, muss er sich zwischen Liebe und Königstreue entscheiden. Hagen von Tronje wird dabei herauszufinden, wer er wirklich ist … Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de. Zum Bild: Gijs Naber als Hagen von Tronje in der neuen Adaption des Nibelungenlieds  (Foto: Constantin Film Verleih)

Kategorien
Aktuelles

Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Almar – Der Ruf des Jakobsweges“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, 26. November, 18.30 Uhr, die musikalische Dokumentation „Almar – Der Ruf des Jakobsweges“ über die immer noch anhaltende Faszination Jakobsweg.
„Almar“ ist eine musikalische Dokumentation, die sich der immerwährenden Faszination des Jakobswegs widmet. Dabei stehen nicht nur die beeindruckenden Landschaften des Camino del Norte entlang der spanischen Atlantikküste und des Camino Primitivo im Vordergrund, sondern vor allem die Menschen, die diesen Weg beschreiten. Pilger*innen aus ganz Europa, die sich auf diese spirituelle Reise begeben, steuern einen eigens komponierten Soundtrack bei, der ihre persönlichen Erfahrungen und inneren Transformationen widerspiegeln soll.. Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de. Zum Bild: Ein besonderes Merkmal dieses Films ist die eigens von den Pilgern komponierte Musik, die als Soundtrack dient. (Foto: ALMAR Film)

Kategorien
Aktuelles Nördlich der A24

Lebendiger Adventskalender

Mölln – Vom 1. bis 23. Dezember lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln Privatpersonen und verschiedene Träger zum Lebendigen Adventskalender in Mölln ein. In der Regel um 18 Uhr sind alle Interessierten zu unterschiedlichen Orten eingeladen. Die konkreten Orte und Zeiten entnehmen Sie bitte der Homepage der Kirchengemeinde www.kirche-moelln.de. Wie beim Adventskalender zuhause öffnet sich dann eine Tür, hinter dem sich etwas Überraschendes verbirgt: eine Lesung, gemeinsames Singen oder mal ein Punsch. So genießen wir zusammen die Adventszeit.

Kategorien
Kulturportal Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Montagskino: „Münter & Kandinsky“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Montag, 25. November, 20 Uhr im großen Haus, das hochkarätiges Drama „Münter & Kandinsky“ rund um die beiden Künstler und die Bewegung des Blauen Reiter. Die Veranstaltung findet im Burgtheater Ratzeburg, Theaterplatz 1 statt.
Bei Gabriele Münter (Vanessa Loibl) und Wassily Kandinsky kommen zwei Extreme zusammen: die große Liebe und die vermutlich noch größere Kunst. Gemeinsam leben die beiden Anfang des 20. Jahrhunderts im bayrischen Murnau am malerischen Staffelsee. Dort schaffen die beiden Großes, stellen bisherige künstlerische Konventionen in Frage und legen den Grundstein dafür, was einmal als Aufbruch in die künstlerische Moderne bezeichnet werden wird. Um sie herum bildet sich die künstlerisch Gruppe „Der Blaue Reiter“. Doch die Beziehung der beiden ist geprägt von komplexen Dynamiken. Münter lernt noch an der Malschule, als sie sich in den zu diesem Zeitpunkt elf Jahre älteren Kandinsky verliebt, der dazu auch noch ihr Lehrer ist. Irgendwann kann das auch die Kunst nicht mehr abfangen. Die beiden gerate immer mehr aneinander, Münter verzweifelt und Kandisnky wird immer ungehaltener. Wie lange kann diese Beziehung unter diesen Umständen noch überleben? Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de. Zum Bild: Vanessa Loibl und Vladimir Burlakov über die gemeinsamen Liebes- und Lebensjahre des Künstlerpaars, den Weg in die moderne Kunst des Blauen Reiter und seinen Zerfall. (Foto: CCC Cinema und Television)

Kategorien
Aktuelles Kulturportal

5. Dezember: Das Militär als Spiegel und Klammer des dänischen Gesamtstaats 1658-1864

„Nur der König und der Feind seien uns gemeinsam“. Diese Worte aus der 1830 erschienenen Schrift von Jens Uwe Lornsen läutete das Ende des Dänischen Gesamtstaates ein und betonte doch zugleich die beiden wichtigsten Klammern des nordeuropäischen Vielvölkerreiches: das Herrscherhaus und das Militär. Tatsächlich bildeten Heer und Flotte die einzige gesamtstaatsweit vertretene Institution – Verwaltung, Justiz und sogar die Staatskirche bildeten jeweils eigene regionale Untereinheiten. So war das – erste – Ende des Gesamtstaates 1848 auch durch das Auseinanderbrechen seines Militärs gekennzeichnet. Dabei hatten dänische und deutsche Untertanen 1813 gemeinsam bei Sehestedt den Gesamtstaat verteidigt und darüber hinaus fast zweihundert Jahre gemeinsam „des Königs Rock“ getragen. Die Geschichte des Gesamtstaatsmilitärs ist ein faszinierender Spiegel des dänisch-norwegisch-schleswig-holsteinischen Reiches und erlaubt interessante gesellschaftliche und kulturelle Einblick in seine größte staatliche Institution.

Dies und weiteres wird Dr. Jann Schlürmann in seinem Vortrag über „Das Militär als Spiegel und Klammer des dänischen Gesamtstaats 1658-1864“ am Donnerstag, den 5. Dezember um 19.30 Uhr in der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh (Am Bahnhof 2) erläutern.

Jan Schlürmann (geb. 1974 in Flensburg), 1994-2004 Studium, 2004 Promotion, 2004-2010 wiss. Mitarbeiter an der CAU sowie in Greifswald, 2010 Referent im Schleswig-Holsteinischen Landtag, seit 2020 Referatsleiter. Publikationen u. a. zur Schleswig-Holsteinischen Armee 1848/51, zur nordelbischen Militärgeschichte und zur Volksabstimmung von 1920.

Eine Kooperation mit der Otto-von-Bismarck-Stiftung.

Bildunterschrift: Alte Karte von Herzogtum Lauenburg, Foto: Martens

Kategorien
Ausstellungen Kulturportal Südlich der A24

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung

Friedrichsruh – Die Politik des ersten Reichskanzlers wird am Sonntag, 24. November, um 14 Uhr bei einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh erläutert. Zu verstehen ist sie nur vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.

Foto: © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg

Kategorien
Kulturportal Nördlich der A24

Anne Auerbach zeigt blumige Bilder

Ratzeburg – Seit Anfang November 2024 ist im Foyer des Ratzeburger Kreishauses wieder eine neue Ausstellung einer regionalen Künstlerin zu sehen. Anne Auerbach aus Lübeck zeigt Bilder in verschiedenen Techniken wie Bleistift, Acryl, Pastellkreide und Mischtechnik. Mit den blumigen Bildern möchte sie etwas Farbe in die trübe Jahreszeit zaubern!

Die 74-jährige Künstlerin hat schon an zahlreichen Orten ihre Kunst einem breiten Publikum präsentiert. Unter anderem nahm sie schon mehrfach an „Dörfer zeigen Kunst“ in Thandorf teil.

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der Kreisverwaltung montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr kostenfrei besichtigt werden. Die Ausstellung wird bis zum 31. Januar 2025 im Kreishaus zu sehen sein.

„Glockenblumen“ von Anne Auerbach. Foto: Kreis Hzgt. Lauenburg

Kategorien
Kulturportal Nördlich der A24

Lebendiger Adventskalender

Mölln – Vom 1.–23. Dezember laden die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln, Privatpersonen und verschiedene Träger zum Lebendigen Adventskalender in Mölln ein. In der Regel um 18 Uhr sind alle Interessierten zu unterschiedlichen Orten eingeladen. Die konkreten Orte und Zeiten entnehmen Sie bitte der Homepage der Kirchengemeinde www.kirche-moelln.de. Wie beim Adventskalender zuhause öffnet sich dann eine Tür, hinter dem sich etwas Überraschendes verbirgt: eine Lesung, gemeinsames Singen oder mal ein Punsch. So genießen die Teilnehmer zusammen die Adventszeit. Herzlich Willkommen.

Foto: pexels-oleksandr-pidvalnyi-10639340_small.jpg

Kategorien
Kulturportal Nördlich der A24

„Wintertied“

Hzgt. Lauenburg – Nu warrt dat Winter. Bi Talliglichtschien in de warme Stuuv künnt wi fein plattdüütsche Geschichten lesen un tolustern.

Dütmal hebbt wi wat Nieges. Bi en Geschicht is en QR-Code, dor künnt Se noch Musik op Platt „anklicken“ mit Ehrn Smartphone.

En kommodige Wiehnachtstied un allens Gode för dat Johr 2025 wünscht Se in ’n Namen vun dat „Forum“

Se Ehr Ingrid Bindzus

Das komplette „Wintertied“ Programm für den Kreis Herzogtum Lauenburg finden Interessierte hier!

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg