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Aktuelles

Abgesagt: Plattdüütsch in’n Märzmaand

Wentorf – Die im Halbjahresprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg angekündigte Veranstaltung „Plattdüütsch in’n Märzmaand“ in Wentorf/HH (19. März um 17 Uhr) muss leider abgesagt werden. Sollte die Veranstaltung zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, informieren wir auf dem Kulturportal der Stiftung sowie über Pressemitteilungen rechtzeitig dazu.

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Südlich der A24

„Die Schwanenfrau“

Lauenburg – Am Dienstag, 18. März, dürfen sich Interessierte in der Stadtbücherei Lauenburg, Alte Wache 8, ab 15 Uhr auf eine humorvolle Lesung mit erfrischend, geistvollen Texten, Gedichten und Aphorismen von Susanna Anthöfer-Estermann freuen – abwechselnd gesprochen von ihr, dem Schauspieler Amit Klein und dem musikalischen Multitalent Stefan Tomaszewski von den “Musiküssen”.

Hans-Jürgen Rumpf wird die Künstlerin vorstellen. Den Hintergrund der Lesung bilden überlebensgroße Plastiken, herrlich farbig gestaltete Figuren, die im Anschluss dauerhaft in den Räumen der Stadtbücherei fröhliche Akzente setzen werden.

Bürgermeister Thorben Brackmann und die Leiterin der Stadtbücherei, Uta Silderhuis, werden die Plastiken als Schenkung in Empfang nehmen und freuen sich über die Bereicherung dieser Kulturstätte.

Zum Ausklang lädt Susanna Anthöfer-Estermann zu Gesprächen bei Saft und Sekt ein. Foto: Rumpf

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Nördlich der A24

Jazz im Paradies

Ratzeburg – Nachdem es in den letzten Paradieskonzerten des Ratzeburger Domes eher klassisch zuging, wird am Samstag, 15. März, um 18 Uhr gejazzt.

In der Vorhalle des Domes sind Almuth Schulz aus Halle/Saale am Klavier und der Dresdner Saxophonist Thomas Seibig zu Gast. Sie improvisieren über Melodien aus Jazz und Pop, aus Ost und West und spielen eigene Kompositionen. Leises und Lautes und Lieblingsstücke, zum Beispiel von Chick Corea und Carla Bley. Gewissermaßen aus dem Hintergrund fädelt sich Christian Skobowsky gelegentlich mit einer bekannten Choralmelodie von Georg Neumark in Sätzen von J. S. Bach ein.

Almuth Schulz studierte an der Dresdner Hochschule für Musik Jazzpiano.

Seitdem ist sie freiberuflich als Pianistin, Komponistin und Dozentin unterwegs. Als Mitinitiatorin und künstlerische Leiterin begleitet Almuth Schulz seit 2002 die sommerlichen Nachtschwärmer-Meditationen in der Dresdner Frauenkirche. Sie komponiert und arrangiert für ihre Konzerte, für Schauspiel, Hörbuch, Film und Video. 2009 erschien ihre Solo-CD „alles hat seine zeit“ zum gleichnamigen Konzertprogramm. Ihre Musik erklingt thematisch passend im Kontext zu Literatur, Tanz, Clownerie, Theologie oder bildender Kunst.

Auch Thomas Seibig hat sein Studium an der Musikhochschule Dresden absolviert. Seitdem ist er freischaffender Saxophonist in verschiedenen

Jazz- und Funkbands sowie diversen Kammermusikprojekten wie Frontalgebläse, Swingin` Bluebirds, Modersohn Sax Quartett, Swingtime Jazzband und Reni & The Rhythm Boys. Die Szene ist ohne ihn als Spieler nicht nur aller Saxophonvarianten, sondern auch einer Vielzahl weiterer Blasinstrumente, kaum denkbar, wenn man seine Engagements in Musicalorchestern und als Schauspielmusiker im Staatsschauspiel Dresden, der Staatsoperette Dresden, den Landesbühnen Sachsen, dem Staatstheater Cottbus, oder den Theatern in Görlitz und Braunschweig betrachtet.

An der Abendkasse können ab 17.30 Uhr Karten zu 15 (ermäßigt 8) Euro erworben werden. Foto: Hendrik Ohde

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Südlich der A24

SmuX: Benefiz-Konzert mit „what if!“

Geesthacht – Am Samstag, 15. März, tritt die Band „what if!“ ab 21 Uhr im SmuX, Lichterfelder Straße 5 in Geesthacht auf, um Spenden für den Lebenshof für Tiere, der von Elke Fritzsche-O’Connell betrieben wird, zu sammeln. Der Hof finanziert sich durch Spenden und Patenschaften und jeder Besucher ist herzlich eingeladen, dieses schöne Projekt zu unterstützen.

Die Coverrockband „what if !“ besteht aus erfahrenen Musikern (Drum (Mann) / Bass (Mann) / Gesang (Frau) / 2 x Gitarre (alles Kerle 😉)
Sie spielen nicht unbedingt die Mainstream-Stücke, die alle schon 100.000 mal gehört haben… Es sind zwar auch bekanntere Stücke dabei, wie beispielsweise „Wicked Game“ von HIM oder „One“ von U2, aber auch für viele unbekanntere Cover-Rockstücke, die es einfach Wert sind, (nach)gespielt zu werden.

Der Einlass beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei, Jugendliche unter 18 Jahren können nur in Begleitung Erziehungsberechtigter dabei sein. Alle Spenden, die im Hut für die Künstler landen, sind herzlich willkommen und gehen an den Lebenshof für Tiere. Foto: what if!

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Südlich der A24

Erlebnisführung: Mit dem Nachtwächter durch Lauenburg

Lauenburg – Am Samstag, 15. März, um 18 Uhr, läuft der Nachtwächter Florian durch das abendliche Lauenburg und nimmt auf seinen Rundgang mit wer sich traut.

Startpunkt: Schlossturm (Amtsplatz 6) Dauer: ca. 90 Minuten

Ein Gang in die Geschichte und eine Reise in vergangene Zeiten erwartet die Begleitungen des Nachtwächters. Er berichtet aus dem kargen Leben der Herren in Schwarz und von deren vielfältigen Aufgaben. Wie ging es damals zu des Nächtens in der Schifferstadt am mächtigen Elbestrom?

Wer mit dem Nachtwächter Schritt halten kann erfährt Kurzweiliges sowie Spannendes, aber auch Unglaubliches und gar Dunkles…. Wer sich traut den Nachtwächter bei seinem Tagewerk, oder besser, Nachtwerk zu begleiten meldet sich an bis zum 13.03.2025/ 18:00 Uhr unter 04153 / 5909220 oder per E-Mail touristik@lauenburg-elbe.de .

Kostenpunkt: 10 Euro pro Person. Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges)

Bildinformation: Nachtwächter Florian in voller Montur ©Baier

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Nördlich der A24 Südlich der A24

150.Geburtstag von Maurice Ravel

Am Sonntag, dem 9. März, 17 Uhr, bringt die Kulturzeit eine Sendung zum 150. Geburtstag des französischen Komponisten Maurice Ravel, der 1937 im Alter von 38 Jahre früh verstarb. Im Mittelpunkt der Sendung steht sein bekanntestes Werk, der einmalige „Bolero“.

Diese Sendung wird am Dienstag, 11. März, um 9 Uhr wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Nördlich der A24

Kunstausstellung im Möllner Stadthaus

Mölln – Am Freitag, 14. März, 17 Uhr, findet im Eingangsbereich des Stadthauses, Wasserekrüger Weg 16, die Vernissage, mit Lesung, zu der Kunstausstellung des Vereins „Kunstwerk Mölln und Umgebung e.V“ und der Kulturwerkstatt des Lebenshilfewerkes statt.

Die Ausstellung geht vom 14. März bis zum 30. Mai.

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Nördlich der A24

Erzählkunst und Musik in der Möllner Friedhofskapelle

Mölln – Am Freitag, 14. März werden in der Möllner Friedhofskapelle in der Hindenburgstraße ab 19 Uhr Geschichten und Musik zur Passionszeit zu hören sein. Unter der Überschrift „Todesmut und Lebenslust“ präsentiert Claudia Süssenbach frei erzählte Geschichten aus Schottland, Irland, den Niederlanden und Afrika. „In allen Ländern und Kulturen gibt es Märchen und Legenden, die den Erfahrungen von Vergänglichkeit, von Angst, Verlust und Trauer heilsame und humorvolle Bilder entgegenstellen“, so die Theologin und ausgebildete Erzählerin. Musikalische begleitet werden die Erzählungen von Matthias Lage (keltischen Harfe) und Andrea Brügmann (Gitarre). Der Abend ist Teil des Kultur-Projektes „Ich bin Passion“ in der Kirchengemeinde Mölln.

Foto: C. Goile

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Aktuelles Vorfahrt für die Jugend

#KULTURCOMMUNITY

Du liebst es, zu Zeichnen oder zu Malen und siehst in einem Stück Holz etwas, das andere nicht entdecken? Deine Fotos sind mystisch oder durchgeknallt, spooky oder atemberaubend? Du erschaffst gerne etwas Neues? Du willst mehr aus deinem Talent machen oder mit anderen zusammen an einem Projekt arbeiten? Du hast Ideen für kreative Projekte? Dann bist du hier genau richtig!

Unser Ziel ist es eine neue, junge Kultur-Community aufzubauen, ein Netzwerk für junge Menschen zu schaffen, die Lust auf verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen haben und mitwirken wollen.

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann schreib uns jetzt eine Mail an fkj@stiftung-herzogtum.de oder eine Instagram direkt Nachricht an @stiftungherzogtumlauenburg.

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Südlich der A24

Museum Huis Doorn als Ruhestätte Wilhelms II. und europäischer Erinnerungsort

Vortrag von Prof. Dr. Jacco Pekelder (Universität Münster)

Friedrichsruh – Nach ihrer Befreiung 1945 enteigneten die Niederlande „Huis Doorn“, den Exil-Ort des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. (1859 – 1941). Der Wohnsitz wurde zum Museum und ermöglichte jahrzehntelang eine Reise zurück in die Geschichte: Alles sah so aus, als ob der Kaiser erst gestern verstorben sei. Zusätzlich zu dieser Rolle als Zeitmaschine hat das Museum seit 2013 eine neue Funktion als Erinnerungsort entwickelt, an dem das Erleben der Geschichte mit kritischen Reflexionen verbunden wird. Prof. Dr. Jacco Pekelder hat diesen Prozess in Kooperationsprojekten begleitet. In seinem Vortrag unter dem Titel „Museum Huis Doorn als Ruhestätte Wilhelms II. und europäischer Erinnerungsort“ am Donnerstag, 20. März, 19:30 Uhr, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh wird er die Neukonzeption erläutern sowie in die deutsche und niederländische Erinnerungskultur einordnen. Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zum Bild: Der ehemalige Deutsche Kaiser Wilhelm II. mit seiner zweiten Ehefrau Hermine und seiner Stieftochter Henriette in Doorn, 10. Mai 1927 (Library of Congress, gemeinfrei)