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Kulturportal Nördlich der A24

Lesung mit Helena Wagenschütz

Geesthacht – Am Freitag, 22. November, 19 Uhr wird Helena Wagenschütz ausgewählte Texte aus ihren Werken im GeestchachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, Vortragen: Im Fokus stehen dabei kulinarische Köstlichkeiten wie zum Beispiel die außergewöhnliche Miniatur- Erdbeertorte für die Liebste, die Segnungen der französischen Küche mitten in England oder das Essen in der Zukunft mit äußerst ungewöhnlichen Zutaten … Die Sitzplätze sind begrenzt und können unter touristinfo@geesthacht.de / 04152131400 reserviert werden. Karten können für 6 Euro im Voraus in der Tourist-Information, Bergedorfer Straße 28) oder an der Abendkasse für 8 Euro erworben werden. Eine Veranstaltung des Stadt- und Kulturmanagements Geesthacht, Fachdienst Jugend Sport und Kultur.

©Martina Georgi

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Südlich der A24

3. Oktober: Großer Auftritt am Tag der deutschen Einheit

Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 ist am am Tag der deutschen Einheit, Mittwoch, 3. Oktober, um 12 Uhr im Festsaal der Stadt Schwarzenbek.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar …“
Eine mahnende Liebeserklärung an das deutsche Grundgesetz.

Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 nehmen das Grundgesetz von seiner Entstehung bis heute unter die Lupe. Was ist sein Fundament, welches Erbe trat es an? Welche Bedeutung hat dieses Fundament für uns heute? Zu Gehör gebracht werden literarische, philosophische und humoristische Texte unter anderem von Susanne Baer, Max Czollek, Herta Müller, Heribert Prantl, Lucy Wagner sowie Sitzungsprotokolle des Parlamentarischen Rats, Briefe, Telegramme, Zeitungsartikel und vieles mehr. Die Musik für Bläserquintett, mal korrespondierend, mal kontrapunktisch zur Lesung, stammt unter anderem von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Paul Taffanel, August Klughardt, Maurice Ravel und Henri Tomasi.

Diese fulminante Vorstellung sollten Interessierte auf keinen Fall verpassen. Der Eintritt für das Abschlusskonzert der Veranstaltungsreihe der Stadt Schwarzenbek zu „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland – Gemeinsam stark, vielfältig und frei“ ist kostenlos und eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Einlass ab 11.30 Uhr.

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Aus der Stiftung

Lesung zaubert Weihnachtsstimmung

Am Sonntag den 10. Dezember, während in Mölln der Schnee bereits geschmolzen war, versetzten Sebastian Dunkelberg und Klaus Janke die Zuhörerinnen und Zuhörer in Weihnachtsstimmung. Sebastian Dunkelberg las die Geschichten des Walisers Dylan Thomas über Weihnachten in seiner Kindheit, begleitet an der Gitarre von Klaus Janke mit stimmungsvoller Musik aus Großbritannien.

Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, kann sich am Sonntag den 17.12.2023 um 16.00 Uhr bei einer weiteren Lesung „Weihnachten in meiner Kindheit“ in Geesthacht in Weihnachtswinterstimmung versetzen lassen.

Eintritt: € 15, GeesthachtMuseum! im Krügerschen Haus, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 bis zum 14.12.2023.

Eine Produktion der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem GeesthachtMuseum und dem Heimatbund und Geschichtsverein Geesthacht e. V. statt.

Foto v.l.n.r. Klaus Janke, Barbara Kliesch, Sebastian Dunkelberg © Stiftung Herzogtum Lauenburg

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Ernst Barlach „Grenzerfahrungen“

Vor 85 Jahren, am 24. Oktober 1938, erliegt Ernst Barlach in einer Rostocker Privatklinik seinem Herzleiden;  am 28. Oktober 1938 wird er hier in Ratzeburg bestattet – dort, wo er von 1876 – 1884 prägende Jahre  seiner Kindheit verbracht hat.

Barlachs 85. Todestag  soll Anlass sein, Barlachs Grenzerfahrungen im südlichen Russland des Jahres 1906 aufleben zu lassen, als er zusammen mit seinem Bruder Nikolaus den dort als Ingenieur tätigen Bruder Hans besucht und eine Region bereist und beschreibt, die heute als Grenzgebiet zwischen Russland und der Ukraine im Zentrum des Krieges liegt. Seine eigenen Erfahrungen mit dem 1. Weltkrieg hält Barlach dann von 1914 – 1917 in seinem „Güstrower Tagebuch“ fest, welches er selbst als  „Kriegstagebuch“ bezeichnet; hieraus wird im zweiten  Teil der Lesung vorgetragen.

Wolfgang Häntsch, Jahrgang 1951, ausgebildet an der Theaterhochschule Leipzig, spielte in über 100 Bühnenrollen u.a. in Stuttgart, Wien, Genf, Brüssel Nürnberg, Weimar, Hamburg sowie der Komischen Oper in Berlin. Auch war und ist er in zahlreichen Film- und Fernseh- produktionen zu sehen, wie dem Oscar-nominierten  Film „Ein russischer Sommer“ sowie in mehreren Folgen  der Krimiserien „Tatort“ und „SOKO“. Darüber hinaus  ist er als Synchronsprecher sowie im Hörbuch- und  Hörspielbereich tätig.

Theaterfreunden aus der Region  wird Wolfgang Häntsch in bester Erinnerung sein durch die Darstellung Bismarcks beim Kultursommer 2015 im Sachsenwald oder in seiner Rolle als Theodor Storm anlässlich des 200. Geburtstages des Dichters 2017 im  Lichthof Theater Hamburg sowie durch die eindringliche  Verkörperung Ernst Barlachs im Kultursommer 2018 hier  in Ratzeburg in dem Stück „Barlach … als ich Indianer  war“.

Samstag, 28.10.23, 17:00 Uhr, Rokokosaal des Kreismuseums in Ratzeburg, Domhof 12, 23909 Ratzeburg, Eintritt frei

Foto Plakat der Lesung mit Foto Wolfgang Häntsch von Saskia Allers © Ernst Barlach Musum

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Südlich der A24

Thomas Gsella – Ich zahl´s euch reim

Ob es Menschen sind oder Dinge, Tiere oder Viren, Orte oder Zeiten – Thomas Gsellas Gedichte sind so ernst wie komisch, so wunderbar gereimt wie zeitlos und aktuell.

In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann’s aber genauso gut auch lassen.«

Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.«

Mittwoch, 11.10.23 um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr im Amtsrichterhaus, Eintritt € 15,-

Reservieren Sie bitte verbindlich unter mail@amtsrichterhaus.de oder telefonisch unter 04151/881-132.

Foto © Ich zahls euch reim – Buchtitel Ernst Kahl.jpg

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Nördlich der A24

„Der Klang der blauen Gitarre“

Ein alter Mann beugt sich über eine blaue Gitarre und spielt. Seine Augen sind geschlossen, seine Finger bewegen sich elegant über die Saiten. Er sieht verhärmt aus und ist schäbig gekleidet. Was spielt er? Welche Bedeutung hat der Klang der blauen Gitarre?

Ein Roman, der es wagt die „große Frage“ zu stellen: Worin besteht der Sinn eines Lebens?

Jörg Geschke (Gitarre) wird einen persönlichen Soundtrack zum Buch zum Klingen bringen.

Freitag, 27. Oktober 20.00 Uhr, „Alter Pferdestall“, erm. 8 Euro für Mitglieder.

Domäne Fredeburg, 23909 Fredeburg / an der B 207 zwischen Ratzeburg und Mölln

Um Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Plätze gebeten: Tel.: 04541 – 862142

Foto William Boehart © Heinz Winter

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Aus der Stiftung

Abschlussveranstaltung zum Schreibwettbewerb

Nach einem Jahr Pause hat die Stiftung den Schreibwettbewerb »Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren« wieder ausgerufen. Die zahlreichen Einsendungen und vor allem deren Qualität hat sie darin bestärkt, die Kreativen im Kreisgebiet aufzumuntern, zu zeigen, was in ihnen steckt. Die Möglichkeiten, sich mit dem geschriebenen Wort auszudrücken, sind so vielfältig, dass wir dafür gar nicht genug Worte finden – was man von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der letzten Jahre nicht behaupten kann. An diesem spannenden und zur Diskussion einladenden Abend werden die besten eingereichten Texte der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von sechs bis 23 Jahren vor Publikum vorgelesen. Die Finalistinnen und Finalisten werden mit Preisen prämiert. Die Abschlussveranstaltung ist eine Kooperation mit der Stadt Schwarzenbek.

Do., 28. September 2023, 18.00 Uhr, Eintritt frei

Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, 21493 Schwarzenbek

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Aktuelles

Klaus Irmscher „Mein Reim darauf“

Am 09.09.2023 um 19:30 Uhr wird Klaus Irmscher in der Begegnungsstätte der Lohgerberei sein neues Buch „Mein Reim darauf“ vorstellen.

Der Folkclub Mölln freut sich, mit seinem Gründungsmitglied Klaus Irmscher eine musikalische Lesung zu veranstalten. Der bekannte Möllner Songschreiber gibt mit seinem autobiographischen Liederbuch „Mein Reim darauf“ einen Überblick über sein Schaffen aus sechs Jahrzehnten.

Zwischen den Liedtexten – komischen und berührenden Alltagsgeschichten, fein beobachtet, voll Wortwitz, Augenzwinkern und überraschenden Wendungen – erzählt der Songpoet im Plauderton aus 74 Jahren Lebensgeschichte, von Maschinenschlosser-Lehre und Beatbands in Mölln, von Ingenieurstudium, Kleinkunstbühne KEKK und dem Quereinstieg als Arbeitsvermittler in München, von Abbrüchen und Umbrüchen in Hamburg, einer Auszeit und neuen Aufbrüchen beim Liederschreiben, einer Schauspielausbildung und einem Japan-Engagement, der Rückkehr nach Mölln nach dreißig Jahren auswärts, der Zeit mit Liederjan, dem Durch-die-Lande-Touren als Solist und darüber, wie aus scheinbar belanglosen Beobachtungen Lieder entstehen. Einige hiervon wird Klaus Irmscher an diesem Abend zum Besten geben.

Wer mehr über den Liedermacher erfahren möchte, findet unter www.klausirmscher.de weitere Informationen.

Das Buch ist an diesem Abend zu erstehen und wer möchte, kann es vom Musiker persönlich signiert bekommen.

Foto © Antje Berodt

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Südlich der A24

Lesung mit Martin Gross

Der  Roman  erzählt  eine Geschichte aus dem russichen Winter 1998/99, einem entscheidenden Wendejahr für die Entwicklung des Landes, der Beginn der Abwendung vom  Westen. Mitfühlend und nah an den Menschen vermittelt das Buch „Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht  und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen.„ (Zitat aus dem Klappentext). 

Der Literaturwissenschaftler Martin Gross hat ab 1998 in vielen Kooperationsprojekten zwischen Russland und der EU gearbeitet.   Das Buch ist im Verlag Sol-et-Chant des früheren Stipendiaten im Künstlerhaus Lauenburg Jan Groh erschienen. 

31. August 2023 – 19.00 Uhr, Künstlerhaus Lauenburg

Eintritt: 8 €/ 5 € ermäßigt für Mitglieder, Studierende, Schülerinnen und Schüler

Foto © ALK

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Ausstellungen Südlich der A24

Lesung mit Nina Polak

Die niederländische Autorin liest aus ihrem Roman „Zuhause ist ein großes Wort“. Jan Konst moderiert und übersetzt. 

Sieben Jahre lang war Nienke Nauta, genannt „Skip“, auf hoher See unterwegs, bevor sie nach Amsterdam zurückkehrt. Dort trifft sie nicht nur auf eine vom Zeitgeist stark veränderte Stadt – sondern auch auf die „Geister der Vergangenheit“: ihre wohlhabende Pflegefamilie Zeno, ihre Mutter, zu der sie eine komplizierte Beziehung hat, und schließlich ihren Ex Borg, mit dem sie wieder etwas anfängt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Drang nach Freiheit und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Bis sie vor der Entscheidung steht: weiterziehen oder bleiben? – Ein moderner Roman über Bindungsangst, Großstadtgefühle und die Frage nach dem Zuhause. 

„Nina Polak überzeugt durch Stil, Witz und einen ganz eigenen Blick auf ihre Generation. Ein großartiges Buch.“ (De Volkskrant)

Nina Polak, geboren 1986, studierte Literaturwissenschaft und Cultural Analysis in Amsterdam und New York und ist seit 2013 Redakteurin bei De Correspondent. „Zuhause ist ein großes Wort“ ist ihr zweiter Roman und der erste, der auf Deutsch erscheint (Mare Verlag Hamburg, 2023, Übersetzung: Stefanie Ochel).

15. AUGUST – 19.00 Uhr

Eintritt: 8 €/ 5 € ermäßigt für Mitglieder, Studierende, Schüler*innen

Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Lauenburg

Foto © ALK

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