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Kulturportal

7. Februar: Lovestories mit Anna und Wolf Malten

Schwarzenbek – Das Kulturprogramm im Amtsrichterhaus am Körnerplatz 10 in Schwarzenbek rollt wieder an und so gibt es am Freitag, 7. Februar um 19 Uhr einen winterlich gemütlichen Abend mit Lovestories von Anna und Wolf Malten zu sehen und zu hören. Mit ausdrucksvoller Stimme und feinem Sprachgefühl lässt Anna Malten vielfältige Geschichten und Märchen von der Liebe zum Leben erwecken. In einem wunderbaren Zusammenspiel mit eigenen Songs und Improvisationen von Wolf Malten auf dem Flügel ergibt sich ein liebevoll gestalteter Abend. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Für Spontane und Kurzentschlossene sind an der Abendkasse noch Karten à 15 Euro zu haben. Vorbeikommen lohnt sich! Reservierungen sind möglich per Mail an kultur@schwarzenbek.de  oder telefonisch unter 04151/881-132. Foto: Malten

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Südlich der A24

Cinema Augustinum – Für Immer

Feinsinnige Dokumentation über eine jahrzehntelange Liebe

Aumühle – Im Cinema Augustinum, Mühlenweg 1, wird am 9. Februar, 19 Uhr, im Theater der Film „Für Immer“ gezeigt.

Im Winter 1952 haben Eva und Dieter das erste Mal miteinander getanzt. Sie haben geheiratet, ein Haus gebaut, drei Kinder bekommen. Sie haben gestritten, gezweifelt, Krisen gemeistert und sind zusammen alt geworden. Nun schlagen sie als Paar ein allerletztes Mal einen neuen Weg ein, blicken zurück auf die glücklichen Momente, aber auch auf das Unvermeidliche, das vor ihnen liegt. Wie gelingt dieses Leben zu zweit?

In ihrem fein beobachtenden Dokumentarfilm FÜR IMMER ergründet Grimme-Preisträgerin Pia Lenz eine jahrzehntelange Liebe: vom ersten Kuss bis zum letzten gemeinsamen Augenblick. Alte Fotos, Briefe und Tagebucheinträge, denen Nina Hoss ihre Stimme leiht, geben humorvolle und schonungslos ehrliche Einblicke in das Innenleben einer langjährigen Beziehung. Ein poetischer Film über unsere tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit, die bis zum Ende bleibt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V.

Karten sind ab 5 Euro an der Foyerkasse zuerwerben.

Foto: Weltkino

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Südlich der A24

Abgetaucht

3D-Multivisionsshow zu den spannendsten Tauchzielen der Welt mit und von Stephan Schulz

Aumühle – Tauchen Sie im wahrsten Sinne des Wortes in der Seniorenresidenz Augustinum, am 4. Februar, 18.30 Uhr, in eine Welt ein, die den meisten Menschen verborgen bleibt: Der bekannte 3D-Fotograf Stephan Schulz nimmt Sie mit auf diese packende Reise unter die Wasseroberfläche zu den spannendsten Tauchzielen der Welt. Von den Steinbrüchen Sachsens und den Korallenriffen im Roten Meer geht es weiter zur sagenumwobenen Cocos-Insel im Ostpazifik. Schwärme von Hammerhaien, Rochen und anderen Großfischen machen diesen Tauchplatz zu einem „Hai-Light“ für jeden Unterwasserfotografen. In Afrika erleben Sie die bunten Unterwasserwelten des Tanganjika- und Malawisees oder die südafrikanische Wild Coast mit ihrem Sardine Run – dem spektakulärsten Tierereignis des Kontinents!

Stephan Schulz ist in den Meeren der Welt seit vielen Jahren unterwegs und teilt seine Erlebnisse mit Ihnen. Erleben Sie einen überwältigenden 3D-Bilderrausch – eine plastische visuelle Erfahrung, wie sie live auf der Bühne einzigartig im deutschsprachigen Raum ist!

Karten sind an der Foyerkasse ab 9 Euro inklusive 3D-Brille zuerwerben.

Foto: Stephan Schulz

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Nördlich der A24

NEW YEAR’S JAZZ

Mölln – Aufgrund der großen Erfolge der vergangenen Jahre wird nach dem Wechsel 2024-2025 die BigBrassCompany (BBC) des Marion-Dönhoff-Gymnasiums unter Leitung von Désirée Buxel-Krohn im Theater des Augustinums Mölln, Sterleyer Straße 44, wieder ein Bigband-Konzert geben, und zwar am Mittwoch, 29. Januar 2025, 19 Uhr. Das umfangreiche Programm enthält sogar noch eine Reihe weihnachtlich-winterlicher  Evergreens  –  «Let it snow», «Joy to he world», «The most wonderful time» u.a. –  und reicht darüber hinaus von bekannten Jazz-Hits, zum Teil auch in Arrangements für Sologesang und Band, bis zu besonderen Pop-Balladen: «Night and Day», «Isn’t she lovely», «Hot chocolate», «Man in the mirror» u.a.

Die ca. 25 Mitglieder der Bigband – Schüler*innen, Ehemalige, Eltern und Freunde – haben in der Formation, die bereits im Jahr 2000 mit dem Entstehen des Möllner Gymnasiums gegründet wurde, kontinuierlich zu verschiedensten Anlässen inner- und außerhalb der Schule die Menschen in der Region mit ihrer Musik beglücken können. 

Größere Projekte der Band –  wie im vergangenen Jahr das Kooperationskonzert mit der NDR-Bigband – , regionale Probentage sowie Konzertreisen nach Thüringen, Dänemark und Polen bereichern das Leben der Musizierenden. 

Foto: A. Krohn

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Puccini, sein Leben, sein Werk

Am Sonntag, 12 Januar, bringt die Kulturzeit um 17 Uhr eine Sendung, die sich mit dem großen italienischen Opernkomponist Giacomo Puccini, mit seinem Leben und seiner Musik beschäftigt. Ausschnitte aus seinen Opern mit namhaften Sänger/innen und Orchestern werden vorgestellt.

Am Donnerstag, 16 Januar, ist für die Kulturzeit ein besonderer Tag: Nach der normalen Sendung „Jazz am Morgen“ um 9 Uhr gibt es am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr die vollständige Aufzeichnung eines der berühmtesten Jazz Konzerte der Geschichte. Es handelt sich um das „Benny Goodman Carnegie-Hall Concert“ vom 16. Januar 1938.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Aktuelles

Schreibwettbewerb „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“

Erneut ruft die Stiftung Herzogtum Lauenburg junge Literaten und Schreibinteressierte aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg zur Teilnahme am Schreibwettbewerb „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“ auf. Auf diese Weise möchte die Stiftung Talente fördern und unterstützen. Erlaubt ist alles: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten, Kürzest-Prosa und Theaterstücke, Sachliches und Essays. Wichtig ist nur eines: Die Texte müssen der eigenen Fantasie entsprungen sein. Es geht um Texte mit persönlicher Urheberschaft, keine Gemeinschaftsproduktionen.

Mitmachen können junge Menschen zwischen sechs und 23 Jahren, die im Kreisgebiet wohnen. Die Texte dürfen eine Länge von drei DIN-A4-Seiten (Word-Datei, Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Der Wettbewerb läuft in drei Altersgruppen (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene). Eine fünfköpfige Fachjury sucht aus den eingereichten Arbeiten pro Altersgruppe drei Finalisten heraus. Die ausgewählten Texte werden bei einer Abschlussveranstaltung im Mai 2025 in Schwarzenbek vor Publikum vorgelesen, anschließend werden live die besten Texte ausgerufen. 

Einsendeschluss ist der 21. März 2025. Die Beiträge schickt bitte an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stichwort „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“. Die E-Mail-Adresse lautet: info@stiftung-herzogtum.de. Wichtige Angaben sind Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.stiftung-herzogtum.de/kultur/jugend-kultur/

Foto: Canava KI Generiert, C. Goile

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Südlich der A24

Die Realpolitik der Generation Bismarck

Vortrag im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – In der Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgten viele Europäer das Weltgeschehen mit großer Aufmerksamkeit. Angesichts internationaler Krisen begannen sie sich zu fragen, ob die internationale Ordnung stabil und der Frieden von Dauer sein würde. Prof. Dr. Miroslav Šedivý (Universität Pardubice, Tschechien) diskutiert in seinem Vortrag am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, dass auffallend viele Angehörige der postnapoleonischen Generation mit einer Neigung zur Realpolitik reagierten. Als Politiker und Diplomaten konnten einige von ihnen – wie zum Beispiel Otto von Bismarck – ihre realpolitische Position in die Praxis umsetzen. Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zu den Bildern: Prof. Dr. Miroslav Šedivý (© Otto-von-Bismarck-Stiftung) / „Höchst seltsame jedoch wirklich wahrhafte Begebenheit sogeschehen in den Jahren Christi 1840. 41.“, Karikatur zur Rheinkrise 1840, Lithografie, Deutschland, 1840/41, Papier (Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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Nördlich der A24

Führung zur Schipperhöge durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg – Zur Feier der traditionellen Schipperhöge in Lauenburg/Elbe lädt das Elbschifffahrtsmuseum am 11. Januar zu einer besonderen Führung ein.

Die Führung, die die gesamte Ausstellung umfasst und sich auf die Traditionen der Elbschiffer konzentriert, startet um 14 Uhr und endet mit dem Umzug der Schifferbrüderschaft. Die Dauer der Führung beträgt etwa 90 Minuten. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren 5 Euro. Interessierte werden gebeten, sich bis spätestens 9. Januar, 16 Uhr, im Elbschifffahrtsmuseum unter der Telefonnummer 04153 / 5909219 oder per E-Mail an museum@lauenburg-elbe.de anzumelden.

Was ist der Ursprung der Schifferbrüderschaft? Wie entstand die bis heute gepflegte Tradition der Schipperhöge? Diese Fragen werden während der Führung beantwortet, die durch die moderne und interaktive Ausstellung des Elbschifffahrtsmuseums führt. Der Fokus liegt auf dem Leben der Elbschiffer und den damit verbundenen Traditionen in Lauenburg. Der Abschluss bildet der Umzug der Schifferbrüderschaft durch die Altstadt.

Der Eintritt für das Museum ist bereits im Preis enthalten, sodass Teilnehmer die Ausstellung vor oder nach der Führung auf eigene Faust erkunden können.

Zum Bild: Schaufelrad – © Uwe Franzen

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Kulturportal Nördlich der A24

Heimatkunde. Karikaturen von Peter Menne

Ausstellung im A. Paul Weber-Museum bis 2. März 2025

Ratzeburg – Bis zum 2. März ist im A. Paul Weber-Museum in Ratzeburg der Potsdamer Künstler Peter Menne mit seiner Ausstellung „Heimatkunde“ zu Gast. Die Präsentation vereint Werke aus seinen beliebten Werkserien wie dem „Alten Testament“ oder dem „Schützen ABC“, vor allem aber viele neue, nie gezeigte Zeichnungen, die bis kurz vor der Eröffnung am 13. Dezember 2024 entstanden. Die Museumsgäste erwarten spitzfindige Satire und präzise beobachtete Milieubeschreibungen. Mit seinem sperrigen, dynamischen Strich entstehen Bilder, in denen er sich der Mentalität des Kleinbürgers widmet. Doch bei all seinem Verständnis für die Schwächen des Einzelnen bleibt Menne in seinen Zeichnungen kritisch und wachsam.

Hat Peter Menne ein Thema für sich entdeckt, dann kann es passieren, dass dieses ihn über viele Jahre beschäftigt. Diese Werkserien münden in eigenen Publikationen, für die er mit Autoren wie Michael Klaus, Drehbuchautor für den Tatort, oder dem Kabarettisten Fritz Eckenga zusammenarbeitete – letzterer verfasste die Gedichte für sein aktuelles Buch „Schräge Vögel“.

Kennzeichnend für seine Arbeitsweise ist auch die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren. Aktuell plant der Künstler eine Wanderausstellung mit seiner Fußballserie, bei deren Entstehen er im direkten Austausch mit Sportvereinen stand. Einen ersten Einblick bietet der Ausstellungsauftakt in Ratzeburg.

„Niedrigschwellig“ nennt Peter Menne seine Arbeiten, im besten Wortsinn. Sie stehen für sich, verfolgen kein Konzept, das erklärungsbedürftig wäre. Sie sind, was man sieht und man möchte behaupten, das Jede und Jeder mit dem ein oder anderen Charakter schon einmal Kontakt hatte oder Anteile von sich selbst in Mennes Bildern wiederfindet.

Schmunzeln und Staunen können Besucherinnen und Besucher dienstags bis sonntags von 10-13 Uhr und 14-17 Uhr im A. Paul Weber-Museum, Domhof 5, in Ratzeburg.

Zum Foto: Maite Hansper, wissenschaftliche Volontärin an den Kreismuseen, in der der Ausstellung „Heimatkunde“.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Ode an die Schönheit – Ausstellung

Gemälde in Acryl, Aquarelle, Kleinskulpturen und -plastiken

Aumühle – Die beiden Autodidaktinnen Dagmar Trainer aus Reinbek sowie Katharina Feil aus Trittau verbindet der Blick und die Begeisterung für die Schönheit und Vollkommenheit der Natur. Mit der Ausstellung möchten die beiden Kreativen ihre positive Energie, die ihnen das Einfangen der Schönheit gibt, an alle Interessierten weitergeben. Während Dagmar Trainer das Großformat favorisiert, drückt Katharina Feil ihre Kreativität u. a. in Aquarellen und plastischen Arbeiten aus.

Die Ausstellung wird am 16. Januar, 18.30 Uhr in der Seniorenresidenz Augustinum, Mühlenweg 1, eröffnet. Bei der Vernissage sind die beiden Ausstellerinnen anwesend und freuen sich auf regen Austausch. Die Ausstellung bleibt bis zum 11. März bestehen.

Foto: Corinna Schulz