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Nördlich der A24

Die digitale Revolution kommt

Unter dem Motto „Mit einem Klick in die Welt“ gehen die Salemer Gespräche am Sonntag, 13. März, im Dorfgemeinschaftshaus in die nächste Runde. Von 16 bis 18 Uhr diskutieren der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Grüne), Stadtwerke-Prokurist Fabian Caspers, Landwirt Jan Schmedes und Salems stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Montag die Bedeutung des schnellen Internets für den ländlichen Raum.

Wie weit ist das Herzogtum Lauenburg mit der Digitalisierung? Welche Veränderungen in Alltag und Beruf zeigen sich bereits? Wie erleben Familien den Zugang zu all den digitalen Welten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Salem verfügt bereits über das schnelle Internet. Vor fünf Jahren wurde die Gemeinde an das Breitbandnetz für Fernsehen, Telefon und Netz angeschlossen.

Für die Veranstaltung gelten die tagesaktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

„Plötzlich aufs Land“

Ein Komödien-Hit aus Frankreich und ein legendäres Gangsterepos stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 6. März, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst „Plötzlich aufs Land – eine Tiergeschichte aus Burgund“.  Am Tag darauf – am Montag, 7. März – läuft dann um 20 Uhr „Der Pate“.

In „Plötzlich aufs Land – Eine Tierärztin im Burgund“ kämpft Nico (Clovis Cornillac), der letzte Tierarzt in der Gegend, darum, seine Patienten, seine Klinik und seine Familie zu retten. Als Michel (Michel Jonasz), sein Partner und Mentor, seinen Ruhestand ankündigt, weiß Nico, dass der harte Teil noch bevorsteht. Zwar hat Michel schon für seine Nachfolge gesorgt: Doch die nächste Generation ist seine Nichte Alex (Noémie Schmidt), die eigentlich Mikrobiologin werden will, und brillant, rebellisch und ganz und gar nicht bereit ist, in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren.

Das Gangsterepos „Der Pate“ von 1972 startet mit der ausgelassenen Hochzeitsfeier von Connie (Talia Shire) und Carlo Rizzi (Gianni Russo). Nur einer steht im verborgenen Dunkel, schreitet ab und zu in die feiernde Menge und kehrt dann in seinen finsteren Raum zurück, drückt die Lamellen seines Rollos auseinander und beobachtet das bunte Treiben von innen: Don Vito Corleone (Marlon Brando). Der Pate hält Gericht, empfängt Bittsteller, die für ihr Anliegen Gefälligkeiten aller Art anbieten oder danach fragen, welcher Art sie sein sollen. Don Vito ist der Herr, nicht nur im Haus, sondern in der ganzen Welt, die Francis Ford Coppola uns in seinem Klassiker vorführt. Es ist eine Welt, in der die Familienbande alles ist und Verrat keinerlei Duldung erfährt.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.  

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Friedensgebet: Anlässlich des Kriegsausbruchs im Osten Europas ruft das Möllner Pastorenteam zu gemeinsamen Friedensgebeten auf. Die Gebete in der St. Nicolai-Kirche werden am Freitag, 4. März, um 18 Uhr fortgesetzt. Ein Friedensgebet – ebenfalls am 4. März – steht zudem um 17 Uhr in der Ratzeburger Stadtkirche St. Petri auf dem Programm. Außerdem bittet die Stadt Ratzeburg am Sonntag, 6. März, um 12 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor dem Rathaus.

Kulturzeit: Kulturzeit aus Ratzeburg befasst sich am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr mit der jüdischen Geschichte in Europa, die vor 1.700 Jahren ihren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt stehen die Rabbiner und ihre Anhänger – die Chassidim –, die bis zum Genozid durch die Nazis das Leben in Osteuropa kulturell mitprägten. Die Sendung wird am Dienstag, 8. März, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 8. März, um 18.30 Uhr die Familiengeschichte „Walchensee Forever“. Das Leben der Filmemacherin Janna Ji Wonders begann unter besonders skurrilen Umständen: Jannas Mutter Anna und ihre Schwester Frauke zogen Ende der 1960er als Hippies aus dem beschaulichen Bayern nach Amerika. Doch nach einer Drogenerfahrung nahm sich Frauke das Leben. Als Anna mit Janna schwanger wurde, entschied sie sich, nach Deutschland zurückzukehren und dort Teil von Rainer Langhans‘ Kommune zu werden. Um zu sich selbst zu finden, zieht sich Janna schließlich an den Walchensee zu ihrer Oma zurück. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Evensong: Dem Krieg in der Ukraine widmet sich am Sonnabend, 5. März, der geplante Evensong im Ratzeburger Dom. Dort wird wie überall in der Welt wird an diesem Tag für den Frieden gebetet. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Ratzeburger Domchor und Kantor Christian Skobowsky. Los geht es um 18 Uhr.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Wer war Sophie Scholl?

Wer war Sophie Scholl? Dieser Frage geht der Theologe und Historiker Robert M. Zoske am Dienstag, 8. März, im Möllner Stadthauptmannshof nach. Der Hamburger zeichnet ein einfühlsames Porträt der Widerstandskämpferin. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte.“ Das sagte Sophie Scholl nach ihrer Verhaftung im Februar 1943, so steht es im Protokoll der Geheimen Staatspolizei.

Doch wie gelangte die 21-Jährige zu dieser Überzeugung? 1942 schrieb Sophie: „Habe ich geträumt bisher? Manchmal vielleicht. Aber ich glaube, ich bin aufgewacht.“ Was musste geschehen, damit aus einem begeisterten Hitlermädchen eine entschlossene Widerstandskämpferin wurde?

Grundlage von Zoskes Vortrags ist die von ihm vorgelegte Biografie „Sophie Scholl: Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen“, die 2018 erschienen ist.

Anmeldungen für die Veranstaltung werden unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

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Nördlich der A24

In den Magazinen

Anlässlich des Tags der Archive am Sonnabend, 5. März, öffnet auch das Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg seine Türen. Die Einrichtung bietet vier Führungen durch die Magazine im Alten Kreishaus (Ratzeburg) an. Der erste Rundgang startet um 10 Uhr. Die weiteren folgen um 11.30, 13 und 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter m.winter@kreis-rz.de angenommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf einen spannenden Einblick in die Arbeit des Kreisarchivs freuen. Der Weg führt sie durch die Arbeitsräume, durch die Magazine und durch die angeschlossene Präsensbibliothek. Darüber hinaus nehmen sie den Lesesaal des Kreisarchivs und den Historischen Sitzungssaal des ehemaligen Kreishauses in den Augenschein. Dort werden einige Archivalien sowie die Wandteppiche von Wanda Bibrowicz vorgestellt, die den Raum seit 1922 schmücken.

Der Besuch des Kreisarchivs ist nur im Zuge der Führungen möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen laut aktueller Corona-Verordnung geimpft, genesen oder getestet sein (3G).

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Führungswechsel: Ulf Kassebaum ist ab dem 1. März neuer Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg. Er tritt die Nachfolge von Heiko Steiner an, der in den Ruhestand geht. Steiner hatte kürzlich aus den Händen von Landespastor Heiko Naß das goldene Kronenkreuz des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein erhalten. Damit würdigte die Kirche sein außerordentliches Engagement.

Friedenszeichen: Der Kulturknotenpunkt Südost möchte angesichts des Krieges in der Ukraine über Social Media Zeichen für den Frieden setzen. Dafür sucht die Einrichtung den Schulterschluss mit den Kulturschaffenden der Region und bittet um Mithilfe. Ideen und Anregungen werden unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 1. März, um 18.30 Uhr die Dokumentation „In den Uffizien“. Die Regisseure Corinna Belz und Enrique Sanchez Lansch rücken in ihrem Film das berühmte Museum im Florenz in den Fokus. Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude der Medici, in dem schon 1581 legendäre Kunstsammlungen ausgestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.  

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„West Side Story“ reloaded

Ein legendäres Musical und ein Western stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 27. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst die „West Side Story“. Am Tag darauf – am Montag, 28. Februar – um 20 Uhr ist dann das Drama „The Power oft he Dog“ zu sehen.

Steven Spielbergs Neuadaption des Musicals „West Side Story“ zeigt das New York der 1950er-Jahre. In den Straßen der erwachenden Metropole herrschen raue Sitten. Gangs bestimmen das Stadtbild. Besonders die Rivalitäten zwischen Einheimischen und Puerto-Ricanern sorgen immer wieder für Streit und Kämpfe. Die Jets, die von Tony (Ansel Elgort) angeführt werden sowie die Sharks mit ihrem Anführer Bernardo (David Alvarez) geraten stets aneinander, um ihre Vorherrsschaft zu markieren. Als sich Tony jedoch in Maria (Rachel Zegler) verliebt, scheint der Kampf in eine neue Phase zu gehen: Maria ist Bernardos Schwester, der von der heimlichen Liason der beiden Liebenden alles andere als begeistert ist. Die Situation eskaliert und schon bald sind die ersten Opfer auf beiden Seiten zu beklagen.

Das Western-Drama spielt im Jahr 1925. . Zwei Brüder, die gemeinsam eine große Ranch in Montana besitzen, versuchen auf ihre Weise das gemeinsame Land zu führen. Allerdings könnten Phil (Benedict Cumberbatch) und George (Jesse Plemons) unterschiedlicher nicht sein: Während Phil mit Strenge und Härte auf der Farm anpackt, will sich George der Kontrolle seines Bruders entziehen. Er legt mehr Wert auf teure Autos, gute Kleidung und ein Leben fernab von Rindern und Feldarbeit. Die Heirat mit der Witwe Rose (Kirsten Dunst) könnte sein Ausweg aus seinem bisherigen Leben sein. Zusammen mit ihr und ihrem Sohn Peter (Kodi Smit-McPhee) will er auf der Ranch einen neuen Lebensabschnitt markieren. Die Fronten zu seinem Bruder Phil scheinen sich durch die Anwesenheit von Rose jedoch nur zu verstärken. Von familiärer Liebe und Gastfreundlichkeit ist nichts zu spüren. Allerdings beginnen sich die Machtverhältnisse nach und nach zu verschieben.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Friedensgebet: Anlässlich des Kriegsausbruchs im Osten Europas ruft das Möllner Pastorenteam zu gemeinsamen Friedensgebeten auf. Der Auftakt in der St. Nicolai-Kirche ist für Freitag, 25. Februar, um 18 Uhr geplant.

Museumsführung: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Auf in die Kreismuseen“ lädt das A. Paul Weber-Museum (Ratzeburg) am Sonntag, 27. Februar, zu einer Führung. Der Rundgang startet um 15 Uhr unter der Leitung von Ute Fritzsche. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Es gilt die 2G-Regel. Zudem müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Maske tragen.

Kulturzeit: Kulturzeit aus Ratzeburg befasst sich am Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr mit der jüdischen Geschichte in Europa, die vor 1.700 Jahren ihren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt der Sendung stehen die Rabbiner und ihre Anhänger – die Chassidim –, die bis zum Genozid durch die Nazis das Leben in Osteuropa kulturell mitprägten. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 1. März, um 18.30 Uhr die Dokumentation „In den Uffizien“. Die Regisseure Corinna Belz und Enrique Sanchez Lansch rücken in ihrem Film das berühmte Museum im Florenz in den Fokus. Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude der Medici, in dem schon 1581 legendäre Kunstsammlungen ausgestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Mit der Kunst in den Frühling

Kunst als Vorbote des Frühlings können ab Freitag, 25. Februar, die Besucherinnen und Besucher der Domäne Fredeburg erleben. Auf dem Gelände der Gemeinschaft ist dann die Freiluftausstellung „Blühende Landschaften“ zu sehen. Die rund 70 Exponate sind 2020 im Rahmen eines gleichnamigen Kinderkunstwettbewerbs für Schulen entstanden des Kreises Herzogtums Lauenburg entstanden.

Zur Eröffnung der Schau spricht Kreispräsident Meinhard Füllner, der als Mitglied der Jury auch an der Auswahl der Bilder beteiligt war. Darüber hinaus ist ein Rahmenprogramm geplant. Daran beteiligt sind Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Georgsberg (Ratzeburg). Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.

Die Kunstausstellung ist in das Projekt „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ eingebettet. „Blühende Landschaften“ sollen keine künstlerischen Visionen bleiben, Bereits im Jahr 2021 wurden deshalb Flächen gesucht, auf denen sich durch die Aussaat von heimischem Wildblumensaatgut über mehrere Jahre vielfältige Blühwiesen entwickeln. Ziel dieser Initiative war, das Netzwerk mehrjähriger Blühflächen im Herzogtum Lauenburg weiter auszubauen, um mehr Lebensräume für Insekten und wertvolle Rückzugs- und Bruträume für weitere Arten zu schaffen. Der Aufruf richtete sich an Schulen, Kommunen, Kirchengemeinden, Privatpersonen und Landwirte. Auf diese Weise haben Schulklassen die Möglichkeit, die neuen „Kinderblütenreiche“ in ihrer Nähe zu besuchen, um das Leben auf den Blühflächen zu beobachten, zu erforschen und die Entwicklung der vielfältigen Biotope zu begleiten. Dies ist auch im Rahmen der umweltpädagogischen Bildungsarbeit auf der Domäne Fredeburg als biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrieb möglich.

Im vergangenen Herbst konnten insgesamt 15 Flächen im Herzogtum Lauenburg mit Flächenanteilen von 90qm bis 2,5ha in Blühwiesen verwandelt werden. Diese Erfolgsstory soll nun in 2022 fortgesetzt werden. Mit der Ausstellung „Blühende Landschaften“ auf der Domäne Fredeburg möchten die Initiatoren des Projekts erneut dazu aufrufen, Flächen im Kreis Herzogtum Lauenburg als Blühfläche zu gestalten und sich damit am Projekt „Kinderblütenreich“ zu beteiligen. Alle Infos und Kontakte unter www.kinderbluetenreich.de.

Initiatoren von „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ sind Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, sowie Elisabeth von Meltzer, Kreisfachberaterin für Natur- und Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die Ausstellung ist bis zum 24. April zu sehen. Die Schau entstand in Kooperation mit dem Verein KulturLandWirtSchaft.

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„Spencer“

Eine Biografie und eine Transgender-Dokumentation stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 20. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst mit „Spencer“ die Story über Lady Dianas Leben. Am Tag darauf – am Montag, 21. Februar – ist dann um 20 Uhr „Zuhurs Töchter“ zu sehen.

Großbritannien zu Beginn der 90er Jahre: Diana (Kristen Stewart), Prinzessin von Wales, ehemals Diana Spencer, ist nicht mehr glücklich – weder an der Seite ihres Gatten Prinz Charles (Jack Farthing) noch mit ihrer Berühmtheit und ihrer festgefahrenen Rolle im englischen Königshaus. Sie beschließt, schnellstmöglich aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen. Nur wenn sie die Ehe mit dem britischen Thronfolger beendet, hat sie eine Chance, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

„Zuhurs Töchter“ erzählt von einer Frau, die mit ihren beiden Trans-Töchtern Lohan und Samar und ihrem Mann Talib sowie seiner Zweitfrau Schaharazad Syrien aufgrund des Bürgerkriegs verlassen hat. In Deutschland hat die Familie Asyl erhalten und lebt seit zwei Jahren in Stuttgart. So unterschiedlich die Familienmitglieder sind, so unterschiedlich versucht jeder Einzelne, sich in dem unbekannten Land zurechtzufinden. Die Eltern tun sich schwer und versuchen an ihren gewohnten Strukturen aus Syrien festzuhalten.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Foto: DCM

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