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Vorfahrt für die Jugend

Schülerbegegnung im ehemaligem Grenzgebiet

Am 9. November 2022 von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr treffen sich Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in Schlagsdorf. Anlässlich des Mauerfalls vor 33 Jahre wollen sie ein Zeichen für Demokratie und gegen Mauern im Kopf setzen.

40 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein kommen nach Schlagsdorf in Mecklenburg-Vorpommern. Sie stellen in der Regionalen Schule Schlagsdorf ihre Ergebnisse aus dem landesweiten Wettbewerb „Unser Zeichen für Demokratie – gegen Mauern im Kopf“ vor und diskutieren mit den Schlagsdorfer Schülern über den Umgang mit der Geschichte der deutschen Teilung heute und ihren Gegenwartsbezügen.

Gemeinsam werden sie in drei Workshops über einige aktuelle Herausforderungen in unserer Gesellschaft debattieren. Dabei geht es um die Themen Migration und Integration, Erinnerung an die deutsche Teilung und den Naturschutz. Fachleute kommen mit den jungen Leuten ins Gespräch und erkunden gemeinsam, wo heute Mauern im Kopf ein demokratisches Zusammenleben behindern und wie man sie überwinden kann.

Anschließend zeigen Schlagsdorfer Schülerinnen und Schüler ihren Gästen das Dorf und das GRENZHUS. Schlagsdorf liegt dicht an der ehemaligen Grenzlinie, die Deutsche von Deutschen trennte. Hier trafen im Kalten Krieg unterschiedliche Gesellschaftssysteme und Militärblöcke aufeinander. Mauern im Kopf entstanden über die Jahre, was nach dem Mauerfall in den Begegnungen sichtbar wurde. Heute arbeitet hier das GRENZHUS, der wichtigste Erinnerungsort zur innerdeutschen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern. Der Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus den benachbarten Bundesländern am 9. November hat hier bereits Tradition.

Der Austausch wird gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.

Foto: Schlagsdorf Grenzhus © Jaana Trebesius

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Vorfahrt für die Jugend

Plattbeats geht in die heiße Phase

Plattbeats, der Songcontest für den ganzen Norden, geht in die heiße Phase. 

Amateurmusiker/innen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren können sich noch bis zum 15. Oktober bewerben. Dabei ist das Motto „Kein Platt? Kein Ding!“. Experten von Plattbeats und aus den Regionen helfen mit dem plattdeutschen Text. Genregrenzen gibt es bei Plattbeats nicht. Von Death Metal bis HipHop kann alles vertreten sein.


Wer sich für das Finale qualifizieren kann, ist am 18. November bei der großen Abschlussveranstaltung im Rostocker M.A.U. Club dabei. Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von 1200 Euro.

„Wir haben tolle Bewerbungen erhalten und freuen uns auf einen spannenden Abend in Rostock mit vielversprechenden Musiker/innen auf der Bühne“, sagt Thorsten Börnsen, Chef des Niederdeutschzentrums für Holstein in Mölln und Projektleiter bei Plattbeats.


Der Songcontest richtet sich an Musiker überall im Norden. Das Finale rotiert deshalb auch zwischen den norddeutschen Bundesländern. Nach Hamburg und Schleswig-Holstein geht die Abschlussveranstaltung nun erstmals nach Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem „M.A.U. Club“ in Rostock konnte einer der prominentesten Veranstaltungsorte im Land für die Abschlussshow gewonnen werden.

Am 18. November reisen dann Bands aus dem ganzen Sprachgebiet zum Finale an. 

Bewerben kann man sich noch bis zum 15. Oktober unter www.plattbeats.de 

Foto: Plattbeats Finale 2019, Foto Florian Klein

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Vorfahrt für die Jugend

Extremes in der Linse

Die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung lobt einen Kunstwettbewerb für Kinder und Jugendliche aus dem Kreis aus, der in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt stattfindet.

Das Jahresmotto des Forums lautet „Extreme in der Linse“ in diesem Jahr.

Wir leben in extremen Zeiten. Gesucht werden fotografische Arbeiten, die das Extreme zeigen – auch extreme Gegensätze. Wie können wir Abbildungen schaffen, die dieses Extreme widerspiegeln? 

Zur Teilnahme an dem Fotowettbewerb sind alle Schülerinnen und Schüler des Kreises Herzogtum Lauenburg über die Schulen oder direkt als einzelne Kinder-Künstler oder -Künstlerinnen aufgerufen. Jeder und jede zwischen 6 und 20 Jahren kann teilnehmen.

Extrem bunt oder grell, extrem groß und mächtig, aber auch extrem klein und zerbrechlich.

Willkommen ist jede fotografische Darstellung. Willkommen sind auch verfremdete oder nach-bearbeitete Fotos oder Collagen in digitaler Form. Willkommen sind diesmal aber nur Einzelarbeiten, pro Foto-Künstlerin oder -Künstler eine Einsendung.

Vor den Herbstferien müssen die Bilder digital eingereicht werden, also beispielsweise als JPGs in ausreichender Auflösung: joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de

Weitere Details zum Wettbewerb gibt es unter www.rz.kulturellebildung-sh.de oder direkt bei der Kreisfachberatung: joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de

Die Jury wird Arbeiten besonders würdigen, die sich mit den Extremen unserer Zeit vom Klimawandel bis Krieg und ihren Auswirkungen auf uns auseinander-setzen (gilt insbesondere für Sek. I & II).

Foto: J. Geschke

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Aktuelles Vorfahrt für die Jugend

Pegasus Open Air feiert fünfjähriges Jubiläum

Mölln – „Endlich wieder Pegasus!“ Mit diesen Worten wird die diesjährige Ausgabe des Pegasus Open Air am 10. September um 14.00 Uhr bei der Jugendherberge in Mölln eröffnet. Nach zwei Jahren Corona-Pause organisiert die Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg das fünfjährige Jubiläum dieses einzigartigen Festivals mit guter Livemusik und einzigartiger Stimmung auf dem von grünen Bäumen und Möllner Silhouette umrahmten Areal.

Beim Line-Up sind sich die Organisator*innen treu geblieben. Es spielen an diesem Samstag im September sechs Bands aus der lokalen und überregionalen Szene.

„Corona hat vor allem kleineren Bands die Möglichkeit genommen, Auftritte zu spielen. Wir freuen uns riesig, dass wir mit unserem Festival dieser Entwicklung eindeutig entgegentreten und den Künstler*innen mit einem hammermäßigen Line-Up wieder eine Bühne bieten!“ so Florian Klein, Sprecher der Kultur-Community.  Eingeladen wurde ein breites musikalisches Spektrum an Bands die Alternative, Rock oder Metal spielen.

Bands wie Chapter X, Blacktory, Slaughterra, Pay Pandora, The Third Light und Jack Pott spielen in Mölln. Jack Pott waren bereits vor einigen Jahren als Newcomer auf dem Pegasus Open Air. Sie sind jedoch mittlerweile mit einer Deutschland-Tour eine mehr als überregionale Bekanntheit geworden! Auch Pay Pandora sind nach ihrem Gig beim Wacken Open Air keine Unbekanntheit mehr. Ein Heimspiel kann die Band The Third Light feiern, da diese vor nicht allzu langer Zeit ihre musikalischen Anfänge in Mölln machte.

Beginnen wird das beliebte Open Air um 14 Uhr bei der Jugendherberge in Mölln. Das Festival wird bis in die Nacht hinein gehen. Jeder Mensch ist herzlich eingeladen, dieses Open-Air-Festival mit ihrem bunten Line-Up aus Alternative, Rock und Metal nicht zu verpassen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Pegasus Open-Air 2022 / Jugendherberge Mölln / Am Ziegelsee 27 23879  Mölln / Eintritt frei.

Foto: Hanna Lohf

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Von Seedorf bis Südfrankreich

Her mit den Abenteuern heißt es in diesem Sommer für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren: Die Initiative „Gemeinsam Unterwegs!“ bietet gleich mehrere tolle Ferienfahrten an. So geht es für zwei Gruppen von Sechs- bis Neunjährigen vom 25. bis 30. Juli sowie vom 8. bis 13. August nach Seedorf (Schaalsee) auf eine „Ferienfahrt für Anfänger“.

Etwas weiter weg von der lauenburgischen Heimat ist vom 2. Juli bis 10. Juli die Gruppe von Acht- bis Elfjährigen. Sie nehmen auf der Insel Sylt Quartier. Genauer gesagt im Schullandheim Puan Klent. Dort führt es zeitgleich auch eine Gruppe der Zwölf- bis 16-Jährigen hin. Das Schullandheim liegt am Wattenmeer mitten in den Dünen von Rantum. Hier können die Jüngeren wie die Älteren die Ferienzeit kreativ mit Spiel und Spaß verbringen oder mit dem Fahrrad auf der Insel unterwegs sein.

Für die Gruppe der Neun- bis 14-Jährigen geht die Reise in den Landesteil Schleswig. Sie werden vom 16. bis 24. Juli ihre Freizeit im Jugendzeltlager am Selker Noor verbringen.

Weit Weg von zu Hause sind die 13- bis 17-Jährigen in diesem Sommer. Eine erste Gruppe fährt vom 5. bis 18. Juli nach Südfrankreich. Die erste Woche beziehen die Jugendlichen im Ardèche-Tal ihre Campingzelte. Nach Sport und Action im Gebirge zieht die Gruppe weiter an die Mittelmeerküste der Camargue.

Wem dieser Trip nicht zusagt, kann sich der zweiten Gruppe der 13- bis 17-Jährigen anschließen. Sie unternimmt vom 5. bis 12. August einen Segeltörn auf der Nordsee.

Anmeldungen: Ferienlager Seedorf I und Jugendzeltlager Selker Noor über www.ksj-rz.de, Ferienlager Seedorf II, Schullandheim Puan Klent für Acht- bis Elfjährige sowie Zwölf- bis 16-Jährige alle unter petersengleis21@web.de. Für die Freizeit in Südfrankreich sind aktuell unter Tel. 0160-91041560 oder per Mail unter jugend@amt-hohe-elbgeest.de nur Voranmeldungen möglich. Dies gilt auch für den Segeltörn auf der Nordsee (über www.ksj-rz.de).

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Vorfahrt für die Jugend

Drei Klaviere für den Nachwuchs

Diese Meldung lässt aufhorchen: Die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg hat ihr Instrumentenarsenal im Jahr 2021 um drei neue Klaviere, zwei Saxophone, zwei Klarinetten, Violinen, Querflöten, Cajons und eine Trompete erweitert. Für Musikfreunde heißt das: Die Einrichtung hat nunmehr 20 verschiedene Instrumente im Angebot und somit ihre Unterrichtsmöglichkeiten weiter ausgebaut.

Die entscheidende Rolle bei der Finanzierung spielte dabei der Sponsoringvertrag mit der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK), dessen Verlängerung Kreismusikschulleiter Peter Seibert und der KSK-Vorsitzende Dr. Stefan Kram offiziell im Alten Kreishaus in Ratzeburg verkündeten. „Solche Investitionen wären für uns aus dem laufenden Haushalt nicht umzusetzen“, stellte Seibert klar. Dabei sei das Vorhalten von Leihinstrumenten ein wichtiger Bestanteil für die Beschulung.

„Wir stellen damit ein Angebot sicher, was immer wichtiger wird“, konstatierte Kram. Kultur ermögliche Menschen einen anderen Blick auf die Dinge. Gleichzeitig sei bei vielen Heranwachsenden die Erschließung literarisch-musikalischer Themen in der Familie nicht gewährleistet.

Kram machte aber auch deutlich, dass das kontinuierliche KSK-Engagement für die Kultur vom Erfolg des Bankgeschäftes abhängt: „Eine solche Unterstützung funktioniert nur, wenn die Menschen im Kreis unsere Kunden sind.“  Laut dem KSK-Vorsitzenden überweist die Bank der Kreismusikschule einen fünfstelligen Betrag.

Aktuell hat die Einrichtung 1.400 Schülerinnen und Schülern und beschäftigt 70 Lehrkräfte. „Zuletzt ist die Nachfrage bei uns regelrecht explodiert“, freute sich Seibert über regen Zulauf.

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Nördlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Prinzipella, die kleine Orgelmaus“

Ein musikalisches Märchen für Kinder steht am Sonntag, 7. November, in Ziethen auf dem Programm. Anlässlich des Martinsmarktes ist dort ab 11.30 Uhr das Stück „Prinzipella, die kleine Orgelmaus“ zu sehen. Christina Sophie Meier (Orgel) und Carolin Koop (Erzählerin) erzählen die Geschichte, wie die kleine Prinzipella zu einer echten Orgelmaus wird. Der Eintritt ist frei.

Bereits zum siebenten Mal gestaltet das Duo so ein Kindermärchen. Die Aufführung bietet zudem den Jungen und Mädchen jede Menge Möglichkeiten mitzumachen und sich einzubringen. Nebenbei erfahren die Kinder, wie eine Orgel funktioniert und woher die Orgelmäuse ihre seltsamen Namen haben.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter samt ihrer Familien. In der Kirche besteht Maskenpflicht.

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Vorfahrt für die Jugend

Junge Seebären hat der Kreis

Als echte Seebären haben sich in den Ferien 20 Jugendliche aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg bewiesen. Mit der „Morgana“ waren die jungen Männer und Frauen für mehrere Tage auf dem Eisselmeer unterwegs. Veranstalter der Reise war die Jugendförderung des Kreises, die dafür die Initiative „Gemeinsam unterwegs!“ aus der Taufe gehoben hatte. Finanziert wurde die Reise vom Bundesprogramms „Auf!leben – Zukunft ist jetzt“.

Von Harlingen (Niederlande) aus stach die „Morgana“, ein Plattbodenschiff mit drei Masten, in See. An Bord wurden die Kajüten bezogen und die Kombüse eingerichtet, bevor es über die Nordsee in das Eisselmeer ging. Der leichte Wind war auch für Segelneulinge gut geeignet, um die Grundlagen wie das Segelhissen zu üben und die Kommandos an Bord zu erlernen. Denn am Ende der Woche wurde mit rund 40 anderen historischen Plattbodenschiffen an der „Enkhuizen Klipper Race“ teilgenommen, bevor es zurück in den Heimathafen ging.

Bei Sonne und blauem Himmel stand nicht nur das Segeln im Mittelpunkt, auch für das soziale Miteinander gab es genügend Zeit. Spiele in allen Variationen wurden rausgekramt. Risiko, Werwölfe, Uno und Black Stories lösten einander ab. „Es ist schön zu erleben, dass die Jugendlichen nach wie vor Freude an Gesellschaftsspielen mitbringen“, so Matthias Beck vom Kreis Herzogtum Lauenburg. Schließlich sei ist nicht einfach, auf engem Raum mit so vielen jugendlichen Charakteren eine einheitliche Linie zu finden und allen Interessen gerecht zu werden.

Tobias Dzatkowski, pädagogischer Leiter der Maßnahme, hatte immer ein offenes Ohr für die Jugendlichen, so dass die Gruppe im Laufe der Reise mehr und mehr zusammenwuchs. „Gerne hätten wir noch etwas mehr Wind gehabt, um alle Manöver auch in unruhiger See zu bewältigen, doch auf das Wetter hatten wir keinen Einfluss,“ meint Beck zu den Segelbedingungen auf dem Törn.

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Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Die Kulturcommunity hat es noch drauf

Wochen, ja Monate lang hatten sie diesem Moment entgegengefiebert. Sie hatten bangen, hoffen, warten und hart arbeiten müssen. Als dann endlich mit „Broken Eardrum“ die erste Band auf der Bühne stand, war endgültig klar: Sie hatten es geschafft. Der Traum vom „Pegasus Waterkant“ war Wirklichkeit geworden.

Sie – das ist die Kulturcommunity der Stiftung Herzogtum Lauenburg, die eigentlich jährlich in Mölln ein Festival organisiert. Eigentlich. 2020 war die Veranstaltung wegen der Pandemie ins Wasser gefallen. Und auch 2021 sah es lange Zeit düster aus. Bis sich die Gelegenheit auftat: Der Bund hatte den „Kultursommer 2021“ ausgerufen und dafür Geld bereitgestellt. Zudem besserte sich dank der Jahreszeit und der Impfkampagne die Pandemielage. Das Resultat war das „Pegasus Waterkant“, das am 4. September auf dem Menzer-Werft-Platz in Geesthacht stattfand.

Rund 500 Besucherinnen sahen eine bunte Mischung aus Nachwuchs-Combos und kommerziell erfolgreichen Bands. Die Kulturcommunity hielt damit an ihrem bewährten Konzept fest. „Wir halten es für essentiell, diese Mischung aufrecht zu erhalten. So haben einerseits junge Bands die Möglichkeit, auf einer großen Bühne vor großem Publikum zu spielen und andererseits die Chance, sich Backstage mit Szene-Größen wie zum Beispiel ‚Montreal‘ auszutauschen‘“, so Dennis Stölmacker, Hauptverantwortlicher des Pegasus Waterkant.

Nach „Broken Eardrum“ folgten „Jackpott“, die aus dem Dunstkreis der „School of Rock“ in Timmendorf kommen, sowie „#Arrested“ von der RockPop-Schule Lübeck. Weiter ging es mit den Möllner Lokalmatadoren „About Blank“, bevor die „Drunken Swallows“ und „Montreal“ die Stimmung in schon vergessene Höhen führten.

Dass gerade „Montreal“ beim Publikum ankam, war keine sonderliche Überraschung. Die Band, die sich 2003 in Hamburg mit drei Musikern aus Schwarzenbek gegründet hatte, ist eine erfahrene Live-Truppe. Sie tourte bereits mit Größen wie „Madsen“, der „Bloodhound Gang“ oder „ZSK“. Zudem spielten sie bereits auf großen Festivals wie dem Hurricane.

„Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Mai, wo wir die nächste Veranstaltung planen und danken der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der Firma Grüneberg Projekt & Event GmbH, der Bundeskulturstiftung und vor allem der Stadt Geesthacht für die erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Florian Klein, Sprecher der Kulturcommunity.

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Foto: Hanna Lohf

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Back on Stage“

Unter dem Motto „Back on Stage“ bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg am Dienstag, 21. September, im Berufsbildungszentrum Mölln (BBZ) einen Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren an. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Workshop ist der Aufgalopp eines umfassenden Projektes. Die Leitung hat die Theaterpädagogin Katharina Feuerhake (Foto). Ziel ist es, ein Schauspiel zu entwickeln, zu proben und aufzuführen. Die Voraussetzungen dafür sollen über den Workshop sowie über eine sechstägige Fahrt in die Jugendherberge Malente, die ebenfalls kostenlos ist, gelegt werden. Die Aufführung ist für März 2022 geplant.

Unterstützung im Rahmen des Projekt erhalten die Jugendlichen unter anderem von Drehbuchautorin Nina Weger, Musiker Benjamin Lütke, Kostüm- und Bühnenbildnerin Katia Diegmann und Synchronsprecherin Sabine Falkenberg.

„Wir suchen keine Profis –  wir möchten mit Spaß und Phantasie eure Ideen mit euch auf die Bühne bringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich“, so Ole Märtens von der Kreisverwaltung.

Die Anmeldeunterlagen gibt es auf der Internetseite www.Kreis-RZ.de/BoS.

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