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Südlich der A24

„NoordNoordOost – Wi dreiht op“

Unter dem Motto „NoordNoordOost – Wi dreiht op!“ steht am Freitag, 5. November, Heinrich-Osterwold-Halle (Lauenburg/Elbe) ein Abend „op Plattdüütsch“ auf dem Programm. Das Publikum darf sich auf bunten Mix traditioneller und moderner Lieder und Texte freuen. Los geht es um 19 Uhr.

Mit dem Abend verbindet sich auch eine Premiere: Erstmals präsentieren Organisationen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam ein plattdeutsches Kulturprogramm. Passend dazu liegt der Veranstaltungsort im Dreiländereck.

Auf der Bühne stehen wird in der Heinrich-Osterwold-Halle unter anderem mit Gesche Gloystein ein echtes Nachwuchstalent aus Niedersachsen. Die junge Frau hat bereits als Dramaturgin für niederdeutsches Schauspiel am Oldenburgischen Staatstheater gearbeitet. Mittlerweile hat sie sich als Poetry-Slammerin einen Namen gemacht. Ihre Texte sind nicht nur klug, sondern auch ausgesprochen kurzweilig. Mehrfach wurde sie für ihre Performances ausgezeichnet – unter anderem gewann sie 2018 auf dem Scheersberg den plattdeutschen Nachwuchswettbewerb des NDR.

 Mit am Start ist in Lauenburg der Musiker und Schauspieler Benjamin Nolze aus der Nähe von Schwerin. Der langjährige Ohnsorg-Schauspieler und ausgebildete Sänger trägt traditionelle plattdeutsche Lieder sowie Stücke seines in Mecklenburg populären Vaters Kurt Nolze vor.  

Der Dritte im Bunde ist Joachim Südekum. Als „LPP 143“ hat sich der 31-jährige Kieler einen Namen gemacht und unter Beweis gestellt, dass Plattdeutsch und moderner Sprechgesang gut miteinander funktionieren. So konnte er 2019 anlässlich des Jubiläums der beiden Plattdeutschzentren in Schleswig-Holstein im Kieler Landeshaus das Publikum mit seiner HipHop-Version von Klaus Groths „De Slacht bi Hemmingstedt“ begeistern. 

Die in der Heinrich-Osterwold-Halle befindet sich in der Elbstraße 145 in Lauenburg an der Elbe. Karten für die Veranstaltung müssen unter https://www.theater-lauenburg.de/service/karten/ reserviert werden.

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Südlich der A24

Erstklassiger Gesang zum Reformationstag

Ein Quartett aus Gesangssolisten ist am 31. Oktober in der St. Franziskus-Kirche zu Gast. Zum Reformationstag bereichern sie den Festgottesdienst der Kirchengemeinde Schwarzenbek mit Werken von Johann Walter und Johann Eccard. Die Predigt mit Pastorin Sigrun Kühn und Pastor Andreas Schöer beginnt um 9.30 Uhr.

Armine Nersisjan (Sopran), Milena Juhl (Alt), Tim Karweick (Tenor) und Simeon Nachtsheim (Bass) singen unter der Leitung von Kantor Markus Götze als vierstimmiges Ensemble. Neben den Liedern der Komponisten Walter und Eccard wird im Verlauf des Gottesdienstes liturgische Musik zeitgenössischer Komponisten erklingen. So singt das Quartett das „Kyrie eleison“ vom estnischen Komponisten Urmas Sisask. Es folgt zudem das „Allein Gott in der Höhe“ von Johannes Matthias Michel.

Zu Gast im Gottesdienst: Tim Karweick (l.) und Simeon Nachtsheim.

Mit der Gemeinde im Wechsel präsentiert das Ensemble dann mehrere bekannte Lieder zum Reformationstag singen, darunter Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“. Zum Ausgang ist dann romantische Musik zu hören.

Ebenfalls dabei: Armine Nersisjan (v. l.), Milena Juhl und Markus Götze.

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Südlich der A24

„Die Theaterchefin“

Mit dem Stück „Die Theaterchefin“ gibt es am Freitag, 29. Oktober, eine rasante und amüsante Revue über Risiken und Nebenwirkungen des Künstlerlebens im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zu sehen. Die Vorführung beginnt um 20 Uhr.

Ausgangspunkt der Geschichte ist das anstehende Jubiläum des Schauspielhauses. Bei diesem Ereignis prallen zwei Lager aufeinander: hier die Theaterchefin und ihr Ensemble, dort der Bürgermeister und seine schräge Sekretärin. Taktgefühl und Verhandlungsgeschick sind da im Angesicht der Feierlichkeiten ist gefragt. Schließlich ist der Saal schon voll besetzt, und das Publikum erwartet eine grandiose Jubiläumsvorstellung.

Doch der Bürgermeister kocht sein eigenes Süppchen und möchte die Jubiläumsvorstellung abbrechen. Die Theaterchefin gibt alles und verspricht dem Störenfried schließlich die Hauptrolle im „Phantom der Oper“ als Höhepunkt der Vorstellung…

Das Publikum im kTS darf sich nebenbei auf Welthits wie „Cabaret“, „Willkommen“, „Money, Money“, „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, „Kauf dir einen bunten Luftballon“, „Yesterday“, „Caprifischer“, „Granada“, „Phantom der Oper“ und „Memory“ freuen.

Zugang zum Vorstellung gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

Karten sind im kTS oder bei Zigarren Fries in der Bergedorfer Straße erhältlich. Zudem können Tickets online unter www.kts-geesthacht.de gebucht werden.

Foto: Thomas Henne

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Ausstellungen Südlich der A24

„Friendship 4 Future“

Unter dem Titel „Friendship 4 Future“ sind von Donnerstag, 21. Oktober, bis Sonnabend, 5. Dezember, im Geesthacht Museum Objekte und Fotos aus dem französischen Plaisir und dem lettischen Kuldiga zu sehen. Darüber hinaus werden dem Publikum Kunsthandwerk, Leihgaben aus verschiedenen Sammlungen sowie Projekte aus beiden Partnerkommunen vorgestellt. Für die Schau in der Bergedorfer Straße 28 haben das Komitee für internationale Begegnungen, die Stadt Geesthacht sowie die Künstlerin Christiane Leptien zusammengearbeitet.

Die Stadt Geesthacht unterhält seit 30 Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Kuldiga. Nach ersten persönlichen Kontakten wurde die Freundschaft zwischen beiden Kommunen 2003 offiziell. Später wurde dann auch Plaisir Partnerstadt Geesthachts.

Angesichts der Pandemie gibt es am Donnerstag, 21. Oktober, ab 17 Uhr lediglich eine Eröffnungsfeier mit begrenzter Teilnehmerzahl. Voranmeldungen nimmt Kamila Golisz, erreichbar per Mail unter kamila.golisz@geesthacht.de, entgegen. Zugang zur Ausstellung gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

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Ausstellungen Südlich der A24

„Poesie im Grünen“ wird fortgesetzt

Zahlreiche Besucher haben die Doppel-Ausstellung „Poesie im Grünen“ auf dem Friedhof der Elisabethkirche in Brunstorf bereits besucht – jetzt geht die Skulpturenschau des Lauenburgischen Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky in die Verlängerung. „Die Werke werden wegen des großen Interesses noch bis zum 31. Oktober zu sehen sein“, sagt Bernd K. Jacob, der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises. Mehr noch: Am Sonntag, 24. Oktober wollen die Künstler vor Ort mit Interessierten ins Gespräch kommen.

„Wir sind stolz, an so einem wunderschönen Ort unsere Arbeiten zeigen zu dürfen“, sagt Hans Kuretzky. Dass so viele Menschen aus der Region in den vergangenen Wochen in die kleine Gemeinde im Süden des Herzogtums gekommen sind, um sich die einmalige Ausstellung anzusehen, freut das Paar doppelt. Zwischen Gräbern, auf Grünflächen, sogar im dichten Efeubewuchs des Gotteshauses sind Arbeiten des Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky zu finden. Beide stammen aus Borstorf und sind überregional bekannt. Der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg hatte im Rahmen des Festivals „Kultur auf dem Gottesacker“ die ungewöhnliche Idee für eine Kunstausstellung auf dem Friedhof gehabt.

„Heidrun und Hans Kuretzky arbeiten seit vielen Jahren mit Mitteln der Kalligraphie, der Keramik, der Zeichnung und der Skulptur themenbezogen zu geschichtlichen, literarischen und freien Themen“, berichtet Jacob. Die zehn Werke der Reihe „Leichtes Läuten“, die es auf dem Brunstorfer Friedhof – mal offensichtlich und kaum zu übersehen, mal unscheinbar und geradewegs versteckt – zu entdecken gilt, sind etwas Besonderes: „Texte zum Thema Liebe verändern sich mit dem Raum, in dem sie stehen“, erläutert der Friedhofsbeauftragte. „Die Lyrik wird zu einem Erlebnis, wenn wir die Skulptur, die Formen und die Schrift lesen, Schritt für Schritt auf die Objekte zugehen.“

„Damit noch mehr Interessierte in den Genuss kommen können, auf dem von prächtigen Linden umsäumten Friedhof an der Elisabethkirche auf lyrische Entdeckungsreise zu gehen, haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern“, sagt Jacob. Bis zum Reformationstag, 31. Oktober, sind die Werke des Künstlerpaares noch zu sehen.

„Das Besondere ist, dass wir eine ganz andere Klientel von Besuchern erreichen als beispielsweise bei einer Ausstellung in einer Kunsthalle“, berichtet Hans Kuretzky. Vor ein paar Tagen seien seine Frau und er mit Freunden auf dem Friedhof gewesen und mit mehreren Betrachtern der Arbeiten ins Gespräch gekommen. „Wir haben uns deshalb entschieden, am 24. Oktober zwischen 13 und 16 Uhr noch einmal nach Brunstorf zu kommen, um vor Ort mit interessierten Gästen den Dialog zu suchen“, kündigt der Kulturschaffende an.

Ergänzt wird die Ausstellung durch die in Schleswig ansässigen Galerie am Weg. Das Ausstellungskonzept von Annette Oellerking basiert aus robusten Rohr Konstruktionen, bespannt mit gestalteten Planenstoffen. In Brunstorf sind auszugsweise Replikationen aus Ausstellungen wie „Religion im Gedicht“ des aus München stammenden Lyrikers Anton G. Leitner zu sehen.

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Die Reichsbürger & das Kaiserreich

Mit der Staatsverweigerung sogenannter Reichsbürger und deren Blick auf das 1871 gegründete Kaiserreich befasst sich am Donnerstag, 21. Oktober, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh Christoph Schönberger. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Christoph Schönberger ist an der Universität Köln als Professor für Staatsrecht, Staatsphilosophie und Recht der Politik zuständig. Zudem ist er Direktor des Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik. Zusammen mit Prof. Dr. Sophie Schönberger, Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, hat er einen Band zum Thema „Reichsbürger“ herausgegeben. In ihrem gemeinsamen Beitrag ordnen die beiden Wissenschaftler die Reichsbürger-Szene als (potenziell) gewaltbereit und mit ungeklärten Übergangszonen zum Rechtsradikalismus und zur organisierten Kriminalität ein. Seit der Ermordung eines Polizisten durch einen „Reichsbürger“ 2016 wird diese Szene vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.

Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramm der Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“, die noch bis zum 14. November im Historischen Bahnhof der Otto-von-Bismarck-Stiftung zu sehen ist. Anmeldungen werden per Mail unter info@bismarck-stiftung.de oder unter der Rufnummer 04104-977110 entgegengenommen. Zugang zum Vortrag gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

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Live-Musik mit „Soltoros“

Mit dem Auftritt von „Soltoros“ steht am Sonnabend, 16. Oktober, im SmuX (Geesthacht) ein weiteres Indoor-Konzert auf dem Programm. Los geht es in der Lichterfelder Straße 5 um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Soltoros“ machen Musik mit spanischem Touch. Die Band bezeichnet ihren Stil scherzhaft als „Flamenco Rock“.  Zu ihrem Programm gehören selbstkomponierte Stücke sowie Songs bekannter Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich Pop und Rock, denen die Musiker ihre eigene Note geben. Frontfrau Peggy Sunday singt auf Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch. Den Rhythmus gibt Jens Bruns unter anderem mit dem Einstz von Djembe und Cajon vor. Gitarrist Torsten Ziemann komplettiert die Band.

Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat das SmuX Luftfilter-Anlagen angeschafft, die die Raumluft etwa zwölf Mal pro Stunde tauschen.

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Rundgang mit General Tilly´s Leibwächter

Auf eine Zeitreise schickt am Sonnabend, 16. Oktober, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Stadtrundgangs. Ab 16 Uhr folgen sie den Spuren des Dreißigjährigen Krieges, der von 1618 bis 1648 auf deutschem Boden tobte. Die Führung beginnt am Schlossturm, Amtsplatz 4.

Wie sich dieser Konflikt auf Lauenburg auswirkte, führt der Rundgang vor Augen. Die Informationen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem „Zeitzeugen“: Die Stadtführung übernimmt der Leibwächter des mächtigen und berühmten General Telly. Dieser erzählt, welchen Bedrohungen die Stadt an der Elbe damals ausgesetzt war und welche Rolle die Lauenburgischen Herzöge seinerzeit spielten.

Anmeldungen für die Stadtführung werden bis Donnerstag, 14. Oktober, um 18 Uhr in der Tourist-Information unter Tel. 04153-5909220 oder unter per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen.

Foto: Mareike Bodendieck

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„Kein Held“

Mit einer Lesung startet das Künstlerhaus Lauenburg am Mittwoch, 13. Oktober, seine Jubiläumsfeierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen. Ab 19 Uhr wird Valentin Moritz aus seinem Romandebüt „Kein Held“ vorlesen.

In seinem Werk begibt sich Valentin Moritz, der 2017 Literaturstipendiat des Künstlerhauses Lauenburg war, auf Spurensuche. Anlässlich seines 90. Geburtstages bittet der Großvater den Enkel um Unterstützung, um seine Erinnerungen aufzuschreiben. Die Gespräche führen den Autor letztendlich zu den eigenen Wurzeln in Südbaden Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre. Während der Großvater von seinem Leben als Bauer und seinen Erfahrungen im Faschismus und Krieg berichtet, kehren beim Autor Bilder an sein dörfliches Leben und dem damit verbundenen Gefühl der Enge zurück, der er dann als junger Mensch entflieht. 

Verbindliche Anmeldungen nimmt das Künstlerhaus per Mail unter info@kuenstlerhaus-laubenburg.de entgegen. Für die Lesung gelten die aktuellen Verordnungen des Landes Schleswig-Holstein zur Bekämpfung des Corona-Virus. Ein Hygienekonzept liegt vor. 

Foto: Marie Krutmann

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Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Die Kulturcommunity hat es noch drauf

Wochen, ja Monate lang hatten sie diesem Moment entgegengefiebert. Sie hatten bangen, hoffen, warten und hart arbeiten müssen. Als dann endlich mit „Broken Eardrum“ die erste Band auf der Bühne stand, war endgültig klar: Sie hatten es geschafft. Der Traum vom „Pegasus Waterkant“ war Wirklichkeit geworden.

Sie – das ist die Kulturcommunity der Stiftung Herzogtum Lauenburg, die eigentlich jährlich in Mölln ein Festival organisiert. Eigentlich. 2020 war die Veranstaltung wegen der Pandemie ins Wasser gefallen. Und auch 2021 sah es lange Zeit düster aus. Bis sich die Gelegenheit auftat: Der Bund hatte den „Kultursommer 2021“ ausgerufen und dafür Geld bereitgestellt. Zudem besserte sich dank der Jahreszeit und der Impfkampagne die Pandemielage. Das Resultat war das „Pegasus Waterkant“, das am 4. September auf dem Menzer-Werft-Platz in Geesthacht stattfand.

Rund 500 Besucherinnen sahen eine bunte Mischung aus Nachwuchs-Combos und kommerziell erfolgreichen Bands. Die Kulturcommunity hielt damit an ihrem bewährten Konzept fest. „Wir halten es für essentiell, diese Mischung aufrecht zu erhalten. So haben einerseits junge Bands die Möglichkeit, auf einer großen Bühne vor großem Publikum zu spielen und andererseits die Chance, sich Backstage mit Szene-Größen wie zum Beispiel ‚Montreal‘ auszutauschen‘“, so Dennis Stölmacker, Hauptverantwortlicher des Pegasus Waterkant.

Nach „Broken Eardrum“ folgten „Jackpott“, die aus dem Dunstkreis der „School of Rock“ in Timmendorf kommen, sowie „#Arrested“ von der RockPop-Schule Lübeck. Weiter ging es mit den Möllner Lokalmatadoren „About Blank“, bevor die „Drunken Swallows“ und „Montreal“ die Stimmung in schon vergessene Höhen führten.

Dass gerade „Montreal“ beim Publikum ankam, war keine sonderliche Überraschung. Die Band, die sich 2003 in Hamburg mit drei Musikern aus Schwarzenbek gegründet hatte, ist eine erfahrene Live-Truppe. Sie tourte bereits mit Größen wie „Madsen“, der „Bloodhound Gang“ oder „ZSK“. Zudem spielten sie bereits auf großen Festivals wie dem Hurricane.

„Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Mai, wo wir die nächste Veranstaltung planen und danken der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der Firma Grüneberg Projekt & Event GmbH, der Bundeskulturstiftung und vor allem der Stadt Geesthacht für die erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Florian Klein, Sprecher der Kulturcommunity.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto: Hanna Lohf