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Die Realpolitik der Generation Bismarck

Vortrag im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – In der Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgten viele Europäer das Weltgeschehen mit großer Aufmerksamkeit. Angesichts internationaler Krisen begannen sie sich zu fragen, ob die internationale Ordnung stabil und der Frieden von Dauer sein würde. Prof. Dr. Miroslav Šedivý (Universität Pardubice, Tschechien) diskutiert in seinem Vortrag am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, dass auffallend viele Angehörige der postnapoleonischen Generation mit einer Neigung zur Realpolitik reagierten. Als Politiker und Diplomaten konnten einige von ihnen – wie zum Beispiel Otto von Bismarck – ihre realpolitische Position in die Praxis umsetzen. Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zu den Bildern: Prof. Dr. Miroslav Šedivý (© Otto-von-Bismarck-Stiftung) / „Höchst seltsame jedoch wirklich wahrhafte Begebenheit sogeschehen in den Jahren Christi 1840. 41.“, Karikatur zur Rheinkrise 1840, Lithografie, Deutschland, 1840/41, Papier (Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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Führung zur Schipperhöge durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg – Zur Feier der traditionellen Schipperhöge in Lauenburg/Elbe lädt das Elbschifffahrtsmuseum am 11. Januar zu einer besonderen Führung ein.

Die Führung, die die gesamte Ausstellung umfasst und sich auf die Traditionen der Elbschiffer konzentriert, startet um 14 Uhr und endet mit dem Umzug der Schifferbrüderschaft. Die Dauer der Führung beträgt etwa 90 Minuten. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren 5 Euro. Interessierte werden gebeten, sich bis spätestens 9. Januar, 16 Uhr, im Elbschifffahrtsmuseum unter der Telefonnummer 04153 / 5909219 oder per E-Mail an museum@lauenburg-elbe.de anzumelden.

Was ist der Ursprung der Schifferbrüderschaft? Wie entstand die bis heute gepflegte Tradition der Schipperhöge? Diese Fragen werden während der Führung beantwortet, die durch die moderne und interaktive Ausstellung des Elbschifffahrtsmuseums führt. Der Fokus liegt auf dem Leben der Elbschiffer und den damit verbundenen Traditionen in Lauenburg. Der Abschluss bildet der Umzug der Schifferbrüderschaft durch die Altstadt.

Der Eintritt für das Museum ist bereits im Preis enthalten, sodass Teilnehmer die Ausstellung vor oder nach der Führung auf eigene Faust erkunden können.

Zum Bild: Schaufelrad – © Uwe Franzen

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Heimatkunde. Karikaturen von Peter Menne

Ausstellung im A. Paul Weber-Museum bis 2. März 2025

Ratzeburg – Bis zum 2. März ist im A. Paul Weber-Museum in Ratzeburg der Potsdamer Künstler Peter Menne mit seiner Ausstellung „Heimatkunde“ zu Gast. Die Präsentation vereint Werke aus seinen beliebten Werkserien wie dem „Alten Testament“ oder dem „Schützen ABC“, vor allem aber viele neue, nie gezeigte Zeichnungen, die bis kurz vor der Eröffnung am 13. Dezember 2024 entstanden. Die Museumsgäste erwarten spitzfindige Satire und präzise beobachtete Milieubeschreibungen. Mit seinem sperrigen, dynamischen Strich entstehen Bilder, in denen er sich der Mentalität des Kleinbürgers widmet. Doch bei all seinem Verständnis für die Schwächen des Einzelnen bleibt Menne in seinen Zeichnungen kritisch und wachsam.

Hat Peter Menne ein Thema für sich entdeckt, dann kann es passieren, dass dieses ihn über viele Jahre beschäftigt. Diese Werkserien münden in eigenen Publikationen, für die er mit Autoren wie Michael Klaus, Drehbuchautor für den Tatort, oder dem Kabarettisten Fritz Eckenga zusammenarbeitete – letzterer verfasste die Gedichte für sein aktuelles Buch „Schräge Vögel“.

Kennzeichnend für seine Arbeitsweise ist auch die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren. Aktuell plant der Künstler eine Wanderausstellung mit seiner Fußballserie, bei deren Entstehen er im direkten Austausch mit Sportvereinen stand. Einen ersten Einblick bietet der Ausstellungsauftakt in Ratzeburg.

„Niedrigschwellig“ nennt Peter Menne seine Arbeiten, im besten Wortsinn. Sie stehen für sich, verfolgen kein Konzept, das erklärungsbedürftig wäre. Sie sind, was man sieht und man möchte behaupten, das Jede und Jeder mit dem ein oder anderen Charakter schon einmal Kontakt hatte oder Anteile von sich selbst in Mennes Bildern wiederfindet.

Schmunzeln und Staunen können Besucherinnen und Besucher dienstags bis sonntags von 10-13 Uhr und 14-17 Uhr im A. Paul Weber-Museum, Domhof 5, in Ratzeburg.

Zum Foto: Maite Hansper, wissenschaftliche Volontärin an den Kreismuseen, in der der Ausstellung „Heimatkunde“.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Ode an die Schönheit – Ausstellung

Gemälde in Acryl, Aquarelle, Kleinskulpturen und -plastiken

Aumühle – Die beiden Autodidaktinnen Dagmar Trainer aus Reinbek sowie Katharina Feil aus Trittau verbindet der Blick und die Begeisterung für die Schönheit und Vollkommenheit der Natur. Mit der Ausstellung möchten die beiden Kreativen ihre positive Energie, die ihnen das Einfangen der Schönheit gibt, an alle Interessierten weitergeben. Während Dagmar Trainer das Großformat favorisiert, drückt Katharina Feil ihre Kreativität u. a. in Aquarellen und plastischen Arbeiten aus.

Die Ausstellung wird am 16. Januar, 18.30 Uhr in der Seniorenresidenz Augustinum, Mühlenweg 1, eröffnet. Bei der Vernissage sind die beiden Ausstellerinnen anwesend und freuen sich auf regen Austausch. Die Ausstellung bleibt bis zum 11. März bestehen.

Foto: Corinna Schulz

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KLANGOASEN – DURCH TRAUM UND ZEIT

Neo-klassische und romantische Musik für Gitarre mit Stefan Grasse

Aumühle – Eine Serenade der Abenddämmerung, durch Traum und Zeit, verspricht der international erfolgreiche Gitarrist Stefan Grasse für Donnerstag, 9 Januar, 18.30 Uhr in der Seniorenresidenz Augustinum, Mühlenweg 1.  Auf dem Programm stehen romantische Musik von Tárrega, Beethoven, Chopin und Satie und eigene neo-klassische Kompositionen. Grasse formt diese Musik zu einem Konzerterlebnis, das an einen ruhigen Sommerabend am Meeresstrand erinnert … Eine wunderschöne Vorfreude auf den Sommer mitten im Winter. Karten sind für 15 Euro an der Foyer-Kasse erhältlich.

Foto: Phillipe Gerlach

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Weihnachtsprogramm der Kulturzeit

Hzgt. Lauenburg/Ratzeburg – Das Weihnachtsprogramm der Kulturzeit aus Ratzeburg bietet folgende Termine:

 22. Dezember, 4. Advent, 17 Uhr, „Weihnachten im alten Ostpreußen“

 24. Dezember, Heiligabend, 9 Uhr, Wiederholung der Sendung vom Sonntag

 25.Dezember, Erster Weihnachtstag, 17 Uhr, „Weihnachtliche Barockmusik“

 26. Dezember, Zweiter Weihnachtstag,  9 Uhr, „Christmas Jazz“ und um 16 Uhr „Weihnachten mit Geschichten und Musik“

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Die Kulturzeit aus Ratzeburg wünscht allen Hörern ein schönes Weihnachtsfest

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VickyKristinaBarcelona-Band

Mölln – Nach dem Riesenerfolg vor etwa vier Jahren kommt die VickyKristinaBarcelona-Band (VKB) am Sonntag, 19. Januar, 19 Uhr in den Stadthauptmannshof, Hauptstarße 150, Mölln, um ihr neues Album „Crooked Little Heart“ vorzustellen. Rachelle Garniez, Amanda Homi und Kirsten Thien sind ein Power-Trio von gefeierten New Yorker Künstlerinnen, die sich zusammen-getan haben, um die Songs von Tom Waits neu zu interpretieren. Die hypnotisierende Alchemie von VKB wird durch eine Mischung aus herrlichen dreistimmigen Harmonien und sorgfältig ausgearbeiteten musikalischen Arrangements lebendig. Die Gruppe bedient sich einer höchst ungewöhnlichen Klangpalette, die Perkussion aus allen Ecken der Welt, eine Reihe von Quetschkommoden und eine Sammlung von melodischen akustischen Gitarren und Banjo einschließt. Tom Waits respektvoll erzählt aus weiblicher Perspektive. Sie treffen sich an der Kreuzung von Tragödie und Komödie, um die Rohdiamanten der Waits-Songs auszugraben und auf neue Facetten freizulegen. Die Musikerinnen werden auch ein Schulkonzert in Mölln geben. Eine Kooperation mit SHARE MY MUSIC. Um Reservierungen wird gebeten unter info@share-my-music.de oder Tel. 04542-87000. Der Eintritt beträgt 20 Euro. © Albie Mitchell

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Cinema Augustinum: Stille Nacht

Film nach einer wahren Geschichte

Aumühle – Am 29. Dezember, 16.30 Uhr, wir der Film ,,Stille Nacht'“ in der Seniorenresidenz Augustinum, Mühlenweg 1, gezeigt. In dem Film geht es um folgendes: 1817 kommt der Priester Joseph Mohr nach Oberndorf bei Salzburg, wo er Armut und Hoffnungslosigkeit vorfindet. Mittels Predigten und Liedern in deutscher statt lateinischer Sprache, möchte er die Kirche allen Menschen zugänglich machen. Doch derlei progressive Ideen sind seinem Vorgesetzten ein Dorn im Auge. Bald steht Mohr vor der Entscheidung, entweder seine Bemühungen aufzugeben oder zusammen mit seinem Freund Franz Gruber den Menschen die wahre Bedeutung der Heiligen Nacht näher zu bringen. Und so verwandelt sich an Heiligabend 1818 ein von ihm geschriebenes Gedicht in das bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten … „Stille Nacht“ erzählt die wahre Geschichte des Priesters Joseph Mohr, der sich auf die Seite der Schwachen schlug und so, ohne es zu ahnen, einen Weihnachtsliedklassiker für die Ewigkeit schaffen sollte. An Originalschauplätzen in Österreich gedreht, besticht der Film durch seine gründlich recherchierte Geschichte und die atmosphärische Umsetzung. Ein Weihnachtsfilm für die ganze Familie, besinnlich, klug und einfühlsam. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek. Zum Bild: Film Poster zu ,,Stille Nacht“ © Matthias Film

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Kulturzeit aus Ratzeburg   

Am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, 17 Uhr, bringt die Kulturzeit einen theologischen Vortrag von Prof. Dr. Tim Schramm mit dem Titel „Die Mächtigen und das wehrlose Kind.“ Er versucht eine Antwort zu geben auf die Frage „Was feiern wir eigentlich Weihnachten?“ Diese Sendung wird am Dienstag, 17. Dezember, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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SmuX: Letzter SingerSongSunday

Geesthacht – Ein letztes Mal können interessierte Besucher im SmuX einen SingerSongSunday am Nachmittag erleben. Im kommenden Jahr wird diese Reihe pausieren.
Am Sonntag, 15. Dezember, wird beim „SingerSongSunday“ der Solist Michael Raeder ab 16 Uhr im SmuX zu Gast sein.
Lieder, die von der Liebe erzählen – mit Gesang und akustischer Gitarre spannt Michael Raeder einen Bogen von Led Zeppelin und Hildegard Knef über Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und Paolo Conte. Begleitet mit Geschichten und Anekdoten, die den Zuhörer mitnehmen und in den Bann ziehen. Eine stimmungsvolle Reise – romantisch, heiter, besinnlich, charmant.
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt, im Innenraum statt, der mit hochmodernen Luftfilter-Anlagen ausgestattet ist. Es gibt Kuchen und alle möglichen Getränke.

Bild: SmuX