Kategorien
Nördlich der A24

„Zachäus“: Kindermusical zum Mitmachen

Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren können jetzt bei einem Musical-Projekt von Mai bis Juli 2025 in Sandesneben und Berkenthin mitmachen. Kantorin Victoria Dörksen aus dem Pfarrsprengel Marien steckt hinter dem Projekt.

Mit dem Projekt möchte die Kantorin für alle Kinder einen Zugang zur Musik bieten – auch ohne Vorerfahrung. “Es ist für alle etwas dabei, ob jemand singen möchte, sprechen oder einfach nur erleben und Spaß haben – die passende Rolle ergibt sich dann”, sagt Victoria Dörksen.

Das Musical “Zachäus” von Markus Hottinger und Marcel Wittwer soll einstudiert und aufgeführt werden. Darin geht es um den Zöllner Zachäus, der Jesus bei dessen Einzug in die Stadt Jericho sehen möchte. Jesus lädt sich selbst bei Zachäus zum Essen ein – zur Verwunderung aller, denn der Zöllner ist sehr unbeliebt. Victoria Dörksen erklärt die Botschaft des Stücks: “Jesus sieht die Menschen, egal, wie sie sind und hat ein offenes Ohr für sie.”

Proben und Aufführungen finden in Berkenthin und Sandesneben stat.

Die Proben beginnen am 8. Mai und finden jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr und an den Samstagen 17. Mai und 21. Juni von 10 bis 13 Uhr im Gemeindesaal in Berkenthin, Kirch Straße 4, statt. Zwei Aufführungen am 12. und 13. Juli ab 15 Uhr in der Kirche in Sandesneben schließen das Projekt ab. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen sind online per Formular https://pfarrsprengel.church.tools/publicgroup/573 möglich. Fragen beantwortet Victoria Dörksen unter 0176 /19 79 03 79 und v.doerksen@mariensprengel.de.

Zum Bild: Kantorin Victoria Dörksen lädt Kinder zum Mitmachen beim Musical „Zachäus“ ein. Foto: Tim Karweick

Kategorien
Nördlich der A24

Erlebnisführung: Sagen, Märchen und Legenden

Geführter Rundgang durch die idyllische Altstadt

Lauenburg – Am Sonntag, 6. April, 14.30 Uhr, läuft die Stadtführerin Dr. Claudia Tanck durch den romantischen Kern von Lauenburg und erzählt allerhand Sagen, Märchen und Legenden rund um die alte Schifferstadt am Strom.

Der Startpunkt ist der Schlossturm, Amtsplatz 6. Die Dauer der Führung beträgt etwa zwei Stunden.

Lauenburgs zauberhafte Altstadt steckt voller Sagen, Geschichten, Legenden und Märchen. Wie kommt es das der Mann im Mond Lauenburger ist und was hat es mit dem Hohnstorfer Schimmelreiter auf sich? Geht am Schlossturm und in der Kirche Nachts ein Gespenst um? Und wer denkt bei der Zündholzfabrik nicht an das Mädchen mit den Schwefelhölzern oder am Elbufer an den Froschkönig? Unsere Stadtführerin nimmt alle die mögen mit auf einen spannenden und unterhaltsamen Stadtrundgang voller Geschichten und Fantasy.

Wer Lust hat sich verzaubern zu lassen, meldet sich an bis zum 4. April/ 18Uhr unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg-elbe.de .

Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Foto: Dorotheé Meyer

Kategorien
Südlich der A24

Vorösterlicher Kunsthandwerker-Frühjahrsmarkt

Geesthacht – Am Sonntag, 6. April, lädt das SmuX, Lichtfelder Straße 5, von 12 bis 18 Uhr wie in jedem Jahr interessierte Besucher ein, die handgefertigten Schönheiten diverser Kunsthandwerker zu entdecken und zu kaufen. Es werden unter anderem Keramik-Dekorationen und Kerzen, Holzspielzeug und Schmuck sowie kleine Leckereien angeboten.

Foto: Louisa Schlepper

Kategorien
Nördlich der A24

Ohrofyll

Liedermacher, frisch – frech – fröhlich

Mölln – Am Samstag, 5. April, 19.30 Uhr, kommt die Band Ohrofyll in den Konzertsaal des Berufsbildungszentrum, Kerschensteiner Straße 2. Der Eintritt kostet 16 Euro, für Folkclub-Mitglieder ist der Eintritt frei., Anmeldungen unter info@folkclubmölln.de.

Foto: Sandra Boss

Kategorien
Nördlich der A24

Paradieskonzert zum Dritten

Ratzeburg – Zum dritten „Konzert im Paradies“ in diesem Jahr hat Domorganist Christian Skobowsky den Hamburger Sänger Dávid Csizmár (Bass) eingeladen. Mit ihm wird er am Samstag, 29. März, 18 Uhr in der Vorhalle des Ratzeburger Domes, Domhof 18, dem Paradies, musizieren.

Auf dem Programm stehen Werke des Barock von Heinrich Scheidemann, Matthias Weckmann, Heinrich Schütz (Geistliche Konzerte) und Johann Sebastian Bach (Praeludium und Fuge d-Moll, Jesu meine Freude) und Ausflüge in das vergangene Jahrhundert: Petr Eben (Laetare Jerusalem) und Willy Burkhard (Die Versuchung Jesu).

Dávid Csizmár wurde 1981 in Budapest geboren. Dort und in Rostock studierte er Gesang. Sein Studium schloss er mit einem Konzertexamen ab. Er war freies Ensemblemitglied in mehreren deutschen Rundfunkchören, im Purcell Chor Budapest und in der Gaechinger Cantorey Stuttgart, mit der er bis heute auch solistisch zusammenarbeitet. Seit 2013 ist Dávid Csizmár festes Mitglied im NDR Vokalensemble. Darüber hinaus kann man ihn gelegentlich auf der Bühne und regelmäßig als Oratoriensolist erleben, beispielsweise bei den Ratzeburger Dommusiken (h-Moll-Messe 2024). Als Gesangsdozent setzt er an der Akademie des Hamburger Konservatoriums Akzente.

Karten für das Konzert im Paradies können für 10 Euro, 6 Euro ermäßigt, ab 17.30 Uhr an der Abendkasse erworben werden.

Foto: Daniel Borovi

Kategorien
Südlich der A24

80 Jahre Kriegsende – Frieden

Veranstaltungsreihe startet mit Vortrag über die Aktion Weiße Busse 1945

Friedrichsruh – „Es war schön, nicht zu frieren“ – mit einem Vortrag über die Aktion Weiße Busse beginnt am Donnerstag, 3. April, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh die Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“. Bis Dezember bieten die Otto-von-Bismarck-Stiftung, die Gemeinde und die Kirchengemeinde Aumühle, das Augustinum und der Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz gemeinsam Veranstaltungen an, die an das Ende der NS-Diktatur und die langen Schatten der Aufarbeitung erinnern. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge und Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen, ein Chortheaterprojekt, eine Friedhofsführung und die Setzung eines Stolpersteins.

Zum Auftakt ist Ulrike Jensen, Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, eingeladen. Sie hat sich intensiv mit der Geschichte der Aktion Weiße Busse beschäftigt, bei der kurz vor Kriegsende 1945 weibliche und männliche skandinavische KZ-Häftlinge gerettet wurden. Organisatorischer Knotenpunkt war damals der Sachsenwald. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Über weitere Veranstaltungstermine informieren Flyer, die in Aumühle und Umgebung ausgelegt werden, Plakate sowie der Terminkalender auf www.bismarck-stiftung.de.

Fotos: Die „Weißen Busse“ wurden vor ihrem Einsatz im Sachsenwald abgestellt. (Bildarchiv des Dänischen Nationalmuseums) / Sie haben das Projekt organisiert: Birgit Oellrich (Augustinum Aumühle), Dr. Ulf Morgenstern (Otto-von-Bismarck-Stiftung), Beatrix Jenckel und Susanne Bornholdt (Kirchengemeinde Aumühle), der Aumühler Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz, Ulrich Schröder (Kirchengemeinde Aumühle); nicht mit auf dem Foto: Knut Suhk (Bürgermeister der Gemeinde Aumühle)

Kategorien
Nördlich der A24

Führung durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Auch in diesem Jahr bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Auf in die Kreismuseen“ im Wechsel monatlich eine öffentliche Führung durch das A. Paul Weber-Museum oder die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg an.

Im März ist das A. Paul Weber-Museum an der Reihe: Interessierte können sich am Sonntag, 30. März, 15 Uhr, auf einen Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum am Domhof 5 in Ratzeburg begeben. Ute Fritzsche wird das Werk von A. Paul Weber vorstellen, einen Einblick in sein Leben geben und z. B. die Lithographiewerkstatt erklären.

Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.apaulwebermuseum.de abrufbar.

Kategorien
Südlich der A24

Posaunenchor und Jugendchor

Lütau – Am Samstag, 29. März, 18 Uhr, geben der Posaunenchor Schwarzenbek, der Posaunenchor Lütau und der Jugendchor Schwarzenbek ein gemeinsames Konzert in der Kirche Lütau, Redderallee 1 – in dieser Form ist es eine Premiere.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Kirchengemeinde Lütau freut sich über Spenden am Ausgang.

Kategorien
Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Wie die Liebe geht“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, 25. März, 18.45 Uhr, die Dokumentation „Wie die Liebe geht“ über sieben Jahre den Wandel von vier Paaren in Deutschland – von Familiengründung bis zu unerwarteten Schicksalsschlägen.
Für ihren Dokumentarfilm begleiten Judith Keil und Antje Kruska vier Paare in Deutschland über sieben Jahre hinweg und erzählen dabei vom stetigen Wandel in ihren Beziehungen und Lebensentwürfen. Sie gründen Familien, durchleben den Alltag mit Freuden und Belastungen und stehen an Wendepunkten, die sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Ein Paar wird von einem unerwarteten Schicksalsschlag getroffen, der ihre Beziehung in ihre Einzelteile zerlegt und ihnen zeigt, wie viele Facetten die Liebe haben kann. Während die Zeit unaufhaltsam voranschreitet, wachsen die Kinder heran und die Vergangenheit bleibt als Erinnerung – manchmal schmerzhaft, manchmal heilend …


Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de


Zum Bild: Ein emotionaler und unterhaltsamer Film über die Möglichkeit und Unmöglichkeit der Liebe. Foto: Real Fiction Film

Kategorien
Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Montagskino: „Könige des Sommers“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Montag, 24. März, 20 Uhr im großen Haus, die in Cannes prämierte Coming-of-Age-Geschichte „Königes des Sommers“ über den 18-jährigen Totone, der den besten Comté-Käse herstellen möchte.
Totone ist jung, temperamentvoll, unbekümmert. Seine Zeit verbringt er am liebsten mit seinen Kumpels, geht tanzen und flirten. Bis die Realität ihn einholt. Plötzlich muss er Verantwortung für seine kleine Schwester und den runtergekommenen, elterlichen Hof im französischen Jura übernehmen. Um für den Lebensunterhalt zu sorgen, schmiedet er einen Plan: er will den besten Comté-Käse herstellen. Immerhin winken dem Jahrgangssieger außer einer Goldmedaille 30.000 Euro Preisgeld. Unterstützt wird Totone von seinen Freunden, seiner Schwester und von seiner großen Liebe Marie-Lise. Auch wenn die nicht immer ganz exakt in die fragwürdigen Methoden von Totone eingeweiht ist …


Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de


Zum Bild: Totones Weg zur Goldmedaille wird zu einer Geschichte über Verantwortung, Zusammenhalt und die unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Foto: Pandora Film