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Nördlich der A24

Bühne frei – das Courage lädt ein

Mölln (pmi) – Nun fällt der Gongschlag zur nächsten Runde: Am Sonntag, 2. März, ist es wieder soweit und es heißt „Bühne frei !“ Zeig, was in dir steckt. Dein Text, dein Lied, dein Bild. Um 13 Uhr startet die Kinderstunde – von Kindern und für Kinder, um 14 Uhr folgt die Stunde der Musik und um 15 Uhr startet die offene Lesebühne im COURAGE, dem klitzekleine Kulturzentrum im Herzen von Mölln in der Hauptstraße 13. Anmeldung – auch für Zuschauer – bitte per Mail an courage-moelln@t-online.de oder telefonisch unter 0160/92700565. Weitere Informationen siehe auch www.courage-moelln.de und @couragemoelln. „Trau dich! Du hast zehn Minuten. Eine Geschichte, ein Gedicht, ein Lied, ein Bild. Was auch immer. Lass es raus.“, so Klaus und Adelina vom kleinen Kulturzentrum.

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Elfi Küster: „Im Nachtzug mit Madonna“

Backstage-Storys über Joe Cocker, Tom Jones, Prince, Peter Maffay, AC/DC, Rod Stewart und anderen Top Stars

Mölln – Am Sonntag, 16. März, kommt Elfi Küster um 16 Uhr ins Augustinum Mölln, Sterleyer Straße 44, um aus ihrem Buch „Im Nachtzug mit Madonna“ vorzulesen.

Die Insiderin und Medienflüsterin Elfi Küster erzählt temporeich, frech und unterhaltsam, was sie mit Stars wie AC/DC, Madonna, Prince, Joe Cocker, Rod Stewart, Peter Maffay, etc. im Backstagebereich erlebt hat. Die Geschichten berühren, zeigen die Härte dieses Business, aber auch das ganz große Glück auf der Zielgeraden in die Herzen der Musikfans. Ganz nebenbei verrät sie, mit welchen Tricks Promoter auf dem Weg in die Charts arbeiten.

Elfi Küster war lange Jahre Presse- und Promotion-Chefin des US-Medienkonzerns WEA/Warner Music. Mit einer eigenen Agentur schob sie danach Künstler*innen wie Annett Louisan, Stefan Gwildis, Roger Cicero, Zucchero und das Rilke-Projekt erfolgreich ins Rampenlicht. Was Musikpromoter machen und erleben, weiß kaum einer, der nicht dieser schillernden Welt angehört. Jetzt veröffentlicht sie ihre Memoiren. Blicken Sie mit Elfi Küster hinter die Fassaden von Make up, Image & Kulisse der großen Pop- und Rock-Stars.

„Die Grand Dame der Promotion zeigt sich mit ihren über 81 Jahren als eine geborene Entertainerin“. Peter Urban, NDR

„Ihr vertrauten die Stars“. (Hamburger Morgenpost)

„Sie hat damals dafür gesorgt, dass ich ahnungsloses, bebrilltes Küken aus der Provinz nicht gleich totgebissen wurde“ (Heinz Rudolf Kunze)

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem LandFrauenverein Berkenthin und Umgebung e.V.

Tickets für 15 Euro und 10 Euro ermäßigt bei der Touristeninformation Mölln und an der Tageskasse.

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Nördlich der A24

Heimatkunde. Karikaturen von Peter Menne

Führung durch die Ausstellung im A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Noch bis zum 2. März 2025 ist im A. Paul Weber-Museum in Ratzeburg der Potsdamer Künstler Peter Menne mit seiner Ausstellung „Heimatkunde“ zu Gast. Die Präsentation vereint Werke aus seinen beliebten Werkserien wie dem „Alten Testament“ oder dem „Schützen ABC“, vor allem aber viele neue, nie gezeigte Zeichnungen, die bis kurz vor der Eröffnung im Dezember 2024 entstanden.

Museumsgäste erwarten spitzfindige Satire und präzise beobachtete Milieubeschreibungen. Mit seinem sperrigen, dynamischen Strich entstehen Bilder, in denen er sich der Mentalität des Kleinbürgers widmet. Doch bei all seinem Verständnis für die Schwächen des Einzelnen bleibt Menne in seinen Zeichnungen kritisch und wachsam.

Schmunzeln und Staunen können Besucherinnen und Besucher dienstags bis sonntags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr im A. Paul Weber-Museum, Domhof 5, in Ratzeburg. Zur Finissage am 2. März 2025 führt der Künstler noch einmal persönlich um 15 Uhr durch die Ausstellung. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt ins Museum kostet 3 Euro, ermäßigt 1 Euro.

Abbildung: Maite Hansper, wissenschaftliche Volontärin an den Kreismuseen, in der der Ausstellung „Heimatkunde“.

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Platt ut de Hansestadt

Am 21. Februar, 17 Uhr, wird eine neue Folge „Platt ut de Hansestadt“ ausgestrahlt, dieses mal mit Marie Sophie Koop, der Zentrum für Niederdeutsch Beauftragten in Holstein. Zu empfangen ist diese Sendung bei Lübeck FM (98,8Mhz, DAB+ und stream).

Bild: Kerstin Wehrmann

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Aktuelles Nördlich der A24 Südlich der A24

„Wer will ich sein“ Ein KinderKunstWettbewerb

Wie in den letzten Jahren lobt die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung einen Kunstwettbewerb für Kinder und Jugendliche aus dem Kreis aus, der in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt stattfindet. 

Beruf, Arbeit und Leben. Wo will ich hin, was will ich werden, wie will ich sein? 

Gesucht werden Bilder, die davon handeln: geträumt, erträumt, angedeutet … oder: sachlich, klar und deutlich. Schüler:innen des Kreises sind entweder über die Schulen oder direkt als einzelne KinderKünstlerIinnen aufgerufen, künstlerisch tätig zu werden.  Das Thema lehnt sich metaphorisch an das Jahres-Motto des Forums an, das in 2025 lautet:  „Wasser & Brot“. – Was ist zum Leben und für das Leben wichtig, woraus schöpft der Mensch Kraft, was nährt uns und womit wollen wir unser Leben bestreiten?

Willkommen ist jede bildliche Darstellung, die sich an die Wand hängen lässt. Willkommen sind Einzel- und Gruppenarbeiten, ganz gleich ob Zeichnung, digitale Kunst, Malerei, Fotografie oder Collage.  Fotos oder digitale Bilder können gern auch digital eingereicht werden, also beispielsweise JPGs in ausreichender Auflösung.

Die Jury ist gespannt, die interessantesten Bilder werden mit Preisen honoriert und an exponierter Stelle in der Öffentlichkeit gezeigt und gewürdigt. Eine Woche nach den Osterferien müssen die Bilder in der Gemeinschaftsschule Mölln, Auf dem Schulberg 3, 23879 Mölln, eingereicht oder per Post dorthin gesendet werden. Der Einsendeschluss ist der 2. Mai. Das Teilnahme-Alter ist von 6 bis einschließlich 20 Jahren.

Bei Fragen jederzeit gern an Jörg-Rüdiger Geschke, joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de wenden.

Bild: J. Geschke

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Flucht vor 80 Jahren

Am Sonntag, 16 Februar, 17 Uhr, wiederholt die Kulturzeit die 2. Sendung aus Anlass der Erinnerung an Flucht und Vertreibung von vor 80 Jahren. Mit authentischen Fluchtberichten von der Flucht aus Deutschland nach Deutschland. Diese Sendung wird auch am Dienstag, 18. Februar, um 9 Uhr noch einmal gesendet.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Die Berliner Afrika-Konferenz 1884/85

Buchvorstellung in Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, lädt am Donnerstag, 27. Februar, 19.30 Uhr, zu einer Buchvorstellung in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Präsentiert wird der Tagungsband „Die Berliner Afrika-Konferenz 1884/85. Impulse zu einem umstrittenen globalen Ereignis“, der den aktuellen Forschungsstand zu diesem historischen Ereignis und seinen Nachwirkungen aufzeigt. Zwischen November 1884 und Februar 1885 hatten sich die europäischen Imperialmächte mit den USA und dem Osmanischen Reich in Berlin getroffen. Auf Einladung Otto von Bismarcks berieten sie über die koloniale „Erschließung“ Westafrikas. Gemeinsame Regeln sollten über den Kopf der afrikanischen Bevölkerungen hinweg Konflikte zwischen Europäern vermeiden. Dr. Ulf Morgenstern, Geschäftsführer der Stiftung, die wissenschaftliche Mitarbeiterin Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, Prof. Dr. Holger Afflerbach (University of Leeds) und Prof. Dr. Joachim Scholtyseck (Universität Bonn) als Herausgeber und ihre Gäste werden über die Interessen der damaligen Konferenzteilnehmer sowie die Folgen für die betroffenen Regionen Afrikas diskutieren. Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zum Bild: Zeitgenössische Zeichnung von Adalbert von Roessler (© Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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„Das Lebensgefühl der 1950er-Jahre“

Ratzeburg – Die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gelten als Gründerjahre der Bundesrepublik Deutschland und als Zeit des Wiederaufbaus. Gleichzeitig markieren sie den Beginn der heutigen modernen Gesellschaft, wie der Aufstieg des Fernsehens, die Anfänge des Automobilbooms und des Massentourismus zeigen. Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12, präsentiert in seinen Räumen dauerhaft eine Ausstellung zum „Lebensgefühl der 1950er-Jahre“, die trotz der sanierungsbedingten Schließung des Hauptgebäudes weiterhin zugänglich ist.

Marion Vollmer nimmt alle Interessierten am Sonntag, 23. Februar, 15 Uhr, mit auf eine kleine Tour durch die Ausstellung und erläutert die spannenden Geschichten der dort gezeigten Objekte. Für viele wird dies eine Reise in die Vergangenheit sein. Alle, die diese Zeit nicht miterlebt haben, werden die Epoche des Wirtschaftswunders entdecken und wundersame Gegenstände kennenlernen wie Rauchverzehrer, Petticoats, Autovasen und Fernsehzeitschriften, bei denen eine einzige Seite für das Programm der gesamten Woche ausreichte.

Der nicht barrierefrei zugängliche Ausstellungsbereich befindet sich im nördlichen (linken) Nebengebäude des Kreismuseums und ist direkt über die Straße Domhof zu erreichen. Die Führung in der Reihe „Auf in die Kreismuseen“ ist kostenlos.

Zum Bild: Blick in die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung

Friedrichsruh – Leben und Politik Otto von Bismarcks sind nur im Kontext des 19. Jahrhunderts zu verstehen. Bei der öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh zeigt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr, seine Erfolge und seine Fehlleistungen auf: Der langjährige preußische Ministerpräsident und erste Reichskanzler trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild : Bismarck und Napoleon III. treffen sich am 2. September 1870 nach der Schlacht von Sedan in Donchery. Druck nach einem Gemälde von Wilhelm Camphausen, 1878 (Otto-von-Bismarck-Stiftung) / Blick in die Dauerausstellung (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Fröhjohr 2025

Auch im Frühjahr gibt es tolle plattdeutsche Veranstaltungen bei uns im Kreis! Jetzt den Veranstaltungsflyer herunterladen: