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Aktuelles

Der KulturSommer am Kanal 2023 sucht…

Junge Menschen aus Geesthacht und Region im Alter von 16 bis 30 Jahren, die Lust haben, für das Projekt „Wallenstein“ von Friedrich Schiller auf der Bühne zu stehen, sind aufgerufen, sich zu melden.

Worum es geht: Junge Soldaten lagern auf einem Platz. Das Leben im Krieg, der Alltag des Grauens sind ihre Themen. In den Zelten des Lagers treffen sich die Offiziere und Politiker und verhandeln Strategien und Fragen der Macht.

Mit einem Ensemble junger SchauspielerInnen zeigen wir die Welt des Krieges, die nach Europa zurückgekehrt ist. Wir kontrastieren die gegenwärtigen Bilder des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine mit der Schönheit der Sprache Schillers, die das Menschheitsthema Krieg in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung nimmt.

Wir suchen engagierte Amateure, die mit den jungen Profis das Stück „Wallenstein“ aufführen. Für das Amateurensemble bietet das Projekt ein spannendes Theatertraining und eine spannende Zusammenarbeit mit den Profis. Der Regisseur Frank Düwel ist Dozent für Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Die Proben sind ab 9. Juni 2023 in Geesthacht. Premiere ist am 7. Juli 2023 in Geesthacht. Eine zweite Aufführung wird es am 8. Juli 2023 in Ratzeburg geben.

Kontakt: Frank Düwel, kultursommer@stiftung-herzogtum.de

oder Tel. +49 4041 46 96 11

Foto Regisseur Frank Düwel © Marie Weinrich

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Vorfahrt für die Jugend

Wir zeigen Deine Kunst

Wir, das sind der Kultursommer am Kanal!

Wir sind neugierig auf junge Kunst!

Dabei ist es egal mit welcher Kunst Du Dich beschäftigst:

Manga/Fotografie/New Media Art/Sound

Street Art /Dance /Rap /Story /Poetry Slam /Video

Installationen…

Das sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten die Du hast.

Der Ort

Deine Kunst zeigen wir im Amtsrichterhaus in Schwarzenbek mit seinen Ausstellungsräumen

und im Park rund um das Amtsrichterhaus. Für Aufführungen gibt es kleine Bühnen im Innen- wie Außenbereich des Amtsrichterhauses.

Nach der Schwarzenbeker Ausstellung planen wir die Ausstellung in weiteren Orten im Kreis zu zeigen, so in Lauenburg.

Wege zur Kunst

Du kannst Deine Kunst alleine erfinden oder in einer Gruppe.

Du kannst Kunst zeigen und aufführen die schon fertig ist, oder die noch erfunden wird.

Du kannst aber auch Kunst am Ausstellungsort erarbeiten – allein oder in einem Team.

Die Ausstellung

Erfinde eine Ausstellung und ein Programm mit anderen jungen KünstlerInnen. Ihr könnt die Ausstellung und das Programm für die Ausstellungswoche gemeinsam mit uns planen.

Ein Junges Projekt

Du bist zwischen 14 und 24 Jahren, dann melde Dich bei uns unter J.Kress@schwarzenbek.de

Mit dem Alter nehmen wir es nicht so genau. Hauptsache Du brennst für Deine Kunst!

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Aktuelles

Otto von Bismarck und seine Zeit

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 16. April, um 10.30 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Zu entdecken sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, und die Karikatur „Der Lotse geht von Bord“. Die politischen Leistungen und Fehlleistungen des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Der Eintritt ist frei.

16. April, 10.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh

Foto: Die Dauerausstellung thematisiert auch den Bismarck-Mythos. (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Nördlich der A24

Passions-Inszenierung im Ratzeburger Dom

Am Karfreitag, 7. April 2023 erklingt um 15:00 Uhr im Ratzeburger Dom die Markus-Passion von Johann Sebastian Bach. Dieses Werk existiert in seinem Original nicht mehr, es ist verschollen. Aber es existiert das vollständige Textbuch, und es gibt Hinweise in zeitgleich entstandenen Kompositionen, die bei einer Rekonstruktion zu Rate gezogen wurden. Trotzdem blieben große Lücken, die der Bachkenner Andreas Fischer (Hamburg) mithilfe weiterer Werke Bachs geschlossen hat. Damit liegt neben den Bach-Passionen nach Johannes und Matthäus ein weiteres, großartiges Oratorium J. S. Bachs vor, das in neuer Weise einen vielschichtigen Blick auf das Drama des Passionsberichts bietet.

Der Ratzeburger Domkantor Christian Skobowsky hat sich zum zweiten Mal entschlossen, diese besondere Fassung der Markus-Passion für seine Zuhörergemeinde aufzuführen. Hierbei findet eine Inszenierung der am Dom beheimateten Paramentenwerkstatt statt, bei der ein großer zweiteiliger Vorhang das Triumphkreuz zunächst verhüllen, dann zerreißen und den Blick freigeben wird. Skobowsky stehen die Vokalsolisten Christian Volkmann als Evangelist und Christfried Biebrach für die Christus-Worte sowie ein Quartett mit Sophie Charlotte Nachtsheim, Marian Dijkhuizen, Michael Schaffrath und Julian Redlin zur Seite. Das Orchester der Ratzeburger Dom-Music besteht aus hervorragenden – teils weitgereisten – Spieler und Spielerinnen von Instrumenten des 18. Jahrhunderts, die der barocken Musik zeitgenössischen Esprit und Resonanzen spiritueller Erfahrung abgewinnen werden. Als Rückgrat der Aufführung fungiert der Ratzeburger Domchor, dem sowohl die dramatischen Volkchöre als auch die verinnerlichten Choräle anvertraut sind.

Die Tageskasse im Ratzeburger Dom öffnet um 14:15 Uhr. Empfehlenswert ist der Vorverkauf in der Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10.

Ratzeburger Dom, Karfreitag, 7. April 2023, 15:00 Uhr

J. S. Bach MARKUS-PASSION

Soli, Ratzeburger Domchor

Orchester der Ratzeburger Dom-Music

Leitung: Christian Skobowsky

Dom Vorhang ©Kathrin Niemeyer

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Aus der Stiftung

Schreibwettbewerb sucht …

Du schreibst gern und gut?
Du möchtest, dass andere deine Texte lesen oder hören?
Dann bist du hier goldrichtig!

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg sucht auch 2023 »Junge Autorinnen & Autoren«. So heißt der Schreibwettbewerb für Jungliteraten zwischen sechs und 23 Jahren.

Wir wünschen uns Texte mit eindeutiger Urheberschaft – keine Gemeinschaftsproduktionen. Dabei ist alles möglich und gewünscht: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten etc.

Wichtig ist nur eines: Originalität.

Beim großen Finale im September 2023 werden die besten eingereichten Texte vorgelesen. Alle Final-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen erhalten Urkunden, Buchgutscheine und Theaterkarten sowie zusätzlich eine Einladung zur Teilnahme an einer Schreibwerkstatt.

Abgabe: Die Beiträge sind unter dem Stichwort »Junge Autorinnen und Autoren« mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum zu richten an die Stiftung Herzogtum Lauenburg in 23879 Mölln, Hauptstraße 150, E-Mail info@stiftung-herzogtum.de.

Die Jury besteht aus fünf Fachleuten, die in den Bereichen Schule, Literatur, Journalismus und Buchhandel tätig sind.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder (Altersgruppe sechs bis elf Jahre), Jugendliche (zwölf bis 16 Jahre) und junge Erwachsene (17 bis max. 23 Jahre) aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die eingereichten Texte dürfen nicht länger sein als drei DIN-A4-Seiten (Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5). Sie können unter dem Stichwort „Junge Autorinnen & Autoren“ und mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum per Post (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) oder per E-Mail (info@stiftung-herzogtum.de) der Stiftung Herzogtum Lauenburg zugesandt werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023.

Mit Einverständnis der Autor*innen werden die Texte zu einem späteren Zeitpunkt auf www.kulturportal-herzogtum.de und in gedruckter Form veröffentlicht.

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Nördlich der A24

Lesung aus „Die Schuhe meines Vaters“

Der Autor Andreas Schäfer liest aus seinem 2022 erschienenen Buch „Die Schuhe meines Vaters“, einem Buch über Väter und Söhne und die unerwarteten Wege der Trauer.
Sendezeiten : Sonntag, 2.4., um 17 Uhr  mit einer Wiederholung am Dienstag, 4.4.,um 9 Uhr vormittags.
Donnerstag, 6.4., 16 Uhr „Worte und Musik zum Gründonnerstag“
Freitag, 7.4., 17 Uhr  „Karfreitag aus Sicht von Theologen“
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Nördlich der A24

Temperierte Orgel-Andacht im Dom

Domorganist Christian Skobowsky lädt zu einer Orgel-Andacht am Samstag, 1. April 2023 – kein Scherz – um 18:00 Uhr in den Ratzeburger Dom ein. Der Dom wird nach heizungsbedingter Pause erstmals wieder temperiert sein. Auf dem Programm steht eines der Großwerke Johann Sebastian Bachs, die Partita über das Passionslied „Sei gegrüßet, Jesu gütig“, gespielt auf der Großen Rieger-Orgel. Bach demonstriert in elf Variationen die vielfältigen Möglichkeiten, ein Thema inhaltlich und klanglich zu verarbeiten.

In einem festlichen Gottesdienst am 2. April um 10:15 Uhr wird die Landesbischöfin der Nordkirche Christina Kühnbaum-Schmidt den Direktor des Ratzeburger Pregierseminars Dr. Kay-Ulrich Bronck verabschieden.

Der Domchor führt mit Solisten und Barockorchester am Karfreitag um 15:00 Uhr die Markus-Passion von Johann Sebastian Bach auf. Der Kartenverkauf in der Buchhandlung Weber (Herrenstraße 109 hat bereits begonnen.

Ratzeburger Dom, Samstag, 1. April 2023, 18:00 Uhr

V O R S C H A U

Karfreitag, 7. April 2023

15:00 Uhr

Johann Sebastian Bach

MARKUS-PASSION

(Fassung von Andreas Fischer)

Christian Volkmann (Evangelist/Tenor)

Christfried Biebrach (Jesus/Bass)
Sophie Charlotte Nachtsheim (Sopran)

Marian Dijkhuizen (Alt)

Michael Schaffrath (Tenor)

Julian Redlin (Bass)

Ratzeburger Domchor

Orchester der Ratzeburger Dom-Music
Leitung: Christian Skobowsky

Vorverkauf Buchhandlung Weber ab 20.3.2023 

Tageskasse ab 14:15 Uhr · 35 | 25 | 15 € 

Foto ©

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Nördlich der A24

„Die Eiche – Mein Zuhause“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 05. April, um 18:30 Uhr, die Natur-Doku „Die Eiche – Mein Zuhause“. Es war einmal eine alte Eiche… Dieser spektakuläre Film glänzt mit einer außergewöhnlichen Besetzung: Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Ameisen, Feldmäuse…. Zusammen erschaffen sie eine wunderbare, vibrierende, summende Welt, deren Schicksal von diesem majestätischen Baum bestimmt wird. Er nimmt seine Bewohner auf, nährt und schützt sie- von den Wurzeln bis zur Krone. Der Film ist eine poetische Ode an das Leben, erzählt von der Natur. In diesem visuell, akustisch und atmosphärisch spektakulären Naturfilm überlassen es die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux den Tieren, von dem Leben in ihrer Eiche im Wandel der Jahreszeiten zu erzählen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

5. April, 18.30 Uhr, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Bildunterschrift: einer der vielen Bewohner einer 210 Jahre alten Eiche. (Foto: GAUMONT / X Verleih AG / hfr)   

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Aktuelles

Internationale Orgelkonzerte St. Nikolai-Kirche

Im Rahmen der internationalen Orgelkonzerte in der St.Nicolai-Kirche ist am 26. März Organist und Kantor Gerhard Löffler (St.Jakobi Hamburg) zu Gast.

Gerhard Löffler gehört zu den vielseitigsten Kirchenmusikern seiner Generation. Seit 2016 ist er Kantor und Organist an der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg, wo er die Leitung der Kantorei innehat und die wöchentliche Reihe „30-Minuten-Orgelmusik“ am Donnerstag initiierte und etablierte. Zudem ist er in Gottesdiensten und Konzerten an der berühmten Arp-Schnitger-Orgel von 1693 zu hören.

Gerhard Löfflers Orgelrepertoire umfasst die Musik aller Epochen. Regelmäßig spielt er als Gast auf bedeutenden historischen Instrumenten ebenso wie auf symphonischen Orgeln. Er gastiert in den Domen von Kaliningrad, Bamberg, Ottobeuren, Erfurt und Berlin, aber auch in den Konzerthäusern von Hamburg, Berlin, Bochum und der Alten Oper Frankfurt. Als Organist arbeitet er mit Ensembles wie der Jungen Deutschen Philharmonie, den Bochumer Symphonikern, dem Juilliard Symphony Orchestra und dem NDR-Chor zusammen. Viele seiner Konzerte wurden von Rundfunk und Fernsehen dokumentiert.

Aus Anlass des 300. Todestages des Orgelbauers Arp Schnitger erschien im Mai 2019 seine neuste Einspielung bei Musikproduktion Dabringhaus und Grimm: Weihnacht mit Johann Sebastian Bach

Ebenso vielfältig ist auch sein Repertoire als Dirigent. Mit seinen Kantoreien erarbeitet er neben Werken des klassischen Chorrepertoires auch zahlreiche Kompositionen von der Alten bis zur Zeitgenössischen Musik. Regelmäßig gewinnt er sein Publikum aber auch für selten gespielte Werke.Sein Schaffen führt ihn immer wieder mit Solisten wie Lothar Odinius, Michaela Schuster und Christof Fischesser zusammen. Er leitete das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Mitglieder der Staatskapelle Berlin, die Barockorchester Aris & Aulis, Ensemble Schirokko Hamburg und Elbipolis Hamburg. Gerhard Löffler studierte bei Martin Lücker (Frankfurt am Main), Ludger Lohmann (Stuttgart), John Weaver (New York) und wirkte als Kirchenmusiker in Frankfurt und Berlin.

Eintritt an der Abendkasse: 10€ (5€ erm.)

Sonntag 26. März 17.00 Uhr St.Nicolai-Kirche zu Mölln

Bild von © Rico auf Pixabay am 24.3.2023 um 14.28

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Südlich der A24

kTS zeigt Verdis FALSTAFF

Sir John FALSTAFF ist ein eingebildeter Schnösel, der von sich selbst begeistert ist und sich trotz seiner stattlichen Leibesfülle für unwiderstehlich hält. Doch er ist in Schwierigkeiten, denn so ein Bauch will auch gefüllt werden und das kostet. Er verspricht sich Hilfe, indem er gleichlautende Liebesbriefe an die Damen Alice Ford und Meg Page schreibt, um sich über die Herzen der Damen Zugriff auf die Vermögen von deren Ehemännern zu verschaffen. Doch die Damen sind dem großspurigen Schwerenöter bei Weitem überlegen und locken ihn in eine Falle. Die Oper endet mit der Fuge „Tutto nel mondo è burla“ – alles auf Erden ist Spaß und der Mensch ein Narr!

Großen Spaß hat auch Michael Volle in der Titelpartie: „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal FALSTAFF an der Met singe“, sagt der ungemein sympathische deutsche Bariton in einem Interview. „Diese Rolle ist ein Traum, das Stück ist eines der Größten, das es gibt, die Produktion ist ein Geniestreich, das Ensemble ist wunderbar und wir haben einen phantastischen Dirigenten“ fährt er fort und kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Wir lachen uns auf der Bühne selbst schlapp und nach der Premiere hat das Haus gejohlt und getrampelt. Drei Stunden pure Freude!“ Ihm zur Seite steht das listige Damentrio Ailyn Pérez (Alice Ford), Marie-Nicole Lemieux (Mistress Quickly) und Jennifer Johnson Cano (Meg Page). Die junge koreanische Sopranistin Hera Hyesang Park gibt die Nannetta, ihr Fenton ist der ukrainische Tenor Bogdan Volkov. Den eifersüchtigen Ford singt Christopher Maltman. Am Pult steht Daniele Rustioni, der mit dem fabelhaften Met-Orchester die Feinheiten von Verdis Partitur zum Vorschein bringt, ohne den wunderbaren lyrischen Schwung zu verlieren.

Robert Carsens viel gepriesene Inszenierung spielt auf dem Land im England des 20. Jahrhunderts. Sie ist stilvoll, regt zum Nachdenken an, ist sehr, sehr lustig und der Beweis dafür, dass Slapstick in den richtigen Händen zu hoher Kunst wird. Die New York Times schrieb „Die Produktion ist wahnsinnig komisch und erntet schallendes Gelächter, wie es in einem Opernhaus selten zu hören ist.“

Die Saison 2022/2023 wird in Deutschland und Österreich live auf über 200 Leinwände übertragen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Weitere Informationen finden sich unter www.metimkino.de + www.kts-geesthacht.de

Das weitere Programm von MET IM KINO:

15. April                      Strauss DER ROSENKAVALIER

29. April                      Blanchard CHAMPION

20. Mai                        Mozart DON GIOVANNI

03. Juni                       Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Michael Volle als FALSTAFF © Karen Almond

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