Kategorien
Nördlich der A24

Karlheinz Goedtke. Tier, Figur, Landschaft

Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung im A. Paul Weber-Museum am Sonntag, 17. August 2025, 15 Uhr

Ratzeburg – Viele seiner großen Bronzeplastiken im öffentlichen Raum sind Wahrzeichen ihrer Städte geworden, wie zum Beispiel das Kreispferd in Ratzeburg, der Till Eulenspiegel am Marktplatz von Mölln oder der Rufer an der Elbe in Lauenburg. Bei der Führung im A. Paul Weber-Museum am 17. August um 15 Uhr mit Susanne Petersen sehen Besucherinnen und Besucher neben herausragenden Bronzen aus Privatbesitz auch den Zeichner Karlheinz Goedtke.

Ganz ungeniert probierte Goedtke in seinen Zeichnungen unterschiedliche Techniken und Stile aus. Die von Petersen entwickelte Ausstellung „Karlheinz Goedtke. Tier, Figur, Landschaft“ spannt den Bogen von der Ankunft Goedtkes im Herzogtum Lauenburg 1945 als Geflüchteter, seinen ersten öffentlichen Erfolgen ab 1950 bis zu seiner Etablierung in der deutschen Kunstszene. Erstmals präsentierte Super 8 Filme aus den 1970er Jahren, die auf Goedtkes Afrika-Reisen entstanden, zeigen die humorvolle Seite des Künstlers.

Treffpunkt für die Führung ist die Infotheke des A. Paul Weber-Museums am Domhof 5 in Ratzeburg. Der Eintritt beträgt 3 €, ermäßigt 1 €, die Führung selbst ist kostenlos. Hinweis: Die Sonderausstellungsräume sind leider nicht barrierefrei zu erreichen. Nähere Informationen unter www.apaulwebermuseum.de.

Zu den Fotos: Ausstellungsansicht im A. Paul Weber-Museum mit der Bronze „Fischreiher“ von 1957 aus Privatbesitz. Fotos: Kreis Hzgt. Lauenburg

Ausstellungsansicht im A. Paul Weber-Museum mit der Bronze „Mädchen mit überschlagenen Beinen“ von 1961 aus Privatbesitz.

Kategorien
Südlich der A24

Führung durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 27. Juli, lädt das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg zu zwei spannenden Führungen ein, die Besucher auf eine eindrucksvolle Reise durch die Geschichte und Technik der Elbschifffahrt mitnehmen.

11 Uhr: Technik pur: Rundgang durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Am Nachmittag öffnet sich die Tür zur beeindruckenden Maschinenwelt im historischen Gewölbekeller. Die „Schatzkammer“ präsentiert eine einzigartige Sammlung funktionstüchtiger Schiffsantriebe – vom dampfgetriebenen Koloss bis zum frühen Dieselmotor. Viele Maschinen werden elektronisch vorgeführt – eine rare Gelegenheit, Technikgeschichte hautnah zu erleben.

14.30 Uhr: Interaktive Führung: „Mensch – Modell – Maschine“

Die Nachmittagsführung nimmt große und kleine Entdecker mit auf eine lebendige Reise durch die Entwicklung der Elbschifffahrt. In der modernen, multimedialen Ausstellung werden historische Persönlichkeiten greifbar, das Leben an Bord vergangener Jahrhunderte anschaulich – und an vielen Mitmachstationen darf selbst ausprobiert und erkundet werden.

Der Eintritt in das Museum ist im Preis der Führungen enthalten. Besucher haben somit die Möglichkeit, die interaktive Ausstellung auch vor oder nach der jeweiligen Führung auf eigene Faust zu erkunden.

Der Eintritt beträgt 9,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder (6-16 Jahre).

Um Anmeldung bis spätestens 25.07.2025, 16 Uhr wird gebeten.

Anmeldung telefonisch unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de

Zum Bild: Leben an Bord, Foto: Uwe Franzen

Kategorien
Nördlich der A24

Waldführung: Davor und danach – ein Blick hinter die Waldkulisse

Salem – Am Montag, 14. Juli, 16.30 Uhr, laden die Kreisforsten Herzogtum Lauenburg zu einer Waldführung in das Waldgebiet Salemer Moor ein. Bei der Führung wird gezeigt wie die natürliche Waldentwicklung und die Arbeit der Kreisforsten zusammenspielen:

Wie können Baumarten gefördert werden, um den Wald vielfältig und widerstandsfähig zu halten? Warum finden Waldpflege und Holzernte bereits ab September statt? Wie integrieren und berücksichtigen die Kreisforsten den Naturschutz im Wald? Andreas Müller aus dem Forstrevier Farchau und Annekatrin Kohn von den Kreisforsten beantworten viele Fragen auf einem etwa 2-stündigen Rundgang auch abseits der Wege. 

Ab September werden hier die besonderen Laubmischwälder ökologisch sensibel bewirtschaftet um der nächsten Waldgeneration Raum zu geben. Im Frühjahr wird eine Folgeveranstaltung angeboten, um zu schauen, wie sich der Wald verändert hat. Der Termin wird rechtzeitig angekündigt. 

Hinweis für die Teilnehmenden: Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung, sowie einen ausreichenden Sonnen- und Insektenschutz.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Treffpunkt ist der Wanderparkplatz Dorotheenhofer Parkplatz in 23911 Salem, Standort: https://maps.app.goo.gl/rUUHnGhqyjkt2AqRA

Kategorien
Südlich der A24

Zurück ins 17. Jahrhundert

ERLEBNISFÜHRUNG mit General Tillys Leibwächter durch Lauenburgs Altstadt

Lauenburg/Elbe – Am Samstag, 12. Juli 2025, wird es wieder historisch (und ein bisschen dramatisch) in den Gassen der Lauenburger Altstadt. Die Tourist-Information Lauenburg/Elbe lädt zu einem besonderen Rundgang ein: Der Leibwächter des berüchtigten General Tilly persönlich übernimmt das Kommando – oder besser gesagt: die Führung.

Eine Stadtführung der besonderen Art – mit Hellebarde, Haltung und Humor.

Wer sich schon immer gefragt hat, wie es war, als einfacher Mensch durch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges zu navigieren – und was ein Leibwächter im Dienst eines Feldherren wirklich so alles erlebte – bekommt jetzt eine Gelegenheit, es aus erster Hand zu erfahren.

Ob Hellebarde oder Hofintrige – der wortgewandte Wächter nimmt seine Gäste mit auf eine unterhaltsame wie informative Reise durch Lauenburgs Geschichte. Dabei wird nicht nur mit historischen Klischees aufgeräumt, sondern auch mit einem Augenzwinkern aus dem Nähkästchen geplaudert.

Vorsicht, Bürgerinnen und Bürger:

Diese Führung ist nichts für zartbesaitete Seelen – aber ein Fest für alle, die Geschichte lieber lebendig als staubtrocken erleben. Anekdoten, Fakten und ein Schuss Theatralik inklusive.

Termin: Samstag, 12. Juli 2025 / Beginn: 14:30 Uhr / Treffpunkt:  Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg/Elbe)

Dauer: ca. 90 Minuten / Teilnahmegebühr: 10,00 Euro pro Person

Eine Anmeldung ist bis zum 10. Juli / 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich.

(Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges) Foto Mareike Bodendieck

Kategorien
Südlich der A24

Bismarck: Mensch und Mythos

Öffentliche Museumsführung

Friedrichsruh – Schon Otto von Bismarck wusste an Sommertagen den kühlen Sachsenwald zu schätzen. Auch an diesem Wochenende ist ein Ausflug dorthin zu empfehlen. Am Sonntag, 6. Juli, lässt er sich um 14 Uhr mit der Teilnahme an einer öffentlichen Führung im Bismarck-Museum in Friedrichsruh verbinden. Zu sehen ist unter anderem das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner. Außerdem zeugen zahlreiche weitere Geschenke, Dokumente und persönliche Gegenstände vom Lebensweg des ersten Reichskanzlers, seiner Politik und dem Kult um seine Person. Der Eintritt ist frei.

Kaiserproklamation – im Bismarck Museum. Foto Jürgen Hollweg

Kategorien
Südlich der A24

Doppelte Entdeckungstour durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 8. Juni 2025, lädt das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg zu zwei spannenden Führungen ein, die alle Gäste auf eine Reise durch die Geschichte und Technik der Elbschifffahrt mitnehmen.

11 Uhr – Führung durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Erlebe die beeindruckende Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren im Gewölbekeller des ehemaligen Lauenburger Rathauses. Während der einstündigen Führung werden die historischen Antriebe elektrisch in Gang gesetzt, sodass ihre Funktionsweise hautnah nachvollzogen werden kann. Diese einzigartige Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die technische Entwicklung der Elbschifffahrt.

14.30 Uhr – Führung durch das Elbschifffahrtsmuseum

Tauche ein in die Geschichte der Elbschifffahrt und entdecke, wie laut die Kettenschifffahrt auf der Elbe war, was bei Gegenverkehr geschah oder wie das Leben an Bord während eines Eiswinters verlief. Die 90-minütige Führung bietet Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Elbschifffahrt. Ein besonderes Highlight: Die Antriebe werden während der Führung in Bewegung erlebt.

Teilnahmeinformationen:

•             Startpunkt: Elbschifffahrtsmuseum, Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe

•             Preise: 9,50 Euro für Erwachsene, 4,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre), Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt

•             Anmeldung: Erforderlich bis 6. Juni 2025/ 16 Uhr

o             Telefon: 04153 – 59 09 220

o             E-Mail: touristik@lauenburg.de

Da der Eintrittspreis in die Interaktive Ausstellung bereit enthalten ist kann vor oder nach dem geführten Rundgang die Ausstellung auf eigene Faust erkundet werden.

Bildinformation: Leben an Bord – © Uwe Franzen

Kategorien
Nördlich der A24

ERLEBNISFÜHRUNG

Spannung im Elektrizitätswerk

Lauenburg/Elbe – An Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, lädt die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr zu einer spannenden Führung durch das historische Elektrizitätswerk bei der Palmschleuse ein. Dieses technische Denkmal aus den 1920er Jahren bietet faszinierende Einblicke in die Anfänge der Elektrifizierung der Stadt. ​Der Treffpunkt ist das Altes eWerk, Bei der Palmschleuse 4, die Führung dauert 90 Minuten und die Teilnahmegbühr beträgt 4,50 Euro für Erwachsene; 2,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre).

Das E-Werk wurde 1921 in Betrieb genommen, um Lauenburg mit Strom zu versorgen. Zunächst nutzte es überschüssiges Wasser aus dem Elbe-Lübeck-Kanal zur Stromerzeugung. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs wurde die Anlage 1926 um eine Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren erweitert. 1936 kam ein weiterer, mit Kohle gespeister Generator hinzu. Bis 1985 versorgte das Werk die Stadt mit Strom und gilt heute als ein Beispiel für umweltfreundliche Energieerzeugung nach damaligen Maßstäben
Während der etwa 90-minütigen Führung erfahren die Teilnehmer alles über die Geschichte des E-Werks und die fortschreitende Elektrifizierung Lauenburgs. Besonders beeindruckend: Einige der historischen Maschinen sind noch funktionstüchtig und können in Bewegung bestaunt werden.

Eine Anmeldung ist bis zum 27. Mai, 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges)

Foto: Dorothée Meyer

Kategorien
Südlich der A24

Rundgang auf dem Waldfriedhof

80 Jahre Kriegsende – Frieden

Aumühle – Ein geführter Rundgang über den Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf lädt am Sonnabend, 17. Mai, 15 Uhr, dazu ein, 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Erinnerung und Gedenken kritisch zu prüfen: Mit einem Gedenkstein wird dort zwar sowjetischen Kriegsgefangenen gedacht. Auf dem Gelände befindet sich aber auch das umstrittene Grab von Karl Dönitz, dem letzten Staatsoberhaupt des NS-Reiches, das immer noch Anziehungspunkt für Rechtsextreme und Neonazis ist. Der Rundgang wird von Nikolaj Müller-Wusterwitz geleitet und findet als Teil der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ statt, es kooperieren die Otto-von-Bismarck-Stiftung, die Gemeinde und die Kirchengemeinde Aumühle und das Augustinum Aumühle. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs, Börnsener Straße 25, 21521 Aumühle.

Zum Bild: Gedenkstein für russische Kriegsgefangene auf dem Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf (Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung / Natalie Wohlleben)

Kategorien
Nördlich der A24

Auf in die Kreismuseen – Das Lebensgefühl der 1950er-Jahre

Ratzeburg – Die Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gelten als Gründerjahre der Bundesrepublik Deutschland und als Zeit des Wiederaufbaus. Gleichzeitig markieren sie den Beginn der heutigen modernen Gesellschaft, wie der Aufstieg des Fernsehens, die Anfänge des Automobilbooms und des Massentourismus zeigen. Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg präsentiert in seinen Räumen dauerhaft eine Ausstellung zum „Lebensgefühl“ der 1950er-Jahre, die trotz der sanierungsbedingten Schließung des Hauptgebäudes weiterhin zugänglich ist. Marion Vollmer nimmt alle Interessierten am Sonntag, 27. April, 15 Uhr, mit auf eine kleine Tour durch die Ausstellung und erläutert die spannenden Geschichten der dort gezeigten Objekte. Für viele wird dies eine Reise in die Vergangenheit sein. Alle, die diese Zeit nicht miterlebt haben, werden die Epoche des Wirtschaftswunders entdecken und wundersame Gegenstände kennenlernen wie Rauchverzehrer, Petticoats, Autovasen und Fernsehzeitschriften, bei denen eine einzige Seite für das Programm der gesamten Woche ausreichte.

Der nicht barrierefrei zugängliche Ausstellungsbereich befindet sich im nördlichen, linken, Nebengebäude des Kreismuseums und ist direkt über die Straße Domhof zu erreichen. Die Führung in der Reihe „Auf in die Kreismuseen“ ist kostenlos.

Zum Bild: Blick in die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg, Foto: (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg.

Kategorien
Nördlich der A24

Erlebnisführung: Sagen, Märchen und Legenden

Geführter Rundgang durch die idyllische Altstadt

Lauenburg – Am Sonntag, 6. April, 14.30 Uhr, läuft die Stadtführerin Dr. Claudia Tanck durch den romantischen Kern von Lauenburg und erzählt allerhand Sagen, Märchen und Legenden rund um die alte Schifferstadt am Strom.

Der Startpunkt ist der Schlossturm, Amtsplatz 6. Die Dauer der Führung beträgt etwa zwei Stunden.

Lauenburgs zauberhafte Altstadt steckt voller Sagen, Geschichten, Legenden und Märchen. Wie kommt es das der Mann im Mond Lauenburger ist und was hat es mit dem Hohnstorfer Schimmelreiter auf sich? Geht am Schlossturm und in der Kirche Nachts ein Gespenst um? Und wer denkt bei der Zündholzfabrik nicht an das Mädchen mit den Schwefelhölzern oder am Elbufer an den Froschkönig? Unsere Stadtführerin nimmt alle die mögen mit auf einen spannenden und unterhaltsamen Stadtrundgang voller Geschichten und Fantasy.

Wer Lust hat sich verzaubern zu lassen, meldet sich an bis zum 4. April/ 18Uhr unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg-elbe.de .

Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Foto: Dorotheé Meyer