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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung in Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 31. August, 14 Uhr, zu einer Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Politik des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers wird in die vielfältigen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Sichtbar werden seine politischen Erfolge, wie zum Beispiel die Einführung der Sozialversicherungen, aber auch Fehlleistungen wie die Unterdrückung von Minderheiten. Der Eintritt ist frei.

Die Dauerausstellung und das Bismarck-Museum sind dienstags bis sonntags geöffnet von 10 – 13 und 14 – 18 Uhr.

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Rundgang durch Friedrichsruh

Friedrichsruh – Otto von Bismarck war nicht immer die Muße eines ruhigen Spaziergangs vergönnt, oft passten ihn seine Verehrerinnen und Verehrer für einen Plausch ab – oder ein Fotograf für einen Schnappschuss. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 24. August, 15 Uhr, zu dem Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ ein, der nicht nur den Spuren des einstigen prominenten Einwohners folgt. Zu entdecken ist die lokale Geschichte von der Frühindustrialisierung und den Anfängen des Tourismus bis in die Gegenwart. Heute ist Friedrichsruh ein Ort der Erinnerung an den ersten Reichskanzler und die deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert.

Der dreistündige Rundgang unter der Leitung von Nikolaj Müller-Wusterwitz startet um 15 Uhr im Bismarck-Museum, eingeplant ist eine Pause im Café Vanessa (Eintritt in den Schmetterlingsgarten für diese Pause frei). Die Teilnahme ist kostenlos.

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Öffentliche Führung durch das Bismarck-Museum

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 24. August, 11 Uhr, zu einer öffentlichen Führung in das Bismarck-Museum Friedrichsruh ein. Dort zeugen das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner, zahlreiche weitere Geschenke, Dokumente und persönliche Gegenstände vom Lebensweg Otto von Bismarcks, seiner Politik und dem Kult um seine Person. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

Foto: Jürgen Hollweg

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung informiert in ihrer Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh über Leben und Politik Otto von Bismarcks. Die öffentliche Führung am Sonntag, 20. Juli, 14 Uhr, bietet Einblicke in die Erfolge und Fehlleistungen des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers: Bismarck trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht.

Der Eintritt ist frei.

Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung informiert in ihrer Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh über Leben und Politik Otto von Bismarcks. Die öffentliche Führung am Sonntag, 20. Juli, 14 Uhr, bietet Einblicke in die Erfolge und Fehlleistungen des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers: Bismarck trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten. Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Der Eintritt ist frei.

Zum Foto: Daueraustellung Otto-von-Bismarck-Stiftung

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung in Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, zum letzten Mal vor der Sommerpause ihres Veranstaltungsprogramms zu einer öffentlichen Führung durch ihre Ausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh, ein. Aufgezeigt werden die Erfolge des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers ebenso wie seine Fehlleistungen. Bismarck trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Drei Elsässerinnen tragen die Farben der französischen Trikolore und unterlaufen damit das Verbot, diese zu zeigen (Otto-von-Bismarck-Stiftung / Reproduktion: Jürgen Hollweg)

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Elbe-Land-Safari

Naturerlebnis im UNESCO-Biosphärenreservat mit Ranger Florian Baier

Lauenburg/Elbe – Am Samstag, 21. Juni, 18 Uhr, lädt die Tourist-Information Lauenburg zu einer besonderen Entdeckungstour ein: der Elbe-Land-Safari. Unter der fachkundigen Leitung des zertifizierten Natur- und Landschaftsführers Florian Baier erleben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältige Flora und Fauna des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe, der Treffpunkt ist bei der Jugendherberge Am Sportplatz, Lauenburg/Elbe und die Safari dauert etwa zwei Stunden.

Auf dem Weg durch die Elbtalaue können mit etwas Glück Seeadler am Himmel, Feldhasen auf den Wiesen oder Rotmilane bei der Nahrungssuche beobachtet werden. Florian Baier vermittelt dabei auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft entlang der Elbe.

Eine Anmeldung ist bis zum 19. Juni, 16 Uhr, erforderlich, dies kann telefonisch unter 04153 – 59 09 220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de sein, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.

Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Die Elbe-Land-Safari ist für Einzelpersonen, Familien und Gruppen geeignet und bietet eine ideale Gelegenheit, die Natur der Elbtalaue hautnah zu erleben.

Zum Bild: Ranger Florian Baier, Foto: Baier

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Castle Looted by British Troops

Vortrag über die vergessene Plünderung von Schloss Glücksburg

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Donnerstag, 12. Juni, um 19:30 Uhr zu einem Vortrag über eine vergessene Plünderung ein: Am 23. Mai 1945 durchsuchten britische Soldaten Schloss Glücksburg vergeblich nach führenden Nationalsozialisten wie Heinrich Himmler und Albert Speer. Dabei nutzten sie die Gelegenheit zum Raub und verursachten damit einen erheblichen finanziellen Schaden. Betroffen waren vor allem Angehörige des vormaligen Adels. Dieser Kriminalfall ist bis heute in der Forschung weitgehend unbeachtet geblieben. Kai Wittmacher (Universität Kiel) wird den Streit nachzeichnen, der in den nachfolgenden Jahren um Entschädigungszahlungen entbrannte. Darin verwickelt waren nicht nur ranghohe Verwaltungsbeamte der britischen Ministerien, sondern offenbar auch das britische Königshaus.

Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Der Vortrag ist Programmteil der Aumühler Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“.

Abb.: Schloss Glücksburg (Foto: Kai Wittmacher)

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Was bedeutet Pazifismus?

Podiumsdiskussion im Schloss Reinbek

Reinbek – Das Völkerrecht, die internationalen Beziehungen und der Pazifismus sind in langer Tradition miteinander verflochten. Was aber bedeutet „Pazifismus“? Welche Inhalte zeichnen ihn in Vergangenheit und Gegenwart aus? Diese Fragen werden auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr im Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, erkundet. An dem Gespräch nehmen die Juristin Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg/Berlin) und der Historiker Marcus M. Payk (Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg) teil. Der Völkerrechtler Miloš Vec (Universität Wien) wird moderieren. Begrüßt werden die Gäste von Björn Warmer, Bürgermeister der Stadt Reinbek, und Norbert Brackmann, Vorstandsvorsitzender der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Es folgt dann zunächst unter dem Titel „Nobelpreis für Schücking?“ eine kurze Theaterszene von Marec Béla Steffens.

Die Podiumsdiskussion ist der öffentliche Teil eines Kolloquiums, das im Historischen Bahnhof Friedrichsruh stattfindet, Anlass ist der 150. Geburtstag von Walther Schücking (1875 – 1935). Er war liberaler Politiker, Völkerrechtler und als erster und einziger Deutscher von 1931 bis zu seinem Tod Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Schücking galt als Pazifist und war damit zu seinen Lebzeiten ein Außenseiter in der Zunft der Völkerrechtler.

Der Eintritt zur Podiumsdiskussion ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zum Bild: Die Mitglieder der für die Friedensverhandlungen in Paris bestimmten deutschen Delegation, im hellen Mantel Walther Schücking (Bundesarchiv, Bild 183-R01213 / CC-BY-SA 3.0)

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Am Internationalen Museumstag auf Bismarcks Spuren

Aumühle – In den 1890er-Jahren kamen viele Besucherinnen und Besucher nach Friedrichsruh, um Otto von Bismarck zu sehen und vielleicht sogar ein Wort mit ihm zu wechseln, wie zeitgenössische Fotografien zeigen. Mit dem Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung ein, diesen historischen Spuren zu folgen und die Geschichte des kleinen Ortes im Sachsenwald zu erkunden. Dieser war schon vor dem Zuzug des ersten Reichskanzlers ein beliebtes Ausflugsziel des Hamburger Bürgertums und lange zuvor ein Ort der Frühindustrialisierung von regionaler Bedeutung. Der dreistündige Rundgang (mit Café-Pause) startet am Internationalen Museumstag – Sonntag, 18. Mai, 15 Uhr im Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Aumühle. Außerdem werden an diesem Tag zwei öffentliche Führungen angeboten: „Bismarck. Mensch und Mythos“ um 11 Uhr im Bismarck-Museum sowie um 14 Uhr „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Huldigung auf der Brücke, Fotografie aus der Reihe „Bismarckbilder aus dem Sachsenwalde“, Verlag der Literarischen Gesellschaft, Leipzig 1892 (Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung)