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Vorfahrt für die Jugend

Vorweihnachtliches Basteln für Kinder

Wer kennt es nicht – Adventszeit und Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Hochsaison der Bastelzeit. Deshalb starten wir am Sonntag den 26. November im Amtsrichterhaus den Schnipsel-und Klebemarathon: Bei gemütlichem Beisammensein basteln Kinder (und Eltern) schöne Dekoration für die Weihnachtszeit.

Weihnachtslieder, Kaffee, Kakao oder Tee und leckere Kekse und Waffeln versüßen den Tag und stimmen auf die ruhigeren Zeiten des Jahres ein.

Bitte unbedingt mit Vorabanmeldung, damit wird die Menge an benötigtem Material kalkulieren können.

Kostenbeitrag pro Bastler und Bastlerin: € 5,00

Sonntag, 26. November 2023, 11:00 – 15:00 Uhr, Amtsrichterhaus Schwarzenbek, Körnerplatz 10, 21493 Schwarzenbek

Reservieren Sie bitte verbindlich unter mail@amtsrichterhaus.de oder telefonisch unter 04151/881-132 

Foto © pexels-oleksandr-pidvalnyi-10639340_small

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

The Joni Projekt

Am 7. November wird die große amerikanische Singer-Songwriterin Joni Mitchell 80 Jahre alt. Grund genug, ein ganz besonderes Projekt dreier Musikerinnen nach Mölln zu holen.

„The Joni Project“ hat sich vor zwei Jahren zum 50. Jubiläum des legendären Albums »Blue« zusammengefunden und bringt das Meisterwerk in seiner Gesamtheit auf die Bühne. Anne de Wolff (bekannt aus ihrer Zusammenarbeit mit BAP, Bosse oder Calexico), die niederländische Sängerin und Komponistin Iris Romen und Hamburgs Beatles-Expertin und –Interpretin Stefanie Hempel wagen sich an den heiligen Gral aller Songwriterinnen und -writer. Kein Album hat das Genre so geprägt wie »Blue«. In seiner schonungslosen Selbstreflexion, Einsamkeit und Verletzlichkeit setzte es neue Standards und öffnete vor allem die Türen weit für die weibliche Stimme und Erzählweise.

In neuen Interpretationen und farbenreichen Instrumentierungen bringen die drei Musikerinnen Joni Mitchells bittersüße Songs in all ihren dunklen und hellen Schattierungen auf die Bühne. Eine wunderbare Art, diesen speziellen Novembersonntag zu begehen. Und wer die drei Musikerinnen kennt, weiß zudem, wie unterhaltsam sie Geschichten zur Musik mit viel Wissen und Humor erzählen.

Reservierung erbeten unter info@folksfest-moelln.de oder Tel 04542 / 870 00.

So., 26. November 2023, 19.00 Uhr, Eintritt 22,00 €

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Foto: The Joni Project © Sebastian Madej

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Südlich der A24

Wahrheit(en) über Nahrungsergänzungsmittel: vom (Un)sinn bis zur Gesundheitsschädlichkeit

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sollen uns gesund halten, einen möglichen Mangel an Vitaminen ausgleichen und beim Abnehmen helfen können. Dementsprechend werden NEM in den verschiedensten Darreichungsformen und vielen Versprechungen angeboten. Abgesehen davon, dass diese Versprechungen meist nicht eingehalten werden (können) und die Präparate sehr teuer sind, stellt sich immer wieder heraus, dass solche Produkte Nebenwirkungen haben können, z.T. mit pharmakologisch aktiven Substanzen gepanscht sind und dementsprechend sogar gesundheitsschädliche Wirkungen haben können. Eine falsche Anwendung oder Überdosierung kann für empfindliche oder vorerkrankte Personen sogar lebensgefährlich sein. NEM sind keine Medikamente, obwohl sie wie Medikamente verpackt und vermarktet werden. Während Medikamente ein kontrolliertes Zulassungsverfahren durchlaufen und nach der Zulassung weiterhin kontrolliert werden, besteht für NEM lediglich eine Registrierungspflicht. Eine spätere Überwachung wird nur stichpunktartig oder bei Verdacht durchgeführt. Neben dem Direktverkauf in Supermärkten, Drogerien und Apotheken spielt der Verkauf von NEM über das Internet eine immer größere Rolle. Und gerade die Produkte aus dem Internet können illegale oder gefährliche Substanzen enthalten. Im Vortrag werden neben der allgemeinen Problematik ausgewählte Beispiele für die Hauptproduktgruppen vorgestellt.

Dr. Edmund Maser ist Direktor des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Awards: 2008, 2007, 2001, 1998.

Eine Veranstaltung der VHS der Sachsenwaldgemeinden Aumühle und Wohltorf e.V.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Montag, 20.11.2023, 19:30 Uhr, Theater, Eintritt 5 €, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Foto: Prof. Dr. Edmund Maser © SHUG Kiel

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Südlich der A24

Quer durch die Jahreszeiten

Die Sopranistin Tia Lippelt und der Pianist Jason Ponce laden am So, den 12.11.2023 zu einem besonderen musikalischen Abend in Schwarzenbek ein.

Mit Herz und Freude führen Sie die beiden Musiker durch eine Jahreszeitreise mit frühlingshaften bis stürmisch-winterlichen Liedern, Klavierstücken und ebensolchen Emotionen.

Bringen Sie zu diesem Klassik-Abend Ihre Sonnenbrille und Handschuhe mit, denn mit musikalischen Temperaturschwankungen von 27 Grad bis unter 0 Grad Celsius ist zu rechnen.

Die studierte Sopranistin berührt mit ihrer einfühlsamen Stimme. Gesanglich zeichnet sie sich durch ihre musikalische Bandbreite aus: Ihre Wurzeln liegen in der Klassik, doch ihr Herz schlägt mit derselben Liebe für populäre Musik. So singt sie mit ihrer warmen Sopran-Stimme neben geistlichen und weltlichen Arien aus Oratorium, Oper, Operette und Musical auch Lieder aus den Bereichen Pop, 20-60er Jahre, Swing, Irish Folk oder Traditional. Von ausgewählten Hörproben verschiedener Genres aus ihrem vielseitigen Repertoire können Sie sich vorab unter www.tialippelt.de inspirieren lassen.

Jason Ponce wurde 1982 in Pereira (Kolumbien) geboren. Er studierte Instrumentalmusik mit dem Hauptfach Klavier und erlangte dort 2005 den Titel „Pianist mit Schwerpunkt Kammermusik“. Danach zog er nach Deutschland, um sein Studium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ an der Musikhochschule Lübeck durchzuführen. 2009 schloss er sein Diplom erfolgreich ab. Anschließend studierte er das Ergänzungsstudium „Klavierbegleitung“ an der Musikhochschule Lübeck und den Masterstudiengang „Liedgestaltung“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. www.jasonponce.com.

Sonntag, 12.11.2023, Uhrzeit: 17.00 – 18.00 Uhr, Auferstehungskapelle, Neuer Friedhof, Möllner Straße, 21493 Schwarzenbek, Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Foto Tia Lippelt und Jason Ponce © Lippelt /Ponce

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Aus der Stiftung

Neue Vizepräsidentin kommt aus Seedorf

Der Stiftungsvorstand der Stiftung Herzogtum Lauenburg hat auf seiner jüngsten Sitzung Barbara Kliesch einstimmig zur neuen Vizepräsidentin gewählt.

Barbara Kliesch tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Engelmann an, der aus Altersgründen von seinem Amt zurückgetreten war. Der Stiftungsvorstand umfasst derzeit sieben Personen, die ihre Aufgaben ehrenamtlich ausüben und aus dem gesamten Kreisgebiet kommen.

„Ich freue mich sehr über die Bereitschaft von Barbara Kliesch, sich ehrenamtlich für Kultur, Natur und Wissenschaft im Herzogtum zu engagieren. Sie ist mit ihrer Kompetenz und Erfahrung eine Bereicherung unseres Stiftungsvorstandes“, so Präsident Klaus Schlie in seiner Begrüßungsrede. „Danken möchte ich unserem Vorstandsmitglied Jörg-Rüdiger Geschke, der in der Vakanzzeit der Vizepräsidentschaft in besonderer Weise Verantwortung in der Führung der Stiftung übernommen hat“, ergänzt Klaus Schlie.

Barbara Kliesch (60) lebt und arbeitet in Seedorf, wo sie als Inhaberin von Seedorf Immobilien die Geschäfte lenkt. Die Fortführung und Entwicklung der Stiftung stelle eine reizvolle Aufgabe für sie dar: „Das vielfältige Angebot der Stiftung Herzogtum Lauenburg beeindruckt mich sehr. Ich freue mich, dass ich fortan für die Stiftung tätig sein darf und die abwechslungsreichen Veranstaltungen aus Kultur, Natur und Wissenschaft begleiten kann.“

Auch Geschäftsführerin Christa Mahl ist sehr erfreut über die Wahl der Vizepräsidentin. „Ich freue mich über die weibliche Verstärkung im Stiftungsvorstand. Frau Kliesch wird mit ihrer Erfahrung und Kompetenz als gestandene PR-Fachfrau die Arbeit in der Stiftung sicherlich sehr bereichern.“

Foto Barbara Kliesch © Kliesch

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Vorfahrt für die Jugend

Prinzipella – Auf Reisen mit den Orgelmäusen

Am Sonntag, den 12. November, findet um 11.30h zum Martinsmarkt wieder das fast schon traditionelle Orgelkonzert für Kinder statt. Christina Sophie Meier (Orgel) und Carolin Koop (Erzählerin) werden eine neue Geschichte von der kleinen Orgelmaus Prinzipella und ihren Freunden erzählen, die ihr Zuhause in der Ziethener Kirche haben.

Die Orgelmäuse gehen dieses Mal auf Reisen und treffen in Irland auf Tanzmäuse, aber auch auf andere, unheimlichere Wesen. Dargestellt werden diese von Tänzerinnen des Tanz- und Ballettstudios Renate Kuppig. Neben einer spannenden Geschichte und Tanz wird es natürlich auch wieder viel Musik geben, die am Ende sogar die Rettung aus großer Gefahr sein wird…

Alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit ihren Familien sind dazu herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.

12.11.2023, 11.30 Uhr, Kirche Ziethen

Foto Carolin Koop (links) und Christina Sophie Meier (rechts) © Regina Meier

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Südlich der A24

Residenzschlösser im Kaiserreich

Eine verzierte Holzkiste mit großformatigen Fotografien gehörte zu den fast unzähligen Geschenken, die im April 1895 zum 80. Geburtstag des Altreichskanzlers Otto von Bismarck in Friedrichsruh eintrafen.

Die Aufnahmen zeigen den Reichstag, die Residenzschlösser der regierenden Fürsten und die Rathäuser der freien Städte im Deutschen Kaiserreich, Absender war der 1871 gegründete Verband deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat für ihren Wandkalender 2024 zwölf Fotografien ausgewählt und mit umfangreichen Begleittexten versehen. Abgebildet sind unter anderem die Schlösser in Berlin, Stuttgart, München und Weimar. Viele der gezeigten Bauwerke sind heute touristische Sehenswürdigkeiten und werden als Museen oder von den jeweiligen Landesregierungen genutzt.

Der Wandkalender 2024 „Residenzschlösser im Kaiserreich“ ist in Friedrichsruh im Historischen Bahnhof und im Bismarck-Museum sowie im Online-Shop auf www.bismarck-stiftung.de erhältlich und kostet zehn Euro.

Foto © Otto von Bismarck-Stiftung- Kalender 2024

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Aus der Stiftung

Blicke hinter die Kunst

In der Reihe »Talk in der Kulisse« spricht Lorenz Stellmacher mit Künstlerinnen und Künstlern über ihre Arbeitsweise und ihr künstlerisches Schaffen als Raum für Ideen.

Was ist die Motivation, der Auslöser, die Faszination eines Künstlers für ein Thema, einen Gegenstand, damit er ein Kunstwerk erschafft? Zum aktuellen »Talk« werden der Autor Matthias Kröner (Ratzeburg), die Bildende Künstlerin Maren Ruf (Buchholz) sowie der Möllner Kultmusiker Michael Jessen erwartet.

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Fr. 17. November 2023, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Der Eintritt ist frei.

Foto L. Stellmacher, © A. Berodt, m.Ruf © Ruf, M. Jessen © Jessen, M. Kröner © B. Kröner

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Südlich der A24

Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt: Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten.

Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr Historischer Bahnhof Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de oder unter der Telefonnummer 04104/97710.

Foto: Abb.: Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)

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Ausstellungen

Sansibar oder der letzte Grund

Ein Film nach dem 1957 erschienenen Roman des Schriftstellers Alfred Andersch.

Im Herbst 1937 treffen sich der kommunistische Funktionär Gregor mit einem Auftrag zu illegaler politischer Arbeit und die Jüdin Judith, aufgrund der Nürnberger Rassengesetze auf der Flucht, in der kleinen Ostsee-Hafenstadt Rerik. Hier verbindet sich ihr Schicksal mit dem des Fischers Knudsen und dessen Schiffsjungen sowie dem Schicksal des Pfarrers Helander. Der Geistliche möchte die von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ kategorisierte und daher bedrohte Holzskulptur „Lesender Klosterschüler“ retten, und Knudsen soll die Figur nach Schweden bringen. Gregor, Knudsen und der Junge bewerkstelligen die Rettung Judiths und der Holzskulptur nach Schweden, nehmen jedoch selbst die Gelegenheit zur Flucht nicht wahr, sondern kehren nach Deutschland zurück, einem ungewissen Schicksal entgegen. Der todkranke Helander widersetzt sich der Verhaftung und führt seine Erschießung somit willentlich herbei.

Freitag, 10. November 2023 – 19:00 Uhr, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Elbe, Eintritt gegen Spende. 

KINO IM KÜNSTLERHAUS ist eine Veranstaltung von Mitgliedern für Mitglieder und alle Interessierten aus der neuen Reihe x_Raum.

Foto © ALK

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