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Nördlich der A24

SmuX: Livemusik-Konzert mit „The Dørt“

Geesthacht – Am Samstag, 10. Mai, freut sich das SmuX, Lichterfelder Straße 5, auf viele Gäste, die das Konzert der „The Dørt“ ab 21 Uhr genießen wollen.

„The Dørt“ sind 6 Menschen aus Hamburg und drumherum, die Rockstücke covern, die etwas abseits vom Mainstream liegen. Wie sie das machen? Laut, planlos und mit jeder Menge Spaß!!! … und sie freuen sich diebisch darauf, die Hütte zu rocken!

Der Einlass beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei, Jugendliche unter 18 Jahren können nur in Begleitung Erziehungsberechtigter dabei sein. Spenden in den Hut für die Musiker sind herzlich willkommen.

Foto: SmuX

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Südlich der A24

Pazifisten und Patrioten

Alfred Nobel, Otto von Bismarck und die Geesthachter Sprengstoffproduktion

Friedrichsruh – In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand in Geesthacht eine explosive Art der Industrialisierung statt: Zunächst baute Alfred Nobel eine Sprengstofffabrik auf und erfand das Dynamit, dann pachtete Max Duttenhofer von Otto von Bismarck ein Grundstück und eröffnete eine Pulverfabrik. Ulrike Neidhöfer, Vorsitzende des Förderkreises Industriemuseum e.V., vermittelt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh einen Überblick über diese Entwicklung bis hinein in das 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sie neben den Licht- auch die tiefen Schattenseiten auf. Der Vortrag findet als Begleitprogramm der Ausstellung „Pulver & Dynamit“ statt, die der Förderkreis auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung bis zum 1. Juni im Historischen Bahnhof Friedrichsruh zeigt.

Zum Bild Alfred Nobel, Gemälde von Emil Östermann, 1915 (Nobel-Stiftung, gemeinfrei) / Otto von Bismarck, Gemälde von Franz von Lenbach, 1880 (Bismarck-Museum Friedrichsruh)

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Südlich der A24

Geführte Radtour durch das „Hohe Elbufer“

– Natur und Geschichte hautnah erleben

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 11. Mai 13.30 Uhr, lädt die Stadt Lauenburg zu einer geführten Radtour durch das beeindruckende Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ ein. Diese Tour bietet eine einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Natur und die reiche Geschichte der Elbregion aktiv zu entdecken. Der Treffpunkt ist die Jugendherberge am Sportplatz, Am Sportplatz 7.

Die etwa 4,5-stündige Tour unter der Leitung eines erfahrenen Guides führt durch malerische Waldgebiete hoch über dem Elbufer bis zur ehemaligen Elbfurt bei Schnakenbek, die im Mittelalter von der Ertheneburg bewacht wurde. Weitere Highlights sind das bronzezeitliche Totenhaus bei Tesperhude und das Pumpspeicherbecken bei Geesthacht. Auf dem Rückweg entlang der Elbe können Teilnehmer mit etwas Glück Spuren des Bibers entdecken, der sich in dieser Region wieder angesiedelt hat.

Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro, ermäßigt (Kinder zwischen 6 und 16 Jahren) 4,50 Euro.

Die Route umfasst leichte Steigungen und teilweise unbefestigte Wege, ist jedoch für Freizeitradler gut geeignet. Teilnehmer die kein eigenes Fahrrad nutzen möchten können gerne den Fahrradverleih der Tourist-Information nutzen.

Informationen hierzu erhältlich bei Anmeldung.

Eine Anmeldung ist bis zum 9. Mai, 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung der Radtour)

Foto:Dorotheé Meyer

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Südlich der A24

Rundgang auf dem Waldfriedhof

80 Jahre Kriegsende – Frieden

Aumühle – Ein geführter Rundgang über den Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf lädt am Sonnabend, 17. Mai, 15 Uhr, dazu ein, 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Erinnerung und Gedenken kritisch zu prüfen: Mit einem Gedenkstein wird dort zwar sowjetischen Kriegsgefangenen gedacht. Auf dem Gelände befindet sich aber auch das umstrittene Grab von Karl Dönitz, dem letzten Staatsoberhaupt des NS-Reiches, das immer noch Anziehungspunkt für Rechtsextreme und Neonazis ist. Der Rundgang wird von Nikolaj Müller-Wusterwitz geleitet und findet als Teil der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ statt, es kooperieren die Otto-von-Bismarck-Stiftung, die Gemeinde und die Kirchengemeinde Aumühle und das Augustinum Aumühle. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs, Börnsener Straße 25, 21521 Aumühle.

Zum Bild: Gedenkstein für russische Kriegsgefangene auf dem Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf (Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung / Natalie Wohlleben)

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Aus der Stiftung Südlich der A24

Texte junger Autorinnen und Autoren: Das Finale

Schwarzenbek – Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat in diesem Jahr erneut zur Teilnahme am kreisweiten Schreibwettbewerb „Gesucht: Junge Autorinnen und Autoren“ aufgerufen. Jetzt lädt sie alle Interessierten zur Abschlussveranstaltung am Dienstag, 6. Mai, 18 Uhr, ins Amtsrichterhaus in Schwarzenbek, Körnerplatz 10, ein. Der Eintritt ist frei.

Der Wettbewerb läuft in drei Altersgruppen (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene). Dabei waren Thema und Textform frei wählbar. Entsprechend unterschiedlich sind die schriftlichen Erzeugnisse. An diesem Abend wird es spannend, wenn die fünfköpfige Fachjury aus über 30 Einsendungen die besten Texte aus den drei Altersgruppen direkt vor Ort auswählt. Während der Entscheidungsphasen unterhält Leonore Lilja das Publikum am Klavier. Die Texte werden vorgelesen und prämiert. Das Publikum darf sich auf junge Gedanken- und Gefühlswelten freuen.

Die Abschlussveranstaltung ist eine Kooperation mit der Stadt Schwarzenbek.

Foto: Björn Martens

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Suitenabend

Reihe „Akademiekonzerte“ mit Daria Parkhomenko

Mölln – Am Samstag, 17. Mai, 19.30 Uhr, kommt Daria Parkhomenko in den Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

Für ihr Programm hat die Pianistin vier der schönsten Suiten ausgewählt, die man auf dem Klavier spielen kann: Vom schlanken und eleganten Jean-Philippe Rameau (die Suite wurde ursprgl. fürs Cembalo komponiert) bis zu den farbenfrohen impressionistischen Bildern von Maurice Ravel; von der rumänischen Folklore von George Enescu bis zum hellen und originellen Béla Bartók. Daria Parkhomenko wird die einzelnen Stücke moderieren.

Die junge russische Pianistin rumänischer Herkunft gilt als eines der vielversprechendsten Talente ihrer Generation. Sie fasziniert mit ihrem ausdrucksstarken herzlichen Spiel, ihrer Klangwärme und Ausdruckskraft. Ihre Erfolge und Gewinne bei Wettbewerben brachten sie auf die große Weltbühne in Europa, Asien und den USA.

Parkhomenko veröffentlichte mit großem Erfolg 2022 ihr Debütalbum mit Klavierwerken des rumänischen Komponisten George Enescu.

Weitere Informationen: www.dariaparkhomenko.com

In den Akademiekonzerten werden Solo-Konzerte oder Konzerte in kleiner Besetzung konzipiert, mit denen dem Publikum die Vielfalt klassischer Musik nähergebracht werden soll.

Programm:

Jean-Philippe Rameau (1683-1764): Suite e-moll

Allemande | Courante | Gigue en Rondeau
| Gigue en Rondeau I  | Gigue en Rondeau II 
| Le Rappel des Oiseaux | 1er Rigaudon – 2e Rigaudon – Double | Musette en Rondeau | Tambourin | La Villagoise. Rondeau

Maurice Ravel (1875-1937): Le Tombeau de Couperin. Suite pour piano

Prélude | Forlane | Rigaudon | Menuet | Toccata

-Pause-

George Enescu (1881-1955): Piano Suite Nr. 2 D-Dur, op. 10
Tocatta  | Sarabande  |  Pavane  | Bourré

Béla Bartók (1881-1945): “Im Freien” 

Mit Trommeln und Pfeifen | Barcarolla | Musettes | Klänge der Nacht | Hetzjagd

Eine Kooperation mit dem Rotary E-Club Hamburg-Connect.

Foto Michael Reinicke

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Südlich der A24

Tanzfest am 11. Mai

Schwarzenbek – Am Sonntag, 11. Mai, von 14 bis circa 17 Uhr, im Saal von Schröder’s Hotel, Compestraße 6, 21493 Schwarzenbek.

Natürlich ist auch wieder für Kaffee, Kuchen und gute Musik gesorgt. Herr Schröder und sein Team werden Sie wieder bestens betreuen. Von selbst mitgebrachten Speisen und Getränken ist abzusehen.

Um planen zu können bitten wir um Zusagen / Absagen bis zum 30. April per Mail unter swattenbeeker-danzlued@web.de oder beate.hase.bh@gmail.com sowie telefonisch unter 04155-4403 oder unter 04151-7470.

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Southern Nights

New Orleans Jazzkonzert mit Jan Luley

Mölln – Am Freitag, 9. Mai und am Samstag, 10. Mai jeweils um 19.30 Uhr kommt Pianist und Sänger Jan Luley ins Agustinum Mölln, Sterleyer Straße 44, 23879 Mölln.

Pianist und Sänger Jan Luley ist einer der authentischsten, europäischen Künstler für New Orleans Piano und klassischen Jazz. Auch bezüglich der historischen Entwicklung des frühen Jazz, Kultur und Lifestyle, kreolischer Küche und anderer Themen rund um die Geburtsstadt des Jazz, gilt er als erfahrener Kenner der Szene. In seinem Bühnenprogramm „Southern Nights“ lässt Jan Luley, der “Titan auf den Stahlsaiten des Flügels” (FAZ), das Publikum teilhaben an „seinem“ New Orleans.

Der Eintritt beträgt 13 Euro.

Bild: Pixabay

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Evensong im Ratzeburger Dom

Ratzeburg – Die Gestalt des Evensongs am Ratzeburger Dom orientiert sich gleichermaßen an der anglikanischen Tradition Englands wie der lutherischen Singbewegung. Meist ist es der Chor, der die Hörenden in das musikalische Abendgebet hineinnimmt. Am Samstag, 3. Mai 2025 (dem Vorabend des Hirtensonntags) um 18 Uhr erhält der Evensong eine neue Farbe durch die Aufführung des berühmten Psalms „Der Herr ist mein Hirte“ von Kurt Grahl, für die Domorganist Christian Skobowsky die Sopranistin Maj Hansen und den Klarinettisten Ákos Hoffmann, beide aus Lübeck, gewinnen konnte. Daneben erklingen Werke von J. S. Bach, F.

Mendelssohn Bartholdy, Alexandre Guilmant und Ralph Vaughan Williams. Die junge Sängerin hat gerade ihren Master erfolgreich absolviert. Hoffmann bringt seinen Musikkurs durch das Abitur, unterrichtet daneben an der Musikhochschule im Fach Klarinette und ist als Komponist und Ensemblemusiker unterwegs. Auch im musikalischen Gottesdienst des Domes am Sonntag, 4. Mai um 10.15 Uhr sind Maj Hansen, Ákos Hoffmann und Christian Skobowsky zu hören, wenn Lektor Ulrik Steffen den Hirten-Psalm entfaltet. Dieser Gottesdienst findet im Rahmen der Reihe CANTATE! 2025 statt, die ein Jahr lang durch die Kirchen Lübeck-Lauenburgs wandert.

Vorschau: Sonntag, 25. Mai, 16.30 Uhr, Kantaten-Gottesdienst Johann Sebastian Bach „Wahrlich, ich sage euch“ BWV 86 Soli, Ratzeburger Dom, Barockensemble der Ratzeburger Dom-Music.

Foto: Matthias Brückner

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Frühling in Wort und Musik

Am Sonntag, 27. April, 17 Uhr, sendet die Kulturzeit Frühlingsklänge in Wort und Musik.

 Am Donnerstag, 1. Mai, wird die Sendung um 9 Uhr wiederholt.

 Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de