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Auf einen Schnack Nördlich der A24

12. September: Von der Idee zur Kunst – Talk in der Kulisse

Mölln – Es ist mehr als „nur“ ein Talk: Es ist eine kurze Werkschau, aus der sich ein Gespräch über das Warum, das Wie, die Motive und die kreativen Prozesse hinter der erlebbaren Kunst entwickelt. Die Gesprächsreihe „Talk in der Kulisse“ von Lorenz Stellmacher wird am Donnerstag, 12. September um 19.30 Uhr in den Räumen der Stiftung Herzogtum Lauenburg fortgesetzt (Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln).

Was treibt Künstler an? Was ist die Motivation, der Auslöser, die Faszination für ein Thema? Nach der ersten Runde mit jeweils einer Künstlerpersönlichkeit geht es im zweiten Teil darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Schaffen der drei herauszuarbeiten. Zu Gast sind diesmal die Märchenerzählerin Anna Malten, der Musiker sowie Erfinder und Spieler des Lübecker Wasser Marionetten Theaters, Wolf Malten, und die bildende Künstlerin Freya Könecke (Malerei, Skulpturen) – alle wohnhaft im Stadthauptmannshof in Mölln. Moderiert wird der Abend von Lorenz Stellmacher, der selbst als Musiker allein und mit anderen Künstlern unterwegs ist.

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

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Südlich der A24

8. September: Konzert für Flöte und Orgel in St. Salvatoris

Die Kirche St. Salvatoris ist eines der Kulturdenkmäler Geesthachts. Sie ist die älteste erhaltene Kirche in Geesthacht. Die Vorgängerkirche in Geesthacht war die St.-Peter-Kirche. Es wird angenommen, dass die erste Kirche Geesthachts im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Ratzeburger Zehntregister von 1230 wird die Kirche zu „Hagede“ erstmals erwähnt. Die zweite Kirche, gewidmet dem Apostel Petrus, wurde wahrscheinlich im Jahre 1261 neu errichtet, nachdem die erste Kirche infolge der Flussbettverlagerung der Elbe zerstört worden war.

Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals wird über Kantor Jörn Kuschnereit am 8. September um 18 Uhr ein Konzert angeboten. Die Instrumente Flöte und Orgel sind eine beliebte Kombination, in der die Flöte als Soloinstrument erklingen kann und die Orgel als Begleitinstrument eine harmonische und klangliche Grundlage bildet. Das Programm wird eine bunte Zusammenstellung mit Werken und Komponisten aus mehreren Jahrhunderten sein.  Eine Veranstaltung der Ev.-Luth. Gemeinde Geesthacht. Der Eintritt ist frei.

Flöte: Annette Hermeling / Orgel: Jörn Kuschnereit

Veranstaltungsort: St. Salvatoris, Kirchenstieg 1, 21502 Geesthacht

Credits St. Salvatoris – Foto: Timo Jann © Stadt Geesthacht

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Südlich der A24

19. September: Vortrag – Der Sachsenwald und seine alten Bäume

Vortrag von Harald Lemke

Seit Juli 2024 zeigt das GeesthachtMuseum! Fotografien von Harald Lemke. Am Donnerstag, 19. September hält der passionierte Fotograf um 18.30 Uhr einen Vortrag im GeesthachtMuseum!

Auf ungezählten Wanderungen hat der Naturfotograf Harald Lemke den Sachsenwald erkundet, der mit seiner Ausdehnung von circa 6.000 Hektar das größte Waldgebiet Schleswig-Holsteins ist. Von diesen Touren und seinen Gesprächen mit Förstern, Jägern und Waldbesuchern hat er nicht nur seine fotografischen Eindrücke von der Flora und Fauna des Waldes mitgebracht, sondern auch interessante Geschichten, die sich im und um den Sachsenwald ereignet und dort ihre Spuren hinterlassen haben.

So spannt der kurzweilige Lichtbildvortrag einen Bogen von den alten Bäumen, stillen Auwäldern und scheuen Wildtieren zu Karl dem Großen, den dänischen Königen und dem Reichskanzler Bismarck, an dem im Sachsenwald auch heute noch niemand vorbeikommt. Mit Voranmeldung bis zum 17. September unter touristinfo@geesthacht.de oder 04152 131400. Vortrag und Museumseintritt sind kostenfrei!

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht www.geeshacht.de – Foto: Harald Lemke

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Südlich der A24

8. September: „Wahr-Zeichen? Der Architekt Hermann Distel (1875-1945) und seine Bauten in Geesthacht“

Vortrag von Dr. Jan Klußmann, Stadtarchiv Geesthacht

Hermann Distel zählt zu den bedeutendsten Architekten Hamburgs im 20. Jahrhundert. Auch in Geesthacht hat er über fast 30 Jahre zwischen 1912 und ca. 1942 zahlreiche Arbeiten geschaffen. Das Spektrum reicht von Kirchengebäuden, Wohnhäusern bis hin zu Industriegebäuden und Arbeiterlagern. Manche wie der Wasserturm in Krümmel sind zu inoffiziellen Wahrzeichen geworden. Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann stellt das Geesthacht-Œuvre von Distel am Sonntag, 8. September, ab 16.30 Uhr vor und fragt am Tag des Offenen Denkmals ® nach seiner Bedeutung für die Stadt heute.

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht. Mit Voranmeldung bis zum 7. September bei der Tourist-Info Geesthacht, Telefon 04152 131400, Mail touristinfo@geesthacht.de

Credits/Abbildungsnachweise: Wasserturm der ehem. Dynamitfabrik Krümmel, Foto: Dirk Eisermann 2023, Bildrechte: Stadtarchiv Geesthacht

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Südlich der A24

8. September: Auf Spurensuche mit dem Rad in und um Geesthacht!

Gemeinsam mit dem Heimatbund und Geschichtsverein geht es vor Hintergrund des Tages des Offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in der Zeit von 11 bis circa 15 Uhr auf eine Radtour.

Eine Veranstaltung des Heimatbund und Geschichtsvereins Bezirksgruppe Geesthacht e. V. in Kooperation mit der Tourist-Information Geesthacht

Treffpunkt ist auf dem Menzer-Werft-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist bei der Tourist-Information Geesthacht unter der Telefonnummer 04152 131400 oder per Mail an touristinfo@geesthacht.de notwendig. Foto: Timo Jann

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Ausstellungen Südlich der A24

27. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Vera Drebusch

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Dienstag, 27. August bietet Vera Drebusch um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken von Vera Drebusch und Anne Reiter.

In den Werken „Grünes Band“ und „Reviertreue“ richten Vera Drebusch (Hamburg) und Anne Reiter (Leipzig) ihren Blick auf das sogenannte „Grüne Band“, das sich entlang des ehemaligen Todesstreifens der innerdeutschen Grenze erstreckt. In ihren Werken zeigen die beiden, dass Grenzen fließend und nicht immer eindeutig sind und dass sie in den Bewegungen von Tieren, aber auch in der menschlichen Wahrnehmung, fortbestehen, selbst wenn sie physisch nicht mehr existent sind.

Vera Drebusch arbeitet mit den Medien Installation, Fotografie und Künstlerbuch. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie Zeitgeschichte und hinterfragt die Ästhetik, Strukturen und Bilder unseres kulturellen Lebens. Dabei kooperiert sie mit anderen Künstler:innen. Vera Drebusch ist in Westdeutschland aufgewachsen und lebt in Hamburg, Anne Reiter in Ostdeutschland und lebt in Leipzig. Zusammen widmen sie sich immer wieder dem Thema der Teilung und Vereinigung dieser Gebiete. Für ihre beiden Textilarbeiten haben die Künstlerinnen ihren Blick auf das „Grüne Band“ gerichtet. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führungen sind kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung bis 1 September von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter.

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen. Foto: Drebusch

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Ausstellungen Südlich der A24

23. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Si-Ying Fung

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Freitag, 23. August, führt bietet Si-Ying Fung um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ihrer Installation „Wanderlust“. Als unfreiwillige Migrantin kam die Chinesische Wollhandkrabbe vor über 100 Jahren an Bord von Frachtschiffen nach Europa. Erst kaum beachtet, wurde sie mit zunehmender Ausbreitung als Bedrohung wahrgenommen. Der Biologe Dr. Albert Panning widmete ihr in den 1950ern eine Publikation. Die Texte spiegeln Interesse, Misstrauen und Feindlichkeit gegenüber den fremden Krustentieren wieder.

In Si-Ying Fungs Arbeit sind Fragen nach der Beziehung zwischen Ort und Identität und Fragen nach kultureller Zugehörigkeit wiederkehrende Themen. Daraus entsteht ihr Interesse für Bezeichnungen und Kategorien in unserer Sprache und täglichem Leben und vor allem das Nicht-Gelingen dieser Einteilungen.

Si-Ying Fung ist Bildende Künstlerin und Kunst- und Kulturvermittlerin und lebt in Hamburg. Nach den Studien der Grafik, Illustration, Sinologie, Kunstgeschichte an der HAW Hamburg, der China Academy of Art in Hangzhou und der Universität in Hamburg folgte ein Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Ihre Arbeiten wurden unter anderem vom DAAD, der Claussen-Simon-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung und Possehl-Stiftung gefördert. Eine Veranstaltung der Stadt Geesthacht im Rahmen von „100 Jahre Stadt Geesthacht“. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum! / Bergedorfer Straße 28 / 21502 Geesthacht. Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führung ist kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter

Bis 1. September 2024

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen.

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Aus der Stiftung

4. September: Deutsch-finnische Klänge mit dem Duo Pauline & Aleksi

Das deutsch-finnische Gesangs- und Gitarrenduo Pauline & Aleksi aus Tübingen und Helsinki gastiert mit neuer Musik aus dem ganz hohen Norden in Mölln. Im September können Sie „western vintage & nordic melancholy“ im Stadthauptmannshof erleben.

Den Klangfarben des Duos sind keine Grenzen gesetzt: Instrumentalmusik mit klassischer Gitarre wird durch Songs mit Pauline Ruhes beeindruckender Jazz- und Soul-Stimme kombiniert. Sie hat ihre Wurzeln in der Jazzmusik, und zusammen mit Aleksi Rajala – einem mehrfach international ausgezeichneten klassischen Gitarristen und Komponisten – werden Einflüsse von finnischer und mitteleuropäischer Musikkultur zu einer harmonierenden Fusion, einem ganz besonderen „Seelenfeuer“, verbunden. Die Presse schreibt: „Instrumentalkunst in sagenhafter Verfeinerung, gekrönt von Ruhes Stimme, die mal hauchend, mal flammend über all dem schwebt und feinste Nuancen ausleuchtet. Klasse!“ Die beiden Künstler geben im Beruflichen Bildungszentrum Mölln am Vormittag ein Schulkonzert.

Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Reservierungen werden unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542 / 870 00 entgegengenommen. (Eintritt 15,00 €, Mitglieder der DFG 10,00 €). Der Zugang ist barrierefrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste sowie der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Jonathan Kamzelak

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Aktuelles Aus der Stiftung

31. August: Akademiekonzert fällt leider aus

Leider fällt das für den 31. August angekündigte Akademiekonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Rostocker Pianisten Rico Gatzke im Möllner Stadthauptmannshof aus.

Foto © Moritz Darmstadt

NEU: Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg für das zweite Halbjahr 2024

22 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von August bis Dezember statt

Nach dem vierwöchigen KulturSommer am Kanal legt die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024 vor. Alle Interessierten dürfen sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. „Wir freuen uns, in unserem Programm 22 Veranstaltungen anzubieten, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: Programm – Stiftung Herzogtum Lauenburg (stiftung-herzogtum.de).

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

„Wir sind sicher, dass für alle Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierte etwas dabei ist“, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg