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Aus der Stiftung

Herzog Franz II. und die Renaissance in Sachsen-Lauenburg

Herzog Franz II. war einer der bedeutendsten Herzöge von Sachsen-Lauenburg im 16. und 17. Jahrhundert. Seine lange Regierungszeit war dabei äußerst wechselvoll.

Mit seinem älteren Bruder Magnus lag Herzog Franz II. im schweren Streit um die Herrschaftsbeteiligung, und gegenüber Lübeck kehrte er zur alten konfrontativen Haltung seiner Vorgänger zurück. Andererseits schloss Franz die reformatorischen Bemühungen in seinem Herzogtum erfolgreich ab und ließ sich im Zuge der Ewigen Union der Ritter- und Landschaft auf eine starke Partizipation der Stände an der Landesherrschaft ein. Nicht zuletzt entwickelte er ein erstaunliches Renaissance-Programm für sein Herzogtum.

Ein regionalgeschichtliches Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel) inkl. Busexkursion nach Lauenburg widmet sich dieser Thematik am 3. September ab 9 Uhr im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Eine Kooperation zwischen der Lauenburgischen Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein der CAU zu Kiel.

Eine Anmeldung bis zum 18. August ist erforderlich unter Tel. 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto Prof. Dr. Oliver Auge: privat (honorarfrei)

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Ausstellungen Südlich der A24

Lesung mit Nina Polak

Die niederländische Autorin liest aus ihrem Roman „Zuhause ist ein großes Wort“. Jan Konst moderiert und übersetzt. 

Sieben Jahre lang war Nienke Nauta, genannt „Skip“, auf hoher See unterwegs, bevor sie nach Amsterdam zurückkehrt. Dort trifft sie nicht nur auf eine vom Zeitgeist stark veränderte Stadt – sondern auch auf die „Geister der Vergangenheit“: ihre wohlhabende Pflegefamilie Zeno, ihre Mutter, zu der sie eine komplizierte Beziehung hat, und schließlich ihren Ex Borg, mit dem sie wieder etwas anfängt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Drang nach Freiheit und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Bis sie vor der Entscheidung steht: weiterziehen oder bleiben? – Ein moderner Roman über Bindungsangst, Großstadtgefühle und die Frage nach dem Zuhause. 

„Nina Polak überzeugt durch Stil, Witz und einen ganz eigenen Blick auf ihre Generation. Ein großartiges Buch.“ (De Volkskrant)

Nina Polak, geboren 1986, studierte Literaturwissenschaft und Cultural Analysis in Amsterdam und New York und ist seit 2013 Redakteurin bei De Correspondent. „Zuhause ist ein großes Wort“ ist ihr zweiter Roman und der erste, der auf Deutsch erscheint (Mare Verlag Hamburg, 2023, Übersetzung: Stefanie Ochel).

15. AUGUST – 19.00 Uhr

Eintritt: 8 €/ 5 € ermäßigt für Mitglieder, Studierende, Schüler*innen

Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Lauenburg

Foto © ALK

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Südlich der A24

Rundgang durch die Schifferstadt   

Bei diesem geführten Rundgang durch die traditionsreiche Stadt wird Geschichte lebendig  und Wissen erlebbar. Am 29. Juli um 14:30 Uhr beginnt die ca. 90-Minütige Führung am  Schlossturm. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.  Interessierte sollten sich bis zum 27.07. um 18 Uhr in der Tourist-Information unter  

0 41 53/5 90 92 20 oder touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.   

Am Wochenende mit der ganzen Familie etwas gemeinsam Unternehmen?  

Wie wäre es mit einem geführten Spaziergang durch über 800 Jahre Stadtgeschichte. 

Eine besondere Suche nach Antworten auf spannende Fragen zur Lauenburgs Vergangenheit  bis in die Gegenwart. Buntes Fachwerk, malerische Gassen und spannende Anekdoten  erwarten alle Teilnehmer genauso wie die dunklen Seiten des Lebens am Fluss damals und  heute. 

29.  Juli  2023, Tourist- Information Lauenburg/Elbe um 14:30 Uhr

Foto © Mareike Bodendick

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Ausstellungen Südlich der A24

Schatzkammer der Schiffsantriebe

Am Sonntag, 23.07.2023 um 14:30 Uhr wird die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im  Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum ein weiteres Mal zum Leben erweckt.  

Bei  der  Führung  erfahren  die  Teilnehmer  Details  über  die  technische  Entwicklung  der  Elbschifffahrt. Die Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher  Bauart  im  Gewölbekeller  des  ehemaligen  Lauenburger  Rathauses  ist  deutschlandweit  einmalig. Nirgends wird die Mechanisierung der Schifffahrt so durchgängig präsentiert wie hier.  Die verschiedenen Antriebe werden während der 60-minütigen Führung elektrisch in Gang  gesetzt, sodass ihre Funktionsweise nachvollzogen werden kann. 

Um 11:00 Uhr findet die 90-minütige Führung „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung statt.  

Wie laut war die Kettenschifffahrt auf der Elbe und was geschah bei Gegenverkehr? Wie verlief das Leben an Bord während des Eiswinters? Was machten die Schiffer bei Hochwasser? Auch während dieser Führung können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. 

Da der Tageseintritt für das Museum bereits im Preis enthalten ist, können sich die Teilnehmer vor oder nach den Führungen die interaktive Ausstellung auf eigene Faust anschauen. 

Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro. Wegen der  begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich.

Interessierte sollten sich bis zum  30.06.,  18:00  Uhr  im  Elbschifffahrtsmuseum  unter  04153  /  5909219  oder  per  E-Mail  museum@lauenburg-elbe.de anmelden.   

Bildinformation: Schaufelrad – © Uwe Franzen 

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Südlich der A24

Schatzkammer der Schiffsantriebe 

Am Sonntag, 02.07.2023 um 11:00 Uhr wird die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im  Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum ein weiteres Mal zum Leben erweckt.  

Bei  der  Führung  erfahren  die  Teilnehmer  Details  über  die  technische  Entwicklung  der  Elbschifffahrt. Die Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher  Bauart  im  Gewölbekeller  des  ehemaligen  Lauenburger  Rathauses  ist  deutschlandweit  einmalig. Nirgends wird die Mechanisierung der Schifffahrt so durchgängig präsentiert wie hier.  Die verschiedenen Antriebe werden während der 60-minütigen Führung elektrisch in Gang  gesetzt, sodass ihre Funktionsweise nachvollzogen werden kann. 

Um 14:30 Uhr findet die 90-minütige Führung „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung statt.  

Auch während dieser Führung können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. 

Wie laut war die Kettenschifffahrt auf der Elbe und was geschah bei Gegenverkehr? Wie verlief das Leben an Bord während des Eiswinters? Was machten die Schiffer bei Hochwasser? 

Da der Tageseintritt für das Museum bereits im Preis enthalten ist, können sich die Teilnehmer vor oder nach den Führungen die interaktive Ausstellung auf eigene Faust anschauen. 

Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Wegen der  begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich, Interessierte sollten sich bis zum  30.06.,  18:00  Uhr  im  Elbschifffahrtsmuseum  unter  04153  /  5909219  oder  per  E-Mail  museum@lauenburg-elbe.de anmelden.   

02.07.2023 um 11:00 Uhr, Elbschiffahrtsmuseum

Bildinformation: Schaufelrad – © Uwe Franzen 

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Aktuelles Südlich der A24

Stadtführung durch die Elbstraße   

Am 01.07. bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe wieder  einen geführten Rundgang durch die Elbstraße an. Um 14:30 Uhr geht es auf dem Lösch- & Ladeplatz los.  

Die Führung beginnt am Lösch- und Ladeplatz und dauert etwa 90 Minuten. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Interessierte sollten sich bis  30.06. um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder 
touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.  

Einmal hin, alles drin – noch bis vor einigen Jahren traf dies auf die Elbstraße, quer durch Lauenburgs malerische Altstadt, durchaus zu.  

Bäcker, Schlachter, Kleidung – Wer erinnert sich noch?  

Kindheitserinnerungen werden wach, wenn unsere Stadtführerin durch die einst von Läden  pulsierende Elbstraße führt und vom demografischen Wandel der Stadt im Laufe der  Jahrhunderte am Fluss berichtet. Auch Heute gibt es viel Buntes zu entdecken in der denkmalgeschützten Altstadtstraße, es haben sich viele Kunsthandwerker, Gastronomie und  kleine Läden angesiedelt. 

Über  alle  Veranstaltungen  aktuell  informiert  unter  www.lauenburg-tourismus.de  im  Bereich Veranstaltungen.   

01.07. 2023, 14:30 Uhr, Treffpunkt Lösch- & Ladeplatz los.  

Foto: Elbstraße lädt zum Bummeln ein ©Mareike Bodendieck 

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Ausstellungen Südlich der A24

VORSTELLUNG STIPENDIAT*INNEN 2023 UND GESPRÄCH

Sonntag, 25. Juni 2023

Kurzpräsentationen: 11.00 – 13.00 Uhr
Anja Erdmann, Erec Schumacher,
Johannes Weilandt und Lin Yang

Begrüßung Welcoming Speech:
Ingrid Bussmann, Vorstand Künstlerhaus Lauenburg e.V. und Uta Röpcke, Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Vorstellung Introduction:
Künstlerische Kurzpräsentationen der Stipendiat*innen in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg.
Anschließend Präsentation der Stipendiat*innen-kataloge 2022 und offenes Publikumsgespräch mit den aktuellen Stipendiat*innen.

Pause Break

Dialog & Handlung 04: 15.00 Uhr
Kunst als Unternehmen & der Mythos Freie Kunst – Wie arbeiten, produzieren und leben Künstler*innen?

Kunst als Unternehmen & der Mythos Freie Kunst – Wie arbeiten, produzieren und leben Künstler*innen?


Sonntag, 25. Juni 2023 – 15.00 Uhr
Gespräch in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Gäste Guests:
Anja Erdmann, Residenzstipendiatin Komposition
Rani Le Prince, Bildende Künstlerin
Johannes Weilandt, Residenzstipendiat Bildende Kunst
Sven Christian Schuch, Künstlerische Leitung sp ce | Muthesius 

Moderation Presentation:
Nina Venus, Künstlerin und Kuratorin
 

Offenheit und Interesse – plus 50 % Wille, 40 % Fleiß und 10 % zur richtigen Zeit, in der richtigen Situation die richtige Arbeit. Nach diesem Rezept stellt sich die erfolgreiche, künstlerische Karriere als relativ aussichtsreich dar. Jedoch erzählen uns offizielle Statistiken noch immer, dass nur 3 % der Bildenden Künstler*innen von ihrer künstlerischen Arbeit, für die sie immerhin akademisch ausgebildet wurden, leben können. Es wenige Stars und viele „weniger-als-Durchschnitts-Verdiener*innen“ gibt, deren WorkLifeBalance oft ohne wertschätzendes Feedback und finanziellen Ausgleich auskommen darf.
 
Da stellt sich doch die Frage, was genau „die Nachfrage“, „den Erfolg“, „das Ansehen“ im Arbeitsfeld der Kunst begründet? Es gibt so viele künstlerische Bilder und Geschichten wie es Künstler*innen gibt – mal mehr mal weniger interessant. Wieso lesen und reden wir oft nur von den besagten 3-5 %, welche Lebensläufe werden sichtbar gemacht und wer entscheidet dies? Sind es noch immer die tradierten Mechanismen im Kunstsystem, die „gute Kunst“ bestimmen oder hat „die Kunst“ das Zeug, sich aus diesen fremdterminierten Definitionen zu befreien – vielleicht mit Hilfe ihrer Akteur*innen selbst, die als freie Unternehmer*innen durchaus eigene Regeln entwickeln können? Letztlich: Als Teil zeitgenössischer Transformationsprozesse sind auch die exklusiv-exkludierenden Systeme des Kunstbetriebs bereits under construction – let‘s join!
Im Anschluss laden wir zu Kaffee und Kuchen auf die Künstlerhausterrasse ein.

Künstlerhaus Lauenburg, Elbstraße 54, 21481 Lauenburg

Foto © ALK

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Südlich der A24

Die Zukunft gehört den Pilzen

Die Zukunft gehört den Pilzen (4.–18. Juni 2023);
Pilze sind in aller Munde – und gleichzeitig eine Metapher für eine andere Art, unseren Zugang zur Welt zu gestalten. Pilze sind genügsam und kooperativ. Ihre Intelligenz ist nicht individuell, sondern kollektiv, sie kommunizieren nicht nur untereinander, sondern auch mit den sie umgebenden Pflanzen und Bäumen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die sich mit der Welt der Pilze und den sich aus der Auseinandersetzung mit ihnen ergebenden Perspektiverweiterungen beschäftigen – politisch und poetisch, spekulativ und sinnlich.

4.–18. Juni 2023 Ausstellung in der Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

PROGRAMM

10. Juni 2023 (Sa.), 
12:00 Uhr – Workshop mit Ben Nurgenç – Expedition in Pilzhabitate, Treffpunkt: Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, Verbindliche Anmeldung erforderlich unter: bnurgenc@yahoo.de, Dauer: ca. 4–5 Stunden;
17:00 Uhr – Lesung und Diskussion mit Lea Kirstein und Nozomi Ngceni aus »Der Pilz am Ende der Welt« von Anna Lowenhaupt Tsing, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg;

11. Juni 2023 (So.), 
11:00 Uhr – »Becoming rhizomatic — A mediation« partizipative Wahrnehmungsübung mit Lena Kunz im Wald, Treffpunkt: Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg, bei Regen bitte einen Schirm mitbringen, Dauer: ca. 2 Stunden; 
13:00 – 16:00 Uhr – interaktive Performance von Ben Nurgenç im Pilzlabor; anschl.
16:00 Uhr – Teeverkostung, Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Foto © Künstlerhaus Lauenburg

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Südlich der A24

ELTERNSCHAFT IN DEN KÜNSTEN – IN UND NACH DER PANDEMIE

Pandemie – und dann?
Mit dieser Frage knüpft das Künstlerhaus an die erste Gesprächsveranstaltung zum Thema „Elternschaft in den Künsten“ im Mai 2022 an. Die Corona-Pandemie ließ die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage von Kulturschaffenden nochmal deutlicher zutage treten und hat vor Augen geführt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung ist.
Wie haben sich Künstlerinnen und Künstler in dieser Zeit über Wasser gehalten und wie geht es danach weiter? 
Was hat die Pandemie für die Kulturbranche, für Eltern, für alle Menschen mit Care-Aufgaben ausgelöst und was hat uns die Zeit des Lockdowns gezeigt?

Neben allen Schwierigkeiten gab es auch positive Erlebnisse, Erkenntnisse und Veränderung. Es haben sich bspw. neue Künstlerinnen-Netzwerke gegründet, die sich für eine gerechtere Verteilung von Fördermöglichkeiten und mehr öffentlicher Präsenz von weiblicher Kunst einsetzen. Und auch die Leitlinien von angemessener Bezahlung für kulturelle, soziale und gesellschaftlich relevante Aufgaben erfuhren mehr Öffentlichkeit. Doch mit welchem Ergebnis? Für jede*n einzelne*n war diese Zeit und sind die Folgen der Pandemie unterschiedlich. Wir leben divers in unserer Gesellschaft und unsere Ausgangslagen sind verschieden.
Wie gehen wir individuell mit diesen Erfahrungen der letzten drei Jahre um?
Welche möglichen Rollen können Künstler*innen jetzt mit ihrer Kunst übernehmen? Wie sehen und positionieren sich Künstler*inneneltern im Diskus zur Vereinbarkeit von Mutterschaft und Künstler*innensein?
Wie kann es gelingen bzw. gelingt es, die verfestigten strukturellen Probleme von Frauen-, Eltern- und Kinderfeindlichkeit in der Kunstwelt aufzulösen?
Umdenken und Handeln ist gefragt!

Gäste: 
Marcia Breuer, Bildende Künstlerin, Gründerin „Mehr Mütter für die Kunst“
Lena Fließbach, Freie Kuratorin und Autorin, Vorstandsmitglied SALOON Berlin
Erec Schumacher, Autor, Residenzstipendium Literatur 2023
Lin Yang, Komponistin, Arbeitsstipendium mit Kind 2023

Moderation: 
Rani Le Prince, Bildende Künstlerin und Mitgründerin kunst+kind berlin

21. Mai, 15.00 Uhr Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Foto ©

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Aktuelles Südlich der A24

Durch das alte E-Werk  

Am 18.05.2023 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr einen Rundgang durch das alte E-Werk bei der Palmschleuse an.  

Relativ spät entschloss sich die Stadt dazu, in ein eigenes Elektrizitätswerk zu investieren. Am 23. Dezember 1920 wurde das Werk an der Palmmühle erstmals in Betrieb genommen. Zuvor musste  jedoch das Recht zur Ausnutzung des überschüssigen Wassers aus dem Elbe-Lübeck Kanal erkauft werden. Die ganze Geschichte des alten E-Werks und mehr zur fortschreitenden Elektrifizierung der Stadt wird bei diesem geführten Rundgang erklärt. 

 Der stetig steigende Bedarf machte einen Ausbau des Werkes bald notwendig. 1926 kam eine große  Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren hinzu, 1936 ein weiterer mit Kohle gespeister Generator.  

Heute sind heute noch 3 Motoren zu sehen und teilweise in Bewegung zu bestaunen. Noch bis 1985  versorgte das, nach heutigen Maßstäben umweltfreundliche E-Werk, die Stadt mit Strom. Das E-Werk  wird heute ehrenamtlich betrieben. 

18.5.2023 um 14.30 Uhr. Interessierte sollten sich  bis zum 16.05.2023 um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder per E-Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden. 

Die Führung beginnt am E-Werk (Bei der Palmschleuse 4, Lauenburg) und dauert etwa 90 Minuten.  Erwachsene zahlen 4,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 2,50 Euro.

Foto: Beeindruckendes E-Werk in Lauenburg/Elbe ©Alf Rohloff 

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