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Aus der Stiftung

Cole Quest – Bluegrass vom Feinsten direkt aus New York

Das erste Konzert auf der Deutschlandtour, direkt von New York nach Mölln!

Die Mitglieder der Band leben in New York City. Ihre Liebe gehört dem Bluegrass. Eigenkompositionen wechseln mit Bekanntem ab, zum Repertoire gehören unter anderem Stücke von Woody Guthrie. 
Tolles Dobro-Spiel und Weltklasse-Mundharmonika ergeben in ihrer instrumentalen Virtuosität eine energetische Dynamik, die direkt in die Beine geht. Und auf jeden Fall macht die Band Lust auf alles, was an Spirit und Spaß dazugehört.

Nähere Informationen finden Sie unter www.colequest.com
Das Konzert ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

So., 28. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof [barrierefrei], Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Sonderausstellung im Bismarck-Museum Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung zeigt vom 28. September bis zum 12. April 2026 im Bismarck-Museum Friedrichsruh die Sonderausstellung „Volkes Stimme! Parlamentarismus und demokratische Kultur im Deutschen Kaiserreich“. Erzählt wird die Geschichte der repräsentativen Demokratie in Deutschland von den mittelalterlichen Ständevertretungen bis in die Gegenwart. Dieser Entwicklungsprozess war von Reformen und Revolutionen geprägt. Das Parlament des Deutschen Kaiserreichs, der Reichstag, nimmt in diesem Entwicklungsprozess eine Schlüsselrolle ein: Es war das erste Sprachrohr für „Volkes Stimme“, das von den Regierungen aller Bundesstaaten und der Bevölkerung anerkannt wurde.

Der Eintritt ist frei.

Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh, Information und Anmeldung von Gruppen unter Telefon 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10-13 und 14-16 Uhr (am Sonntag, 28. September, bis 18 Uhr)

Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung

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Nördlich der A24

Führung durch das A. Paul Weber- Museum

Ratzeburg – Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals, der unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht, öffnen auch die beiden Kreismuseen in Ratzeburg ihre Türen.

Das A. Paul Weber-Museum sowie das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg haben am 14. September, bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet. Im Kreismuseum ist sanierungsbedingt nur das Nordgebäude mit der Ausstellung „Das Lebensgefühl der 50er-Jahre“ geöffnet. Das A. Paul Weber-Museum kann mit einer Führung erkundet werden: Doris Schütt wird um 15 Uhr das Werk von A. Paul Weber vorstellen und Hintergrundinformationen zum Leben und seinen Bildern geben.

Zudem ist im A. Paul Weber-Museum die noch bis 2. November 2025 laufende Sonderausstellung „Karlheinz Goedtke. Tier, Figur, Landschaft“ zu sehen. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.apaulwebermuseum.de und www.herzogtumlauenburgmuseum.de abrufbar.

Bild: Kreis Herzogtum Lauenburg

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Nördlich der A24

Das kleine Konzert in Ratzeburg

Ratzeburg – Opern- und Konzertsänger Taras Semenov lädt Interessierte – im Rahmen der Reihe ,,Das kleine Konzert“ – am Mittwoch, 1. Oktober, 18 Uhr, zu einem musikalischen Abend in der St. Georgsberg Kirche in Ratzeburg am Wedenberg 1, 23909 Ratzeburg ein. Zu hören ist Franz Schuberts Liederzyklus ,,Die schöne Müllerin“ präsentiert von Taras Semenov und der Pianistin Sofia Semenina.

Ratzeburg kennzeichnet die zweite Station der Reihe ,,Die schöne Müllerin – unterwegs“, nach dem Auftakt in Lübeck. In den kommenden Monaten wird diese Reihe an vielen verschiedenen Orten zu hören sein bis hin zum Abschlusskonzert 2026 in Wien.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

Bild: Taras Semenov

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Aktuelles

CLEO – a vocal journey

Sterley – Am Freitag, 12. September, gastiert die junge Hamburger Künstlerin CLEO gemeinsam mit einem Pianisten in der Sterleyer Kirche, bevor sie am darauffolgenden Tag beim Trave Jazz Festival in Lübeck mit Quartett auftreten wird. Kennengelernt hat Initiator und Folkclub Mitglied Andreas Piorr die Künstlerin vor etwa fünf Jahren im Rahmen eines Wohnzimmerkonzertes. Von dort ging es für CLEO zu größeren Konzerten und ihre CD gehört für Andreas Piorr inzwischen zu den meistgespielten …

Bereits ab 18 Uhr öffnen sich die Türen zum „Kulinarischen – Kirchen – Konzert“ in der St. Johannis Kirche, denn der kulinarische Genuss soll nicht zu kurz kommen: Konzertgäste, die bereits ab 18 Uhr vor Ort sind und das große gemischte Buffet genießen möchten, können gerne etwas zu Essen mitzubringen. Veranstalter ist der Förderverein der Sterleyer Kirche, der auch die kostenfreien Getränke ausschenkt. Ab 19.30 Uhr werden dann von den Musikern Klassiker aus dem Great American Songbook dargebotenen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

Nach dem offiziellen Abschluss des Konzertabends besteht bei gutem Wetter die Möglichkeit, den Abend am Lagerfeuer auf dem Hof ausklingen zu lassen…

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Tage der Industriekultur am Wasser

Die Metropolregion Hamburg lädt am 27. und 28. September zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ ein. Über 200 Veranstaltungen in 100 Denkmälern an 50 Orten öffnen ein Wochenende lang in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern und Niedersachsen ihre Tore. Hafenanlagen und Schleusen, Schiffe und Fähren, Leucht- und Wassertürme, Brücken, Mühlen, Fabriken und Kraftwerke erzählen von der Kraft des Wassers. Viele dieser Orte sind sonst unzugänglich – an diesem Wochenende werden sie erlebbar.

Schiffe sind immer wieder Publikumslieblinge der Tage der Industriekultur. In Hamburg hebt sich erstmals der Vorhang für ein schwimmendes Original: Wo einst Lasten gezogen und Schuten bugsiert wurden zeigt der Schleppdampfer „Fritz“ von 1924 seine Maschinen und den historischen Arbeitsplatz an Bord. Gäste erfahren, wie er bald wieder unter Dampf gehen soll. Der Bereisungsdampfer „Schaarhörn“ legt zu Fahrten nach Wedel ab. In Harburg hat eine kleine Trinkhalle von 1876 ein zweites Leben gefunden. Einst versorgte sie Hafenarbeiter mit Erfrischungen, heute ist sie Kulturkiosk und Nachbarschaftsort. Am Sonntag öffnet sie für eine Zeitreise mit Pferdewurst, Bonsche und Geschichten.

Ein Stück elbabwärts bringt im Herzogtum Lauenburg die Barkasse „Piep“ Hafengeschichte nach Geesthacht. Über Jahrzehnte transportierte sie Menschen und Material. An diesem besonderen Wochenende nimmt sie Gäste mit auf eine nostalgische Fahrt. In Lauenburg rollt am Waldrand die Waldbahn durch das Grün – einst Transportweg für Ton und Ziegel, heute Zeitmaschine für große und kleine Gäste.

In Niedersachsen verbindet die historische Wassermühle Karoxbostel bei Seevetal Technikgeschichte mit Naturerlebnis. Ihre Mühlräder schlagen den Bogen von der Arbeit früherer Generationen bis zu heutigen Begegnungen. In Winsen an der Luhe laden Rundgänge zum Hafen Stöckte und zur traditionsreichen Schiffswerft Eckhoff von 1872. Die Schwebefähre Osten-Hemmoor bringt Gäste über die Oste – immer wieder begleitet von plattdeutscher Folk- und Rockmusik. In Estorf-Gräpel bewegen Gäste die Prahmfähre über die Oste. In Suderburg führt ein Spaziergang über die Rieselwiese, wo sich erleben lässt, wie Wasser die Wiesen fruchtbar machte. Und der Leuchtturm Obereversand erzählt von der Schifffahrt an der Küste.

Weiter östlich in Mecklenburg-Vorpommern präsentieren sich zwei neue Ausflugsziele: In Grabow atmet die Alte Lederfabrik am Hafen Geschichte. Wo einst Leder für Reiterregimenter und Märkte gegerbt und genäht wurde, trifft man heute auf Kunst und Kultur. Am Sonntag begleiten Live-Musik die Ausstellung „Verwoben“. In Wismar öffnet das Stadtgeschichtliche Museum im Schabbellhaus seine Türen. Die Ausstellung „Wismar industriell“ zeigt, wie Werften, Maschinenbau und Flugzeugindustrie die Hansestadt prägten – in einem Haus, das selbst Kauf- und Brauhaus war. In Boizenburg steht auch ein Schiff im Mittelpunkt: Der Frachter „Minna“ lässt seine Saison mit drei lokalen Bands ausklingen.

Viele verborgene Schätze öffnen nur an diesem Wochenende: Im historischen Wasser- und Dieselmotorenkraftwerk Lauenburg laufen die Motoren wieder, das Wasserwerk Parchim von 1906 versorgt noch heute die Stadt– eine seltene Gelegenheit, den laufenden Betrieb aus nächster Nähe kennenzulernen. In Lübtheen wird die alte Wassermühle Brömsenberg bei Rundgängen und einem Jazzkonzert vom „Trio Plus“ lebendig. In Hamburg-Cranz zeigt die Bootswerft ihre historische Werkstatt und lädt zu einer Krimi-Lesung mit Autor Krischan Koch, während im Braunkohlebergwerk Malliß die Vergangenheit unter Tage sichtbar wird.

Das Festivalwochenende ist auch ein Abenteuer für Kinder: In der Ziegelei Pape in Bremervörde-Bevern wird im Lehmklassenzimmer geknetet, gedrückt und es werden eigene Handstrichziegel gefertigt. Im Moisburger Mühlenmuseum mahlen Kinder mit der Handmühle Korn zu Mehl. In Hamburg lädt der Dampfeisbrecher „Stettin“ zu einer Rallye über Deck und durch den Maschinenraum. Im Deutschen Hafenmuseum werden die Geheimnisse der Hafenkrane gelüftet. Kreativ wird es beim Mitmachprogramm in der Papierfabrik Neu Kaliß und im Phantechnikum Wismar entstehen Schiffsmodelle im 3D-Druck. Während im Deichmuseum Land Wursten der Aalkönig Sturmflutgeschichten erzählt, gehen Kinder im Museum „Windstärke 10“ in Cuxhaven auf Fangreise nach Island und auf Tauchgang zu Wracks.

Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ werden alle zwei Jahre von der Metropolregion Hamburg organisiert. Das ausführliche Programm zu allen Anlagen und Museen sowie weitere Informationen zur Industriegeschichte sind verfügbar unter www.tagederindustriekultur.de

Foto: R. Ganzke / Plakat: Ina Saken

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Senden Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise

Hzgt. Lauenburg – Anfang Oktober erscheint unsere dritte Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum. Redaktionsschluss ist der 10. September und wir freuen uns auf Ihre Zuschriften mit einem redaktionellen Beitrag zu besonderen Kunst-Veranstaltungsorten, kulturellen Terminen oder z.B. Aufrufe an Kunstschaffende. Leider können wir eine Veröffentlichung nicht garantieren aber bisher konnten wir alles in dem Magazin unterbringen. Erreichen Sie mit Ihrem Text Menschen und Gleichgesinnte im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg, tauschen Sie untereinander Theater-Kostüme und Requisiten, bieten Sie einen Übungsraum oder fragen Sie nach Utensilien, die vielleicht bei einem anderen Künstler unbeachtet auf dem Dachboden liegen – wir möchten mit kulTOUR durchs Herzogtum ein zusätzliches kulturelles Netzwerk für Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende und Interessierte bieten und hoffen, Sie nutzen es!

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Nördlich der A24

Heinz Ratz: „Strom & Wasser“

Mölln – Das COURAGE in der Seestraße 1B in Mölln steht nach dem Umzug für die erste Ausgabe von „Bühne frei“ am Sonntag, 7. September, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr bereit. Noch umgibt das Ganze ein provisorisches Flair … einer Baustelle.

Leider konnte keine ausreichende Zahl interessierter Kinder für das geplante Kinderstück gewonnen werden, weshalb die geplante Aufführung am Sonntag entfällt.

Bevor es im COURAGE selbst losgeht, wird bereits am Samstag, 6. September, Heinz Ratz mit „Strom & Wasser“ ab 19.30 Uhr in der Lohgerberei am Behide-Arslan-Gang in Mölln ein Konzert geben. Der Eintritt ist frei. Dies ist eine Veranstaltung des kleinen Kulturzentrums und der „Willkommenskultur in Mölln“, die mit dem gemeinsam initiierten Projekt „Brücken in Mölln – Kultur, Begegnung, Demokratie“ eine Kooperation eingehen. Diese richtet sich an Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen, Migrantinnen und Migranten, Interessierte und alle, die sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen. Ziel ist es, Menschen zu verbinden, Begegnung zu ermöglichen und den interkulturellen Dialog zu fördern: durch Austausch, gemeinsames Erleben und Musik.

Das Projekt wird durch die „Partnerschaft für Demokratie“ im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Aktuelles

Schwarzenbek feiert 70 Jahre Jumelage

Ein Wochenende voller Begegnungen

Unter dem Motto „Together for Europe“ feiert die Stadt Schwarzenbek in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit 70 Jahren pflegt Schwarzenbek die Jumelage, auch als Verbrüderung bekannt – mit den Partnerstädten Aubenas (Frankreich), Cesenatico (Italien), Sierre (Schweiz) und Zelzate (Belgien). Vom 11. bis 15. September sind Delegationen aus allen vier Partnerstädten in Schwarzenbek zu Gast.

Die Stadt lädt alle Schwarzenbekerinnen und Schwarzenbeker herzlich ein, an verschiedenen öffentlichen Programmpunkten teilzunehmen und Europa in Schwarzenbek mitzuerleben:

Freitag, 12. September – Workshop Europa-Chor

9.15 bis 12.30 Uhr · Franziskus Haus · Am Markt 5b
Unter der Leitung von Kantor Markus Götze singen Interessierte gemeinsam mit Gästen aus den Partnerstädten internationale Lieder ein. Daraus entsteht der Europa-Chor, der am Samstag beim Open Air und am Sonntag im Gottesdienst auftritt.

Samstag, 13. September – Jumelage Open Air

14 bis 23 Uhr · Unter der Brücke (Nähe Ritter-Wulf-Platz) · Eintritt frei

Das große Open Air bildet den festlichen Mittelpunkt des Jubiläums. Ab 14 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Bühnen- und Rahmenprogramm.
Höhepunkte:

  • 17:00 Uhr Auftritt des Europa-Chores
  • 17:30 Uhr Feierlicher Verbrüderungseid
  • Abends Live-Musik mit Miu und den Keltics, dazu eine Feuershow in der Konzertpause

Dazu gibt es Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche, ein Pumptrack-Programm mit internationalen Sportlern, den Europamarkt und viele kulinarische Angebote.

Sonntag, 14. September – Ökumenischer Gottesdienst

10 Uhr · St.-Franziskus-Kirche, Schwarzenbek

Ein feierlicher Gottesdienst, gestaltet von den örtlichen Kirchen, mit musikalischer Begleitung des Europa-Chores. Im Mittelpunkt steht die Dankbarkeit für 70 Jahre Freundschaft und das Miteinander im europäischen Geist.

Sonntag, 14. September – Europäisches Get-together

14 bis 17 Uhr · Amtsrichterhaus Schwarzenbek · Eintritt frei

Ein geselliges Beisammensein mit Gästen aus den Partnerstädten und Schwarzenbeker Bürgerinnen und Bürgern. Bei Kaffee, Limo und Kuchen gibt es Gelegenheit zu Begegnung, Austausch und gemeinsamer Aktivität im Park des Amtsrichterhauses.

Begleitend wird eine kleine Ausstellung mit Beiträgen aus den Partnerstädten und von Schwarzenbekerinnen und Schwarzenbekern gezeigt. (Bei schlechtem Wetter findet das Get-together in den Räumlichkeiten des Amtsrichterhauses statt.)

Einladung an alle

Ob beim Mitsingen im Chor, beim gemeinsamen Feiern unter der Brücke, beim Gottesdienst oder beim Get-together – die Stadt Schwarzenbek lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, dabei zu sein und das Jubiläum mitzuerleben. Die Jumelage zeigt seit 70 Jahren, dass Freundschaft und Zusammenhalt über Grenzen hinweg möglich und lebendig sind.

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Back to: The Who!

Pop-Rock-Chor für Erwachsene soll wachsen

Nusse/Ratzeburg – Ob Queen, David Bowie, Toto oder eben The Who: Musik verbindet Jung und Alt und Menschen aller Herren Länder. Das Genre Pop und Rock bringt nun die gebürtige Ukrainerin Viktoriia Hurina aus Nusse ins Herzogtum. In der Musikschule MusicArte an der Schrangenstraße 3 in Ratzeburg soll zukünftig immer mittwochs in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr gesungen werden. Bereits in der ukranischen Millionenstadt Charkiw lehrte Viktoriia Hurina Gesang, Musik und Klavier an Schulen und der Universität und seit Januar unterrichtet sie in der Musikschule MusicArte Gesang und Klavier. Die studierte Dirigentin und Chorleiterin ist bereits gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Stephan Scholz aus Nusse Teil einer Band und möchte nun mit einem Chorprojekt das Lebensgefühl, das die Rock- und Popmusik vermittelt, und die Begeisterung für das gemeinsame Singen ins Herzogtum bringen. Gesungen wird, was berührt und bewegt – ganz gleich, ob Klassiker der Rockgeschichte oder moderne Pop-Songs. „Singen bringt Energie in den Alltag, baut Stress ab und gibt uns die Möglichkeit, uns auszudrücken und gemeinsam etwas zu erschaffen.“, erklärt die Vollblutmusikerin, die auf viele interessierte Erwachsene hofft, die den Chor mit ihrer Stimme unterstützen wollen. Nur die Freude am Singen sei hier ausschlaggebend, erzählt Hurina: „Es geht nicht um Perfektion, sondern um Klang, Gemeinschaft und Freude“, betont die Chorleiterin. „Vorkenntnisse sind nicht notwendig!“ Und ganz nebenbei fließt während gezielter Stimmübungen, mit denen die Stimme weiterentwickelt wird, praxisnah ein wenig Musiktheorie ein. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 04541-8089700 oder per Mail an musicarte@gmx.de

Foto: Stephan Scholz

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Abschied vom Sommer

Am Sonntag, 7. September, sendet die Kulturzeit aus Ratzeburg um 17 Uhr eine Sendung mit Musik und Wortbeiträgen zum Abschied vom Sommer.

Diese Sendung wird am Donnerstag, 11. September, 9 Uhr, wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de