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Alle Jahre wieder

Mölln – Die international erfolgreiche Harfenistin Jasmin-Isabel Kühne präsentiert am Montag, 8. Dezember, ab 17 Uhr im Augustinum Mölln ihr aktuelles Weihnachtsprogramm „Alle Jahre wieder – Himmlische Klänge zur Weihnachtszeit“. Von traditionellen, klassischen Weihnachtsliedern wie „O Tannenbaum“ und Konzertvariationen über „Adeste Fideles“ bis hin zu bekannten Werken wie „Have yourself a very little christmas“ oder „3 Nüsse für Aschenbrödel“ bietet das abwechslungsreiche Programm für jeden Geschmack etwas. Die sympathische Harfenistin moderiert charmant durch das gut einstündige Konzertprogramm. Lassen Sie sich von der zarten Schönheit und der himmlischen Klangfarbe der Harfe verzaubern und tauchen Sie ein in die festliche Musik, die Herzen berührt und die Seele erwärmt. Eintritt 13 Euro, 11 Euro ermäßigt Karten sind an der Tageskasse erhältlich. Bild: Jasmin-Isabel Kühne

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Aktuelles Nördlich der A24

BUDDY in concert – die Rock ’n‘ Roll-Show

Mölln – Vor zwei Jahren konnten die Musiker des Musicals „BUDDY – Die Buddy Holly Story“ zum ersten Mal das Publikum in Mölln begeistern. Und damals sang, klatschte und feierte der volle Saal… Am Freitag, 5. Dezember, kommen die Musiker um 19.30 Uhr endlich für einen Abend zurück ins Theater des Augustinums Mölln, um wieder eine zünftige Rock ’n’ Roll-Party zu feiern. Mit dabei wird dieses Mal die bezaubernde Miss Rhythm Sophie sein, eine echte Ikone des Rock ’n’ Roll mit Millionen von Klicks auf Youtube. Nach wie vor zieht eine der erfolgreichsten und besten Rock ’n’ Roll-Shows ihr Publikum auf unnachahmliche Weise in den Bann der 50er/60er Jahre. Die aktuelle Show widmet sich mit Leidenschaft den größten Hits der Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära. Eine temporeiche Show, wie immer voller Witz und Esprit, bei der nicht nur Rock ’n’ Roll-Fans auf ihre Kosten kommen. Der Eintritt beträgt 36 Euro/ 32 Euro erm., zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Tickets sind in der Touristeninformation Mölln und an der Abendkasse erhältlich.

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Termine: FreiRaum Dargow

Dargow – Samstag, 22. November, 14 bis 18 Uhr, mit Christine und Helmut Haastert-Petersen. „ImZwischenSprechen – ein Experiment“  – eine Methode, um Begegnungen zu vertiefen und ein freundliches Miteinander zu fördern. Bitte anmelden bei info@imzwischensein.de. Am Sonntag, 23. November, Totensonntag,  findet das „Dargower Gespräch“ über das „Schweigen in den Familien“, statt.  Christian Lopau (Historiker, Archivar im Kreis) erzählt über Herrschaft, Krieg und Fluchtgeschichten in unserer Region. Bettina Alberti (Psychotherapeutin, Mölln) spricht über ihr Buch „Seelische Trümmer – Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas“ . Die Besucher sind eingeladen, mit zu diskutieren. Montags und Mittwochs um 18.30 Uhr findet wie immer Yoga im FreiRaum statt. Im Dezember gibt es dann wieder leichter Kost in unserem Programm. So wird am 4. Advent wieder Anja Wallbaum mit ihren Märchen zu Harfenbegleitung bei uns sein. Die Veranstaltungen finden im FreiRaum Dargow, Hauptstraße 31, 23883 Dargow, statt. Foto: Canva

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Das Requiem zwischen Mozart und Brahms

Ratzeburg – Der Ratzeburger Domkantor Christian Skobowsky lädt in jedem Jahr am Totensonntag zu einer Requiem-Aufführung ein. Sie findet in diesem Jahr am Sonntag, 23. November 2025 um 18 Uhr im Ratzeburger Dom statt.

Im vergangenen Jahr kam das Requiem von W. A. Mozart zu Gehör, für 2026 ist „Ein deutsches Requiem“ von J. Brahms geplant. In diesem Jahr ist die Altistin Marian Dijkhuizen mit ihrem Programm „Wie ein Weg im Herbst“ zu Gast. Anders als bei den Requien hat sie den Versuch unternommen, aus einzelnen Kompositionen ein großes geschlossenes Gesamtprogramm zu entwerfen.

Zusammen mit Arash Rokni am Flügel und Liv Heym (Violine und Viola) kombiniert Marian Dijkhuizen Fragmente von Franz Kafka, die György Kurtág vertont hat, mit den „Ernsten Gesängen“ von Johannes Brahms. Dazu erklingen instrumentale Auszüge aus Johann Sebastian Bachs Sonate f-Moll, Wesendonck-Lieder von Richard Wagner und Gesänge von Alban Berg und Joseph Marx. In den „Three Songs“ von Frank Bridge vereinen sich beide Instrumente mit der Altstimme, bevor Friedrich Rückerts berühmtes „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ in der Vertonung von Gustav Mahler den Abend beschließt. Christian Skobowsky reflektiert dieses Requiem mit kurzen Orgel-Choralzitaten von J. S. Bach und J. Brahms.

Für dieses besondere Konzert steht ein Ibach-Flügel aus dem Jahr 1905 zur Verfügung, dass der Lübecker Klavierbaumeister Boris Slavin durch Unterstützung des Fördervereins der Ratzeburger Dommusiken e.V. liebevoll für den Dom restauriert hat. Foto: Benjamin Hofer

Eintrittskarten verkauft die Ratzeburger Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10. Eine Veranstaltung am Sonntag, 23. November 2025, 18 Uhr mit Marian Dijkhuizen, Stimme / Liv Heym, Violine und Viola
Arash Rokni, Klavier / Christian Skobowsky, Orgel

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Adventskonzert des Gospelchores „Come and Sing“

Klangvoller Start in den Advent

Mölln/Berkenthin – Am 29. November lädt der Gospelchor „Come and sing“, Mölln und die Damenkantorei „Psallite Deo“ um 17 Uhr zu einem gemeinsamen Adventskonzert in die St. Nicolai-Kirche Mölln ein – voller Musik, schwungvoll, besinnlich und gelebter Gemeinschaft.

Unter dem Motto „Let Freedom Sing – Stimmen für die Gemeinschaft“ erklingen kraftvolle Gospels, berührende Spirituals und moderne Arrangements, die Mut machen und verbinden. Beide Chöre bringen nicht nur musikalische Vielfalt auf die Bühne, sondern auch eine Botschaft: Alle leben vom Miteinander, vom Zuhören und in einem guten Miteinander. Das Konzert streift die beginnende Adventszeit – eine Zeit der Erwartung, des Lichts und der inneren Einkehr. In dieser besonderen Atmosphäre laden beide Chöre das Publikum ein, sich berühren und einstimmen zu lassen in die Weihnachtssaison 2025. Die Leitung haben Susanne Bornholdt und Ingrid Kunstreich. Der Vorverkauf hat begonnen, Eintritt 15 Euro, Personen bis 30 Jahre erm. 7 Euro. Weitere Ermäßigungen an der Abendkasse.

Ein weiteres Konzert findet am Sonntag, 9. November, um 15 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenstraße 4 in 23919 Berkenthin bei freiem Eintritt statt. Spenden werden erbeten. Foto: Petra Bruhns

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Der 9. November, ein deutscher Schicksalstag

Hzgt. Lauenburg – Am Sonntag, 16.November, um 17 Uhr wiederholt die Kulturzeit aus Ratzeburg die Betrachtung des neunten Novembers in  seiner Bedeutung für Deutschland seit dem 19. Jahrhundert

Eine Wiederholung ist für Donnerstag, 20. November, um 9 Uhr vormittags vorgesehen. 

Jeden Dienstag um 9 Uhr gibt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit aus Ratzeburg“

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Musiktheater in drei Kirchen

„Von Krieg und Frieden“

Hzgt Lauenburg – Musiktheater am Samstag, 15. November, 19 Uhr, in der St. Petri Kirche in Ratzeburg, am Sonntag, 16. November, 19 Uhr, in der Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg und am Mittwoch, 19. November, 19 Uhr, in der Bismarck-Gedächtnis-Kirche in Aumühle.

Das Musiktheater „Von Krieg und Frieden“ bringt auf ungewöhnliche Weise Musik und Schauspiel zusammen. Mit diesem Musiktheaterprojekt bringt der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg ein außergewöhnliches Gemeinschaftswerk zur Aufführung. Ein ungewohnt bedrohliches Szenario für eine Kirche: Zwei schwarz gekleidete Gruppen stehen sich gegenüber – die eine mit angedeuteten Engelsflügeln geschmückt, die andere ausgestattet mit Stöcken und Uniformen, die an Endzeitfilme erinnern. Rund 50 Mitwirkende aus Chor, Orchester und Schauspiel verwandeln die Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg in eine große Probebühne. Ein Jahr lang arbeiten und proben sie schon unter der Regie von Frank Düwel und der musikalischen Leitung von Kirchenmusikdirektorin Susanne Bornholdt an dem Stück.


Monteverdi trifft Machiavelli – Musik und Macht im Widerstreit.
Eine dramatische Konfrontation liegt dem Werk zugrunde: Da sind auf der einen Seite die Madrigale des Renaissance-Komponisten Claudio Monteverdi, deren Musik von Sehnsucht, Liebe und spiritueller Tiefe geprägt ist. Für die musikalische Leiterin Susanne Bornholdt sind sie „Lichtinseln inmitten der Dunkelheit und eine Erinnerung daran, dass der Mensch zur Liebe fähig ist.“ In den Texten von Niccolò Machiavelli tritt die kalte Realität des Kriegs auf. Es geht um Macht, Strategie und militärische Organisation. Die Gegenüberstellung schaukelt sich in mehreren Szenen zu einer stilisierten Kriegsschlacht empor.

Für Regisseur Frank Düwel ist das Projekt eine Fortführung der historischen Mysterienspiele und die Wiederentdeckung von Kirchenräumen als Orte des gesellschaftlichen Lebens mitten im Ort. „Wir erzeugen ein Spannungsverhältnis von Musik und Text und möchten damit einladen, Gefühle, Sorgen und Nöte über die Gegenwart des Krieges zu reflektieren“, sagt er. Die besondere Mischung ist trotz seiner Erfahrung auch für ihn eine Besonderheit: „Ein Schauspielensemble mit einem singenden Chor zusammenzuführen, ist eine spannende und seltene Herausforderung für alle Beteiligten“. Das sieht auch Anja Nitz so, die gleichzeitig als Produzentin, Kostümdesignerin und Schauspielerin tätig ist. Sie schildert ihre Eindrücke von den Proben: „Es ist auch für die Theatererfahrenen von uns eine Herausforderung wegen der Abstraktion der Bewegungen. Aber es ist eine tolle Erfahrung, Kirchenräume auf diese Weise zu nutzen und zu öffnen.“ 

Online-Vorverkauf unter www.kultur-und-kirche.de und Abendkasse ab 18 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Euro, ermäßigt 15 Euro (ggf. zuzüglich Vorverkaufsgebühr).

Bedrohliche Szenen im Kirchenraum: Darstellerinnen und Darsteller des Musiktheaterprojekts „Von Krieg und Frieden“, das am 15. November in Ratzeburg uraufgeführt wird. Foto: Jens Butz

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Konzert im Folkclub Mölln

Mölln – Ignaz Netzer, der Bluesmagier, kommt am Samstag, 15. November, 19.30 bis 21.30 Uhr, in den Folkclub Mölln und wird ein Konzert geben, welches nicht nur für Bluesfans ein Genuss sein könnte. Das Konzert findet im Konzertsaal des BBZ Mölln, Kerschensteinerstraße 2 in Mölln, statt. Der Eintritt beträgt 16 Euro. Für Folkclub- Mitglieder und acht Personen vom LHW ist der eintritt frei. Eine Reservierung ist per Tel. (04542) 822472 oder per Email unter info@folkclubmoelln.de möglich. Weitere Infos unter:  https://folkclubmoelln.de/kommende-events/konzert-ignaznetzer.html Foto: Folkclub Mölln

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Courage: Möllner Schauspieltage

Mölln – VergänglichkeitsNaTour mit Martina Kallenberg am Sonntag, 16. November, 14.30 Uhr. Bei einer Führung durch die Wälder um Mölln beobachten Teilnehmer, wie die Todesprozesse in der Natur wirksam sind. Es wird den Sinnen eingetaucht, was Sterben im Wald bedeutet, denn ohne das Vergehen, ist Geburt nicht möglich. Seht die Vergänglichkeit und spürt der Kraft der Verwandlung nach, die die Zurückgezogenheit benötigt. Diese zeigen sich auch in Märchenbildern. Treffpunkt ist am Uhlenkolk Parkplatz, Waldhallenweg in Mölln. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Aufgewachsen am Fuße der Schwäbischen Alb, hat sich Martina stets gerne mit Natur und Büchern beschäftigt. Anfang der 2020er ist sie als Naturpark-Ranger ins Herzogtum-Lauenburg gekommen. Sie fühlt sich der Gegend sehr verbunden. Sie möchte Impulse geben, wie man sich der Natur nähern kann und sich seinen Blick dafür erschließt.

Ausstellung: Magie im Verfall – „Fairy Kingdoms“  von Timo Jessen am Montag, 17. November, 18 bis 21 Uhr. Es lebe das Totholz! Der Möllner Fotograf Timo Jessen macht in seiner Werkreihe sichtbar, welche Magie im scheinbar unscheinbaren Totholz steckt. In seinen Makroaufnahmen offenbaren sich märchenhafte Gestalten – Hexen, Trolle, Lindwürmer –, während zugleich auf die ökologische Bedeutung von Totholz hingewiesen wird. Als Lebensraum für unzählige Insektenarten, Wildbienen und Pilze ist es ein unverzichtbarer Schatz für die Artenvielfalt und Stabilität der Wälder.

Außerdem öffnet die Ausstellung „Dein November-Bild – Das lässt sich sehen!“ am Dienstag, 18. November, 14 bis 17 Uhr, die Türen. Ein Bild im Kopf oder gar zur Hand, das die November-Stimmung aus dem persönlichen Blickwinkel am treffendsten widerspiegelt? Dann stell es bei COURAGE, Seestraße 1b in Mölln aus. Wer mag, kann seine Eindrücke austauschen. Am liebsten sind Bilder, die selbst erschaffen wurden. Kein Bild zur Hand? Es besteht die Möglichkeit im Atelier von COURAGE eins zu erschaffen.

Theater am Mittwoch, 19. November, 19.30 Uhr.  Dauer etwa 30 Minuten mit anschließendem Umtrunk und Palaver Theater courage theater mölln: „Mir nichts, dir nichts“. Es ist die erste Bühnenerfahrung eines sich neu entwickelnden Theaters, des courage theater mölln, das sich aus Darstellerinnen und Darsteller im Alter von 17 bis 70 Jahren zusammensetzt. Seit dem 24. September bietet das COURAGE einen wöchentlichen Theaterworkshop an. Nach also noch nicht einmal ganz zwei Monaten und noch ohne gefestigte Zusammensetzung des Ensembles geht’s „mir nichts, dir nichts“, also einfach so, auf die Bühne, um zu zeigen, was sich bereits entwickelt hat, – und was da zu sehen ist, das kann sich sehen lassen!

Am Donnerstag, 20. November, 19.30 Uhr, heißt es wieder „Bühne frei !“ Für gewöhlich an jedem ersten Sonntagnachmittag im Monat angesiedelt, findet „Bühne frei“ im Rahmen der ersten Möllner Schauerspieltage auch am Donnerstagabend statt. Auch hier bietet das COURAGE eine Plattform für Selbstgeschaffenes, ganz gleich ob Geschriebenes, Komponiertes, Gestaltetes. November, Tod und Teufel mögen Inspiration geben für einen kunterbunten Abend im COURAGE. Die Beitragslänge sollte 10 Minuten nicht überschreiten. Abweichungen von der Regel sind nach vorheriger Absprache denkbar.

Plauderstunde zum Abgang – „Eine Schippe drauf“ am Freitag, 21.November, 19.30 Uhr. Vom Umgang mit dem Tod aus dem Auge eines Bestatters. Kurios, berührend, skurril, humorvoll, ohne in die Pietätlosigkeit abzudriften, so soll dieser außergewöhnliche Abend umreißen. Christian war bis vor etwa 15 Jahren zehn Jahre lang als Bestatter tätig. Aus der Schatzkiste seiner erlebnisreichen Tätigkeit präsentiert er eine Vielzahl vielfältiger Bestattungsrituale, erzählt von Peinlichkeiten, Besonderheiten, scheinbaren Absonderlichkeiten, ohne selbst peinlich zu werden. Gäste nähern sich einem Tabuthema aus dem Blickwinkel eines Bestatters. Vielleicht findet sich ein Zugang zu der Frage: Wie stellen wir uns eigentlich unsere eigene Beerdigung vor? Ein Gedankenaustausch ist erwünscht.

Samstag, 22. November, 19.30 Uhr, heißt es „Erzähltes mit Beiklang – zwei Autoren mit Saxophonbegleitung“. Mit Morten König (33) und Tim Tensfeld (26) werden zwei außerordentliche Jungautoren aus Lüneburg und Trittau jeweils zwei jahreszeitlich ausgerichtete Beiträge präsentieren. „Kastanien im Schnee“ von Morten triff auf „Charlie – ein teuflischer Freundschaftsvertrag?“ von Tim. Beide Autoren haben einen zweiten Text in der Mache, den sie jeweils extra für die Lesung im COURAGE zu Papier bringen werden. Die Dritte Dimension an diesem Abend nimmt Damian Arikas mit seinem Saxophon ein.

Am Sonntag, 23. November, 19 Uhr, geht es zur Schweigestunde in das COURAGE.

Foto-Adelina-und-Klaus.

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FreiRaum Dargow: Termine im November

Dargow – Am Dienstag, 11. November, 19 Uhr treffen sich Interessierte im FreiRaum Dargow, Hauptstraße 31, zum „PolitischenSalon“. Thema ist der Umgang mit den alarmierenden Klimameldungen. Polkappen und Gletscher schmelzen, Wälder brennen, Ozeane vermüllen, Korallenriffs sterben. Das „System“ sagt: Nur grünes Wachstum hilft. Die Lebenswelt sagt: Bitte keine grüne Zukunft. Wir haben genug Stress. Ausgehend von der Analyse des Berliner Soziologen Philipp Staab und seinem jüngsten Buch „Systemkrise. Legitimationsprobleme im grünen Kapitalismus“ sollen Diskussionen angeregt werden. Gäste lernen seine Überlegungen kennen und tauschen uns aus.

Montags um 18.30 Uhr ist wie immer die Yoga-Gruppe auf der Matte. Zusätzlich ist Mittwoch um 18.30 Uhr online-Yoga mit Christine Bader, Hamburg, möglich. Bitte anmelden.

Am Samstag, 22. November, laden Christine und Helmut Haastert-Petersen zu einem Seminar ein  – „Zwischensein – Gemeinschaft und Beziehung neu denken. Im Dialog mit Vielfalt und Tiefe.“ Ein neuer Weg zur Begegnung, die ja ganz im Zentrum des FreiRaums steht. Bitte anmelden unter www.imzwischensein.de und info@imzwischensein.de.

Sonntag, 23. November, 16 bis 18 Uhr, steht ganz im Zeichen der Erinnerung. Im „Dargower Gespräch – 80 Jahre Kriegsende“ wird über „Das Schweigen in den Familien“Eine lange Zeit des Friedens – und doch gibt es in vielen Familien noch immer Geheimnisse und Ungesagtes über den Nationalsozialismus und die Kriegsjahre. Christian Lopau (Historiker, Archivar im Kreis) erzählt über die tiefgreifenden Veränderungen der Region durch totalitäre Herrschaft, Krieg und Fluchtgeschichten. Bettina Alberti (Psychotherapeutin, Mölln und Lübeck) hat in ihrem Buch „Seelische Trümmer – Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas“ die Folgen verborgener Familiengeschichten aufgearbeitet. Wie immer sind die Besucher eingeladen, mit zu diskutieren.

Und noch etwas: Immer wieder feiern Nachbarn und Freunde im FreiRaum ihren Geburtstag, eine Kindstaufe oder ein Jubiläum. Der FreiRaum bietet eine moderne gut ausgestattete Küche und freut sich über Gäste und gute Laune. Fragen Sie also gern an. Foto: Gabriele Heise