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Südlich der A24

19. September: Vortrag – Der Sachsenwald und seine alten Bäume

Vortrag von Harald Lemke

Seit Juli 2024 zeigt das GeesthachtMuseum! Fotografien von Harald Lemke. Am Donnerstag, 19. September hält der passionierte Fotograf um 18.30 Uhr einen Vortrag im GeesthachtMuseum!

Auf ungezählten Wanderungen hat der Naturfotograf Harald Lemke den Sachsenwald erkundet, der mit seiner Ausdehnung von circa 6.000 Hektar das größte Waldgebiet Schleswig-Holsteins ist. Von diesen Touren und seinen Gesprächen mit Förstern, Jägern und Waldbesuchern hat er nicht nur seine fotografischen Eindrücke von der Flora und Fauna des Waldes mitgebracht, sondern auch interessante Geschichten, die sich im und um den Sachsenwald ereignet und dort ihre Spuren hinterlassen haben.

So spannt der kurzweilige Lichtbildvortrag einen Bogen von den alten Bäumen, stillen Auwäldern und scheuen Wildtieren zu Karl dem Großen, den dänischen Königen und dem Reichskanzler Bismarck, an dem im Sachsenwald auch heute noch niemand vorbeikommt. Mit Voranmeldung bis zum 17. September unter touristinfo@geesthacht.de oder 04152 131400. Vortrag und Museumseintritt sind kostenfrei!

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht www.geeshacht.de – Foto: Harald Lemke

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Südlich der A24

8. September: „Wahr-Zeichen? Der Architekt Hermann Distel (1875-1945) und seine Bauten in Geesthacht“

Vortrag von Dr. Jan Klußmann, Stadtarchiv Geesthacht

Hermann Distel zählt zu den bedeutendsten Architekten Hamburgs im 20. Jahrhundert. Auch in Geesthacht hat er über fast 30 Jahre zwischen 1912 und ca. 1942 zahlreiche Arbeiten geschaffen. Das Spektrum reicht von Kirchengebäuden, Wohnhäusern bis hin zu Industriegebäuden und Arbeiterlagern. Manche wie der Wasserturm in Krümmel sind zu inoffiziellen Wahrzeichen geworden. Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann stellt das Geesthacht-Œuvre von Distel am Sonntag, 8. September, ab 16.30 Uhr vor und fragt am Tag des Offenen Denkmals ® nach seiner Bedeutung für die Stadt heute.

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht. Mit Voranmeldung bis zum 7. September bei der Tourist-Info Geesthacht, Telefon 04152 131400, Mail touristinfo@geesthacht.de

Credits/Abbildungsnachweise: Wasserturm der ehem. Dynamitfabrik Krümmel, Foto: Dirk Eisermann 2023, Bildrechte: Stadtarchiv Geesthacht

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Südlich der A24

8. September: Auf Spurensuche mit dem Rad in und um Geesthacht!

Gemeinsam mit dem Heimatbund und Geschichtsverein geht es vor Hintergrund des Tages des Offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in der Zeit von 11 bis circa 15 Uhr auf eine Radtour.

Eine Veranstaltung des Heimatbund und Geschichtsvereins Bezirksgruppe Geesthacht e. V. in Kooperation mit der Tourist-Information Geesthacht

Treffpunkt ist auf dem Menzer-Werft-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist bei der Tourist-Information Geesthacht unter der Telefonnummer 04152 131400 oder per Mail an touristinfo@geesthacht.de notwendig. Foto: Timo Jann

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Ausstellungen Südlich der A24

27. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Vera Drebusch

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Dienstag, 27. August bietet Vera Drebusch um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken von Vera Drebusch und Anne Reiter.

In den Werken „Grünes Band“ und „Reviertreue“ richten Vera Drebusch (Hamburg) und Anne Reiter (Leipzig) ihren Blick auf das sogenannte „Grüne Band“, das sich entlang des ehemaligen Todesstreifens der innerdeutschen Grenze erstreckt. In ihren Werken zeigen die beiden, dass Grenzen fließend und nicht immer eindeutig sind und dass sie in den Bewegungen von Tieren, aber auch in der menschlichen Wahrnehmung, fortbestehen, selbst wenn sie physisch nicht mehr existent sind.

Vera Drebusch arbeitet mit den Medien Installation, Fotografie und Künstlerbuch. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie Zeitgeschichte und hinterfragt die Ästhetik, Strukturen und Bilder unseres kulturellen Lebens. Dabei kooperiert sie mit anderen Künstler:innen. Vera Drebusch ist in Westdeutschland aufgewachsen und lebt in Hamburg, Anne Reiter in Ostdeutschland und lebt in Leipzig. Zusammen widmen sie sich immer wieder dem Thema der Teilung und Vereinigung dieser Gebiete. Für ihre beiden Textilarbeiten haben die Künstlerinnen ihren Blick auf das „Grüne Band“ gerichtet. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führungen sind kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung bis 1 September von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter.

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen. Foto: Drebusch

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Ausstellungen Südlich der A24

23. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Si-Ying Fung

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Freitag, 23. August, führt bietet Si-Ying Fung um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ihrer Installation „Wanderlust“. Als unfreiwillige Migrantin kam die Chinesische Wollhandkrabbe vor über 100 Jahren an Bord von Frachtschiffen nach Europa. Erst kaum beachtet, wurde sie mit zunehmender Ausbreitung als Bedrohung wahrgenommen. Der Biologe Dr. Albert Panning widmete ihr in den 1950ern eine Publikation. Die Texte spiegeln Interesse, Misstrauen und Feindlichkeit gegenüber den fremden Krustentieren wieder.

In Si-Ying Fungs Arbeit sind Fragen nach der Beziehung zwischen Ort und Identität und Fragen nach kultureller Zugehörigkeit wiederkehrende Themen. Daraus entsteht ihr Interesse für Bezeichnungen und Kategorien in unserer Sprache und täglichem Leben und vor allem das Nicht-Gelingen dieser Einteilungen.

Si-Ying Fung ist Bildende Künstlerin und Kunst- und Kulturvermittlerin und lebt in Hamburg. Nach den Studien der Grafik, Illustration, Sinologie, Kunstgeschichte an der HAW Hamburg, der China Academy of Art in Hangzhou und der Universität in Hamburg folgte ein Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Ihre Arbeiten wurden unter anderem vom DAAD, der Claussen-Simon-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung und Possehl-Stiftung gefördert. Eine Veranstaltung der Stadt Geesthacht im Rahmen von „100 Jahre Stadt Geesthacht“. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum! / Bergedorfer Straße 28 / 21502 Geesthacht. Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führung ist kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter

Bis 1. September 2024

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen.

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Aus der Stiftung

4. September: Deutsch-finnische Klänge mit dem Duo Pauline & Aleksi

Das deutsch-finnische Gesangs- und Gitarrenduo Pauline & Aleksi aus Tübingen und Helsinki gastiert mit neuer Musik aus dem ganz hohen Norden in Mölln. Im September können Sie „western vintage & nordic melancholy“ im Stadthauptmannshof erleben.

Den Klangfarben des Duos sind keine Grenzen gesetzt: Instrumentalmusik mit klassischer Gitarre wird durch Songs mit Pauline Ruhes beeindruckender Jazz- und Soul-Stimme kombiniert. Sie hat ihre Wurzeln in der Jazzmusik, und zusammen mit Aleksi Rajala – einem mehrfach international ausgezeichneten klassischen Gitarristen und Komponisten – werden Einflüsse von finnischer und mitteleuropäischer Musikkultur zu einer harmonierenden Fusion, einem ganz besonderen „Seelenfeuer“, verbunden. Die Presse schreibt: „Instrumentalkunst in sagenhafter Verfeinerung, gekrönt von Ruhes Stimme, die mal hauchend, mal flammend über all dem schwebt und feinste Nuancen ausleuchtet. Klasse!“ Die beiden Künstler geben im Beruflichen Bildungszentrum Mölln am Vormittag ein Schulkonzert.

Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Reservierungen werden unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542 / 870 00 entgegengenommen. (Eintritt 15,00 €, Mitglieder der DFG 10,00 €). Der Zugang ist barrierefrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste sowie der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Jonathan Kamzelak

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Aktuelles Aus der Stiftung

31. August: Akademiekonzert fällt leider aus

Leider fällt das für den 31. August angekündigte Akademiekonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Rostocker Pianisten Rico Gatzke im Möllner Stadthauptmannshof aus.

Foto © Moritz Darmstadt

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Aktuelles Aus der Stiftung Thema der Woche

NEU: Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg für das zweite Halbjahr 2024

22 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von August bis Dezember statt

Nach dem vierwöchigen KulturSommer am Kanal legt die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024 vor. Alle Interessierten dürfen sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. „Wir freuen uns, in unserem Programm 22 Veranstaltungen anzubieten, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: Programm – Stiftung Herzogtum Lauenburg (stiftung-herzogtum.de).

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

„Wir sind sicher, dass für alle Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierte etwas dabei ist“, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Ausstellungen

Die alten Bäume des Sachsenwaldes

Über universelle Heimat – Fotografien von Harald Lemke

Anlässlich des diesjährigen Stadtjubiläums wirft das GeesthachtMuseum! einen Blick in Geesthachts Umland und zeigt Fotos von Harald Lemke. Die eindrucksvollen Fotografien alter Bäume des Sachsenwaldes vermitteln die einzigartige Atmosphäre dieser faszinierenden Natur. Der Sachsenwald, nicht weit von Geesthacht entfernt, ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins und ein bedeutendes Naherholungsgebiet. In seinen Werken versteht der Fotograf die alten Bäume als universelle Heimat. Sie zeigen die Verbindung zwischen Mensch und Natur und erinnern an das beständige Streben nach Licht und die Widerstandskraft gegen die Elemente. Durch seine Fotografien fängt Harald Lemke die besondere Würde und die zeitlose Schönheit der Bäume ein und schafft ein Bewusstsein für unseren Platz im großen Ganzen.

Die Ausstellung im GeesthachtMuseum! lädt dazu ein, die stille Erhabenheit der alten Bäume zu erleben und sich von ihrer zeitlosen Schönheit inspirieren zu lassen.

Die Ausstellung wird ab dem 3. Juli, vorerst mit „Open End“, gezeigt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Ausstellung befindet sich im Zwischengeschoß, der Zugang ist leider nicht barrierefrei. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen gerne an!

Ausstellungseröffnung: 2. Juli 2024, 16.00-20.00 Uhr mit Begrüßung um 17.30 Uhr, GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht, Eintritt frei.

Foto ©Harald Lemke

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Aktuelles Aus der Stiftung

Enthusiastisch gefeiertes Konzert mit dem Joolaee-Trio

Auch in zwei Möllner Schulen: musikalische Reise von Persien nach Europa und quer durch alle Genres  

Das Joolaee-Trio besteht aus einer iranstämmigen, klassisch ausgebildeten Solopianistin, einem im Iran geborenen Kamancheh-Virtuosen und einem Experten für Ethno-Percussion und Rhythmen aus dem nahöstlichen Raum, der drei Jahre in Istanbul gelebt hat.
Am 31. Mai besuchte das Jolaee-Trio Mölln. Vormittags spielten sie mit großem Interesse aufgenommene Konzerte in der Gemeinschaftsschule und dann im Beruflichen Bildungszentrum. Da wurde nicht nur aufmerksam zugehört, sondern es wurden die besonderen Rhythmen und Metren arabisch geprägter  Musik nachvollzogen, nachgeklatscht und – sogar – getanzt!
Das war ein besonderes Konzerterlebnis am Schulvormittag gerade für eine multikulturell geprägte Schülerschaft: eine Musikstunde, die weit über rein musikalische Inhalte hinausging.

Abends begeisterten Schaghajegh Nosrati, Misagh Joolaee und Sebastian Flaig im Stadthauptmannshof mit einem vielseitigen, virtuosen und von künstlerisch äußerst abwechslungsreichem Programm, das vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Die musikalische Bandbreite reichte von einer selten gespielten Mendelssohn-Variation am Flügel über anrührende Solo-Improvisationen der persischen Stachelgeige Kamancheh bis zu gemeinsamen popularmusikalisch anmutenden Weltmusik-Stücken und aserbaidschanischer Volksmusik.

Foto © Jens Butz

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.