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Tag des offenen Denkmals

Herzogtum Lauenburg – Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag, 14. September deutschlandweit unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ statt. „Fokus dieses Mottos sollen all die Werte der Denkmalerhaltung sein, die sich weder aus einer Bilanz noch aus einem Steuerbescheid lesen lassen. Es geht um die Geschichte der Menschen, die sich leidenschaftlich für ihre Denkmale einsetzen,“ lautet die Zusammenfassung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Im Kreis Herzogtum Lauenburg dürfen sich Bürgerinnen und Bürger wieder auf ein vielseitiges, mit privatem sowie ehren- und hauptamtlichem Engagement gestaltetes Programm freuen:

Kulpin: Das ehemals zum Gut Kulpin gehörende Herrenhaus, Zum Gut 3, ist eines der wenigen, erhalten gebliebenen Herrenhäuser in Fachwerkbauweise aus der Barockzeit und wird von seinem neuen Eigentümer zurzeit aufwändig saniert. Das Areal mit Herrenhaus und Park ist von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Dr. Peter Stobbe bietet Führungen nach Bedarf an. Das Innere des Gebäudes kann in diesem Jahr noch nicht besichtigt werden.

Mölln: Im historischen Stadtkern führt Architekt Jan-Christian Ihns um 10 Uhr durch das Kontorhaus Am Markt 1 mit Anmeldung unter: j.ihns@bauwerk-moelln.de.

In der St. Nicolai-Kirche beginnt um 11.30 Uhr eine Führung mit Kunsthistorikerin Dr. Jutta Petri.

Mit Treffpunkt um 14.15 Uhr am Eulenspiegelbrunnen laden Theresa Kolitzus vom Ortskuratorium Mölln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Stadtarchivar Christian Lopau zu einer Führung zum Schaffen der Künstler Max Ahrens (1898-1967) und Karheinz Goedtke (1915-1995) ein. Besucht werden das Historische Museum im Rathaus, das Goedtkehaus, die ehem. Gaststätte „Zum Michel“ und die Kulturremise im Stadthauptmannshof.

Ratzeburg: Die Türen zum Gesundheitsamt des Kreises Herzogtum Lauenburg in der Barlachstraße 4 sind von 9 bis 14 Uhr geöffnet. In diesem Jahr widmet sich die Leiterin Dr. Kaschlin Butt schwerpunktmäßig dem Bereich Bestattungswesen im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Ein besonderes Angebot ist um 9.45 Uhr der Vortrag von Stadtarchivar Christian Lopau über den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur. Während der Öffnungszeiten kann das Gebäude mit der Bronzeplastik „Sich waschender Knabe“ des Bildhauers Karlheinz Goedtke im begrünten Innenhof besichtigt werden. Vor dem Hintergrund der 60-jährigen Geschichte des Gebäudes gibt es um 9 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr zusätzlich kurze Führungen zum Wandel der Aufgaben im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Domführer Klaus Lankisch lädt um 12 Uhr zu einer Führung in den spätromanischen Ratzeburger Dom mit Kreuzgang und Klosterbauten ein. Treffpunkt ist die Großplastik des Braunschweiger Löwen auf dem Friedhof.

Aumühle: Im Ortsteil Friedrichsruh findet um 12 Uhr eine Führung zur Baugeschichte des Bismarck-Mausoleums mit Treffpunkt am Aufgang zum Mausoleum statt. Zur Geschichte des historischen Bahnhofs bietet die Otto-von-Bismarck-Stiftung um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr drei Kurzführungen an.

Geesthacht: Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Pulverfabrik Düneberg in der Lichterfeldstraße 27 ist um 15 Uhr zu einer Führung geöffnet. Telefonische Anmeldung unter 04152 131400 bis zum 11. September wird wegen begrenzter Teilnehmerzahl erbeten.

Der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V. lädt um 11 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr zu historischen Spaziergängen rund um Alfred Nobel, der in Geesthacht das Dynamit entwickelte, ein. Nähere Informationen unter: www.industriemuseum-geesthacht.de.

Siebenbäumen: In der Windmühle Mühlenstr. 18a finden Führungen zur Mühlentechnik des 19. Jahrhunderts zwischen 11 Uhr und 16 Uhr immer zur vollen Stunde statt.

Die St. Marien-Kirche ist ab 12.15 bis 17 Uhr für Besichtigungen geöffnet, Führungen werden nach Bedarf angeboten.

Das aktuelle Programm mit Öffnungszeiten und Begleitprogramm ist auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de veröffentlicht. Susanna Helmert von der unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Herzogtum Lauenburg und Susanne Backhaus, Ortskuratorium Mölln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Tag des offenen Denkmals im Kreis Herzogtum Lauenburg viel Erfolg und regen Zuspruch.

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung in Friedrichsruh

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 31. August, 14 Uhr, zu einer Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Politik des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers wird in die vielfältigen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Sichtbar werden seine politischen Erfolge, wie zum Beispiel die Einführung der Sozialversicherungen, aber auch Fehlleistungen wie die Unterdrückung von Minderheiten. Der Eintritt ist frei.

Die Dauerausstellung und das Bismarck-Museum sind dienstags bis sonntags geöffnet von 10 – 13 und 14 – 18 Uhr.

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Jazz an einem Sommertag

Am Sonntag, den 31. August, sendet die Kulturzeit aus Ratzeburg um 17 Uhr Ausschnitte von zwei Jazzkonzerten mit den „Sweethearts of Jazz“ und dem Tornado Rosenberg-Trio, die traditionellen Jazz spielen. Diese Sendung wird am Donnerstag, den 4. September, 9 Uhr wiederholt

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Jazz an einem Sommertag

Am Sonntag, 24. August, sendet die Kulturzeit aus Ratzeburg um 17 Uhr Ausschnitte von zwei Jazzkonzerten mit den „Sweethearts of Jazz“ und dem Tornado Rosenberg-Trio, die traditionellen Jazz spielen. Diese Sendung wird am Donnerstag, den 28. August, 9 Uhr, wiederholt

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Rundgang durch Friedrichsruh

Friedrichsruh – Otto von Bismarck war nicht immer die Muße eines ruhigen Spaziergangs vergönnt, oft passten ihn seine Verehrerinnen und Verehrer für einen Plausch ab – oder ein Fotograf für einen Schnappschuss. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 24. August, 15 Uhr, zu dem Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ ein, der nicht nur den Spuren des einstigen prominenten Einwohners folgt. Zu entdecken ist die lokale Geschichte von der Frühindustrialisierung und den Anfängen des Tourismus bis in die Gegenwart. Heute ist Friedrichsruh ein Ort der Erinnerung an den ersten Reichskanzler und die deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert.

Der dreistündige Rundgang unter der Leitung von Nikolaj Müller-Wusterwitz startet um 15 Uhr im Bismarck-Museum, eingeplant ist eine Pause im Café Vanessa (Eintritt in den Schmetterlingsgarten für diese Pause frei). Die Teilnahme ist kostenlos.

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Öffentliche Führung durch das Bismarck-Museum

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 24. August, 11 Uhr, zu einer öffentlichen Führung in das Bismarck-Museum Friedrichsruh ein. Dort zeugen das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner, zahlreiche weitere Geschenke, Dokumente und persönliche Gegenstände vom Lebensweg Otto von Bismarcks, seiner Politik und dem Kult um seine Person. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

Foto: Jürgen Hollweg

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Gedenksendung für Hans Christian Andersen

An den 150. Todestages des Märchendichters Hans Christian Andersen am 4. August, erinnert  die Kultuzeit aus Ratzeburg. In einer Sendung mit einem Blick auf sein Leben und sein Werk, werden bekannte und weniger bekannte Märchen zu hören sein. Diese Sendung wird am Donnerstag, 21. August, 9 Uhr ausgestrahlt. Am Sonntag, 24. August, 17 Uhr, wird der Beitrag wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Plattdüütsch Harvst 2025

Auch in diesem Herbst gibt es viele tolle plattdeutsche Veranstaltungen, hier sind sie im Überblick:

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Euphony Ensemble Dresden zu Gast in Schwarzenbek

Schwarzenbek – Am Sonntag, 17. August, kommt das Männerchorensemble Euphony Ensemble Dresden um 18 Uhr in die         St.-Franziskus-Kirche, Compestraße 4, 21493 Schwarzenbek.

Das Männerchorensemble Euphony Ensemble Dresden besteht aus zehn Abiturienten des Dresdner Kreuzchores. „Neun gemeinsame Jahre im Knabenchor prägen unseren Klang und unsere Leidenschaft für die Chormusik.
Im Jahr 2022 haben wir unser eigenes Ensemble, Euphony, gegründet. Euphony – das bedeutet Wohlklang, und genau das ist auch unser Anspruch: Mit unserer Musik möchten wir einen harmonisch-wohlklingenden Raum erschaffen und unser Publikum berühren.
Unser Repertoire vereint Werke aus allen Epochen. In diesem Konzert erwartet Sie ein abwechslungsreiches A-cappella-Programm – von der Renaissance über die Klassik bis hin zu modernen Popsongs, stets in unserem eigenen Wohlklang.“ Der Eintritt kostet 10 Euro.                            

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Die Erfindung der Oper

Dr. Bettina Gößling berichtet über das schönste Missverständnis der Musikgeschichte

Aumühle – Wie ist die Musik entstanden, die uns in der Oper so fasziniert – der Gesang des einzelnen Menschen, der uns an seinem Schicksal teilhaben lässt und zutiefst bewegt?

In Florenz am Ende des 16. Jahrhunderts: Dort wollte man eine Musik erschaffen, um die Dramen der Griechen und Römer wieder zum Leben zu erwecken. Dabei entstand etwas ganz Neuartiges und Wunderschönes, das Dr. Bettina Gößling mit vielen Hörbeispielen erläutert.

Die Referentin war nach ihrem Studium der Musikwissenschaft und Anglistik langjährig an der Komischen Oper Berlin und am Theater Lübeck tätig. In ihren Vorträgen kann sie das Sprechen über Kultur mit ihrer Begeisterung für Musik und Literatur verbinden. Am Dienstag, 2. September, 16.30 Uhr, hält Dr. Bettina Größling einen Vortrag über die Erfindung der Oper im Augustinum Aumühle.

Karten sind für 12 Euro an der Foyerkasse am Veranstaltungstag erhältlich.

Foto: Sandra Kühnapfel