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Nördlich der A24

„Der Sommer ist mir zu blau…“

„Der Sommer ist mir zu blau…“ Vortrag am Donnerstag, 9. Oktober im A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Das Zitat stammt vom gebürtigen Mecklenburger Künstler Friedrich Franz Pingel (Malchow 1904 – 1994 Bäk), im Kreis Herzogtum Lauenburg bekannt als „der Maler des Ratzeburger Sees“. Doch das greift zu kurz, was im Vortrag von Susanne Petersen, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kreismuseen, in der Reihe „Kunsthappen“ des A. Paul Weber-Museums anschaulich wird.

Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg erhielt im vergangenen Jahr von der Familie des Künstlers ein umfangreiches Konvolut mit Zeichnungen, Skizzenbüchern und grafischen Blättern, die unter anderem Landschaftsskizzen enthalten, aber auch viele ausdrucksstarke Charakterstudien – meist Personen aus Pingels nahem Umfeld.

Auch die Gemäldesammlung wurde durch die Schenkung um zahlreiche Motive erweitert. So entstanden auf Pingels Reisen nach Skandinavien und Südeuropa nicht nur Skizzen, sondern in Folge auch Gemälde von schroffen Küsten, belebten Fischerorten oder weißen Kapellen im gleißendem Licht. Hier ist Pingel dann kaum wiederzuerkennen! Gerade die schroffen Küsten Norwegens zeigt er in einer Dramatik und Erhabenheit, die man bei ihm nicht vermutet, da sein liebevoller Blick auf sein Zuhause – sei es in seiner Zeit als Lehrer das Umland von Malchin oder Duderstadt oder nach seiner Pensionierung das Herzogtum – gern in lieblichen Landschaften mündet. Und auch technisch kann Pingel überraschen, zum Beispiel mit Holzschnitten aus den frühen 1930er Jahren, die an Erich Heckel erinnern, sein Bäker Garten im Schnee wie von Paul Klee entworfen oder mit traumhaften Aquarellen, in denen er teils ganz konkret Marc Chagall zitiert.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 9. Oktober, um 19 Uhr im Gartensaal des A. Paul Weber-Museum. Der Eintritt ist frei, der Vortragsraum ist nicht barrierefrei zu erreichen. Weitere Informationen zur Vortragsreihe unter www.apaulwebermuseum.de.

Foto: Friedrich Franz Pingel, „In meinem Garten schneit’s“, 1967, Aquarell (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg)

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Nördlich der A24

FreiRaum Dargow

 Dargow – Am 3. Oktober wird anlässlich des Datums „80 Jahre Frieden in Europa“ um 17 Uhr noch einmal der Film „Mauerflug“ im FreiRaum Dargow, Hauptstraße 31, gezeigt. Er entstand im Frühjahr 1990 und dokumentiert den Verlauf der Mauer kurz vor ihrem Abriss. Heute ein einmaliges filmisches Dokument. Ausgezeichnet mit dem UNESCO-Siegel für das Kulturerbe der Welt.

Am Sonnabend, 4. Oktober, um 17 Uhr, ist Peter Ehlen aus Dortmund zu Gast im FreiRaum Dargow und zeigt seinen Reisebericht aus Südafrika mit dem Titel „Safari, Strände und Wüstenzauber“. Er schreibt: „Weite Savannen, beeindruckende Tierbegegnungen, endlose Dünen und tosende Wellen – Südafrika begeistert mit atemberaubender Vielfalt. Auf unserer Reise erlebten wir unvergessliche Safaris im Kruger National Park, erkundeten die spektakuläre Garden Route mit ihren Traumstränden und wagten einen Trail Run auf den majestätischen Tafelberg in Kapstadt. Die unendliche Weite der Kalahari-Wüste und herzliche Begegnungen mit den Menschen machten diese Reise zu einem besonderen Abenteuer. Kommen Sie mit uns auf diese bildgewaltige Reise durch eines der schönsten Länder Afrikas!“ 
Kaffee und Kuchen stehen für Besucherinnen und Besucher bereit, es wird gesellig. Bitte gerne unter der Telefonnummer 04542-1278 anmelden, damit es für alle reicht!

Weitere Informationen unter https://www.freiraumdargow.de/

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Nördlich der A24

Digitaler Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Der Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße machte es möglich: Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg nimmt Sie ab sofort mit auf einen digitalen Rundgang durch die Dauerausstellung im A. Paul Weber-Museum. Anhand von 15 kurzen, informativen Filmen kann die Ausstellung Raum für Raum erlebt werden. „Dieses neue Angebot soll gerade jüngeren Besuchern einen Zugang zu den Werken des Grafikers A. Paul Weber ermöglichen, die über die knappe Information einer Bildlegende hinausgeht“, so Dr. Anna Fürniß, Präsidentin des Rotary Club Ratzeburg – Alte Salzstraße, bei der Vorstellung des Projektes.

Landrat Dr. Christoph Mager dankte dem Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße für die Finanzierung. Er sieht in dem Digitalen Rundgang zudem die Möglichkeit, „auch Menschen außerhalb der Region und im Ausland für das Schaffen von A. Paul Weber zu begeistern. Dazu tragen auch die englischen Untertitel der Filme bei.“

Da die Erbauer des barocken Stadtpalais im 17. Jahrhundert noch nicht daran gedacht haben, dass der späteren Nutzung als Museum Treppen und Türschwellen einem barrierearmen Besuchs-Erlebnis entgegenstehen könnten, ist mit dem Rundgang auch ein Schritt zur Barrierefreiheit getan: „Oftmals können Gäste das Untergeschoss, aber nicht mehr das Obergeschoß des Hauses erreichen, digital ist dies aber nun möglich“, so Mührenberg.

Wie kann man sich nun diesen Rundgang anschauen? Entweder ganz einfach über die Homepage https://apaulwebermuseum.de/digitaler-rundgang/, oder vor Ort mittels QR-Codes zu den einzelnen Räumen. Für das Abrufen der Filme wird ein eigenes, geeignetes Smartphone oder Tablet mit Internetzugang benötigt. In der Ausstellung wird um die Nutzung von Kopfhörern gebeten, um andere Besucherinnen und Besucher nicht zu stören.

Matthias Schütt, Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße, Maite Hansper, Volontärin der Kreismuseen, Dr. Anna Fürniß, Präsidentin des Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße, Dr. Anke Mührenberg, Leiterin des A. Paul Weber-Museums Bild: Kreis Herzogtum Lauenburg

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Nördlich der A24

Die ARTgenossen auf Dorf-Tour

Schretstaken – Vierstimmiger A Cappella Gesang mit den „ARTgenossen“ erklingt am Samstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (A.-Paul-Weber-Straße 36, 21493 Schretstaken).

Die Gemeinde Schretstaken veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat. Die Kulturknotenpunkte sind ein Projekt des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und werden durch den Landeskulturverband e.V. koordiniert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Klassiker der Comedian Harmonists, Vokalarrangements von Beatles-Hits, romantische Lieder, englische Madrigale aus der Renaissance, aktueller Vokalpop – es gibt kaum eine musikalische Stilrichtung, die im Repertoire des Vokalensembles ARTgenossen nicht auftaucht. Die ARTgenossen kommen aus Mölln, Ratzeburg und Behlendorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Ein Konzert mit ihnen bedeutet stets einen Streifzug durch die Musikgeschichte, ein Wechselspiel zwischen Unterhaltsam-Humorvollem und Anspruchsvoll-Ernsthaftem, alles unterlegt mit kleinen Geschichten, die sich durch das Programm ziehen.

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg (honorarfrei)

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Südlich der A24

Parlament, Volkes Stimme und die Zeitungsbengels

Vortrag im Schloss Reinbek

Reinbek – Unter dem Titel „Parlament, Volkes Stimme und die Zeitungsbengels“ steht in einem Vortrag am Donnerstag, 9. Oktober, um 19:30 Uhr im Schloss Reinbek (Hofstube) die öffentliche Meinung im Deutschen Kaiserreich im Mittelpunkt. Prof. Dr. Thomas Mergel (Humboldt-Universität zu Berlin) wird aufzeigen, wie ihre zunehmende Bedeutung den Reichstagsabgeordneten half, ihre politischen Spielräume auszudehnen. Zu dieser Veranstaltung lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung ein. Sie zeigt bis zum 12. April 2026 im Bismarck-Museum Friedrichsruh die Sonderausstellung „Volkes Stimme! Parlamentarismus und demokratische Kultur im Deutschen Kaiserreich“. Der Vortrag von Prof. Dr. Mergel gehört zum Begleitprogramm. Der Eintritt ist frei.

Abb.: Wahlkampf zur Reichstagswahl 1912 (Postkarte) / Otto-von-Bismarck-Stiftung

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Konzert des Reinbeker Stadtorchester

Aumühle – Montag, 13.10.2025 19:00 Uhr

Eintritt 15 Euro, Jugendliche bis 14 Jahre 8 Euro

Ein musikalisches Wiedersehen mit Tradition und neuen Klängen

Das Reinbeker Stadtorchester kommt

Was einst mit einem kurzen Auftritt beim Frühschoppen begann, hat sich längst zur schönen Tradition entwickelt: Das Reinbeker Stadtorchester unter der Leitung von Andreas Goj begeistert immer wieder mit musikalischen Darbietungen im Augustinum Aumühle – zu verschiedensten Anlässen und mit viel Spielfreude.

Auch in diesem Jahr dürfen sich Musikliebhaber auf ein besonderes Konzert freuen:
Am 13. Oktober 2025 um 19:00 Uhr lädt das Orchester zum Herbstauftakt in das stimmungsvolle Theater des Augustinum Aumühle ein. Auf dem Programm stehen musikalische Leckerbissen aus dem vielseitigen Repertoire – darunter bekannte Werke aus der symphonischen Blasmusik, Swing-Klassiker, Filmmusik sowie einige neue Titel aus dem letzten Jahreskonzert.

Gönnen Sie sich einen kurzweiligen Konzertabend und genießen Sie rund eine Stunde lang die Klänge des über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus bekannten und beliebten Reinbeker Stadtorchesters.

Karten gibt es ab September in der Allianz Generalvertretung J.-E. Goj, Schmiedesberg 2c in Reinbek, Tel.040/7226694 und im Augustinum in Aumühle sowie an der Abendkasse.

Foto: Reinbeker Stadtorchester

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Kinshasa Symphony – Dokumentarfilm

Aumühle- Sonntag 12.10.2025, 19:00 Uhr, im Theater Augustinum Seniorenresidenz in Aumühle

Eintritt 7 Euro

Cinema Augustinum

Kinshasa Symphony

Dokumentarfilm über das einzig(artig)e Symphonieorchester in Zentralafrika

Deutschland 2010, 95 Minuten

Regie: Claus Wischmann, Martin Baer

Größtenteils Originalsprache mit deutschen Untertiteln

In völliger Dunkelheit spielen zweihundert Orchestermusiker Beethovens Neunte – „Freude schöner Götterfunken“. Ein Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz. Probleme wie dieses sind noch die kleinste Sorge des einzigen Symphonieorchesters in Zentralafrika. In Kinshasa, der Hauptstadt des Kongo, leben die Menschen umringt von Armut und Verzweiflung. Doch inmitten dieser Trostlosigkeit hat sich eine musikalische Oase gebildet: das „Orchestre Symphonique Kimbanguiste“, bestehend aus 200 Mitwirkenden, allesamt Laien. Ihr Ziel: klassische Musik als Gegenpol zur Tristesse des Alltags. In den über 15 Jahren seiner Existenz hat dieses Orchester zwei Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überstanden – die Musik und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft waren stärker!

„Kinshasa Symphony“ zeigt Menschen in einer der chaotischsten Städte der Welt, die eines der komplexesten Systeme menschlichen Zusammenlebens aufbauen: ein Symphonieorchester. Der Dokumentarfilm wurde auf der Berlinale 2010 uraufgeführt und erhielt im gleichen Jahr den Publikumspreis beim 6. Festival des deutschen Films.

Eine wunderbare und bewegende Dokumentation über den irrwitzigen Alltag von sehr ungewöhnlichen Musikern, über eine irrwitzige Stadt und über die Kraft von Beethovens Neunter.“ (www.zeit.de)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Foto: Edition Salzgeber

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Neue Sonderausstellung im Bismarck-Museum

Volkes Stimme! Neue Sonderausstellung im Bismarck-Museum wird am Sonntag eröffnet

Friedrichsruh – Im Bismarck-Museum Friedrichsruh wurden in den vergangenen Wochen Vitrinen verschoben und hohe Stellwände aufgebaut. Viele der Exponate sind für die kommenden Monate den Blicken entzogen. So wurde Platz geschaffen für die neue Sonderausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung, die am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit einem Vortrag eröffnet wird.

Unter dem Titel „Volkes Stimme! Parlamentarismus und demokratische Kultur im Deutschen Kaiserreich“ wird die Geschichte der repräsentativen Demokratie in Deutschland von den mittelalterlichen Ständevertretungen bis in die Gegenwart erzählt. „Es war ein Entwicklungsprozess voller Reformen und Revolutionen“, erläuterte Dr. Maik Ohnezeit, Museumspädagoge und Kurator, kurz vor der Eröffnung. Er hat seine Texte um zeitgenössische Dokumente und zahlreiche Abbildungen ergänzt, um die Vergangenheit zu veranschaulichen. Herausragende Persönlichkeiten wie der erste Reichspräsident Friedrich Ebert dienen mit Zitaten als Leitfiguren ihrer Epoche, unterschiedliche Farben erleichtern dabei die zeitliche Orientierung. „Im Mittelpunkt steht das Parlament des Deutschen Kaiserreichs, der Reichstag“, so Dr. Ohnezeit, „er spielte eine Schlüsselrolle: Er war das erste Sprachrohr für ‚Volkes Stimme‘, das von den Regierungen aller Bundesstaaten und der Bevölkerung anerkannt wurde.“ Allerdings wird die Arbeit der Reichstagsabgeordneten in der Geschichtswissenschaft meist kritisch betrachtet: Da sie wenig Einfluss auf die Regierungsbildung nehmen konnten, hätten sie sich nie an eine verantwortungsvolle Rolle in der Politik gewöhnt. Diese Kritik sei nicht unberechtigt, aber stark verkürzt, meint Prof. Dr. Ute Daniel (TU Braunschweig). Sie wird in ihrem Vortrag zur Ausstellungseröffnung am Sonntag um 11 Uhr die Parlamentsarbeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, gegenüberstellen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist bis zum 12. April 2026 zu sehen. Das Bismarck-Museum hat Dienstag bis Sonntag (auch an Feiertagen) von 10 bis 13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet, am Eröffnungstag bis 18 Uhr.

Foto: Reichstag 1897 / Bismarck-Stiftung

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Südlich der A24

Improvisationstheater mit der Gruppe „Goldfisch Cocktail“

Aumühle- Donnerstag 09.10.2025, 20:00 Uhr, im Theater in der Augustinum Seniorenresidenz in Aumühle

Eintritt frei

AMBULANTER HOSPIZDIENST REINBEK e. V. zu GAST

Scheiter Heiter: Improvisationstheater mit der Gruppe „Goldfisch Cocktail“

Was erwartet das Publikum?

Improvisationstheater (kurz: Improtheater) ist interaktiv.

Das Publikum führt sozusagen Regie. Durch Eingaben, Wünsche und Zurufe der Zuschauenden werden die Szenen immer wieder neu inspiriert.

Deshalb ist keine Aufführung identisch, sondern immer wieder neu, spontan und ungeprobt.

Das Publikum entscheidet auch, was gespielt wird: Krimi oder Kitsch? Harmonie oder Hektik? Romantik oder Raumfahrtstation?

Improtheater braucht keine Requisiten und keinen gelernten Text. Eine leere Bühne wird spontan und aus dem Moment heraus mit irrsinnigen Geschichten gefüllt, die gerne auch zum Piepen komisch sind.

Kommt vorbei und bringt die Schauspielenden an die Grenzen ihrer Kreativität, damit alle einen besonderen Abend erleben.

„Es gibt kein richtig oder falsch aber jede Menge Mut zum heiteren Scheitern.“

Die Veranstaltung wird vom Ambulanten Hospizdienst Reinbek e. V. durchgeführt. Der Verein freut sich über finanzielle Unterstützung seiner Projekte.

Foto: Goldfisch Cocktail

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Aktuelles Südlich der A24

Nepal – Paradiesvogel Asiens

Aumühle- Multivisionsvortrag mit Wolfgang Senft am Dienstag 07.10.2025, 18:30 Uhr, im Theater in der Augustinum Seniorenresidenz in Aumühle

Eintritt 12 Euro

Begleiten Sie Wolfgang Senft in ein Land, das wegen seines märchenhaften Flairs oft als Paradiesvogel Asiens bezeichnet wird. Das ehemalige hinduistische Königreich im Himalaya hat seinen mystischen Zauber und die reichhaltige Kultur bis heute bewahrt. Vom subtropischen Tiefland steigt es auf zu den höchsten Bergen der Welt. 

Die Metropole Kathmandu ist reich an Tempeln, Schreinen, Klöstern und Götterstatuen. Sie war einmal ein Handelsknotenpunkt zwischen Indien, China und Tibet. An die tropische Tieflandzone mit intensiver Landwirtschaft im Süden des Landes schließt sich das Bergland an – im Norden, an der Grenze zu Tibet, befindet sich das Hochgebirge mit acht der 14 höchsten Berge der Welt.

Auf wochenlangen Trecks bereiste Senft die vielfältigen Landschaften mit den entlegenen Bergdörfern voller buddhistischer und tibetischer Einflüsse. Er besuchte dunkelrot getünchte Klöster mit Gebetszylindern, die von Wind, Wasser oder Menschenhand angetrieben werden und machte sich auf bis in vegetationslose, eisige Höhen in der Helambu-Langtang-Region und um die Annapurna.

Karten sind am Veranstaltungstag an der Foyerkasse erhältlich.

Foto: Wolfgang Senft