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Aus der Stiftung

Cole Quest – Bluegrass vom Feinsten direkt aus New York

Das erste Konzert auf der Deutschlandtour, direkt von New York nach Mölln!

Die Mitglieder der Band leben in New York City. Ihre Liebe gehört dem Bluegrass. Eigenkompositionen wechseln mit Bekanntem ab, zum Repertoire gehören unter anderem Stücke von Woody Guthrie. 
Tolles Dobro-Spiel und Weltklasse-Mundharmonika ergeben in ihrer instrumentalen Virtuosität eine energetische Dynamik, die direkt in die Beine geht. Und auf jeden Fall macht die Band Lust auf alles, was an Spirit und Spaß dazugehört.

Nähere Informationen finden Sie unter www.colequest.com
Das Konzert ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

So., 28. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof [barrierefrei], Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Back to: The Who!

Pop-Rock-Chor für Erwachsene soll wachsen

Nusse/Ratzeburg – Ob Queen, David Bowie, Toto oder eben The Who: Musik verbindet Jung und Alt und Menschen aller Herren Länder. Das Genre Pop und Rock bringt nun die gebürtige Ukrainerin Viktoriia Hurina aus Nusse ins Herzogtum. In der Musikschule MusicArte an der Schrangenstraße 3 in Ratzeburg soll zukünftig immer mittwochs in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr gesungen werden. Bereits in der ukranischen Millionenstadt Charkiw lehrte Viktoriia Hurina Gesang, Musik und Klavier an Schulen und der Universität und seit Januar unterrichtet sie in der Musikschule MusicArte Gesang und Klavier. Die studierte Dirigentin und Chorleiterin ist bereits gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Stephan Scholz aus Nusse Teil einer Band und möchte nun mit einem Chorprojekt das Lebensgefühl, das die Rock- und Popmusik vermittelt, und die Begeisterung für das gemeinsame Singen ins Herzogtum bringen. Gesungen wird, was berührt und bewegt – ganz gleich, ob Klassiker der Rockgeschichte oder moderne Pop-Songs. „Singen bringt Energie in den Alltag, baut Stress ab und gibt uns die Möglichkeit, uns auszudrücken und gemeinsam etwas zu erschaffen.“, erklärt die Vollblutmusikerin, die auf viele interessierte Erwachsene hofft, die den Chor mit ihrer Stimme unterstützen wollen. Nur die Freude am Singen sei hier ausschlaggebend, erzählt Hurina: „Es geht nicht um Perfektion, sondern um Klang, Gemeinschaft und Freude“, betont die Chorleiterin. „Vorkenntnisse sind nicht notwendig!“ Und ganz nebenbei fließt während gezielter Stimmübungen, mit denen die Stimme weiterentwickelt wird, praxisnah ein wenig Musiktheorie ein. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 04541-8089700 oder per Mail an musicarte@gmx.de

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Abschied vom Sommer

Am Sonntag, 7. September, sendet die Kulturzeit aus Ratzeburg um 17 Uhr eine Sendung mit Musik und Wortbeiträgen zum Abschied vom Sommer.

Diese Sendung wird am Donnerstag, 11. September, 9 Uhr, wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Südlich der A24

Wohlfühlabende für Frauen 

Lauenburg/Elbe – In dem Workshop von Kristina Bastian wird, wie sie sagt, „die in jedem von uns schlummernde innewohnende Kreativität“ wachgerufen und von ihr wachgeküsst. Durch das gemeinsame Kreativwerden kann sich die innere Kraft jeder Einzelnen entfalten. Jede Teilnehmerin kann ihre ganz individuelle Art und Weise des künstlerischen Ausdrucks finden. Die Vielfältigkeit des Potenzials wird erblühen und jede kann sich an ihrer kreativen Kraft erfreuen.

Die Künstlerin, die Malerei in der Lagunenstadt Venedig an der „Accademia di belli arti“ studiert hat, teilt ihre Erfahrungen aus ihrer Abschlussarbeit über Farbe, Form und Emotion. Die Ausdrucksformen können vielfältig sein. „Es kann Fotografie, Zeichnung, Malerei, Handarbeit, Collage, Skulptur, Objekt, Nähen, oder jegliche Art von Gestaltung…oder oder oder entstehen. Wird es ein Kleid, ein Tanz, ein Schmuckstück? Alles ist möglich! Fern vom gesellschaftlichen Leistungsdruck lassen wir unserer Kreativität freien Lauf.“ so Kristina Bastian. Es wird ein kreativer Moment für das Wohlbefinden geschaffen. Jeder kann sein Lieblingsstück mitbringen, Dinge, die am Herzen liegen. Es kann etwas im Original oder als Foto oder digital mitgebracht werden. Die Künstlerin unterstützt dabei, den Materialfundus zu erweitern und zu bereichern. (Eine minimale Grundausstattung wird vor Ort bereitgestellt). Der Workshop findet an acht Abenden freitags von 18 – 20 Uhr, an folgenden Tagen: 19./26. September, 10./17. Oktober, 7./14./21./28. November , in den Räumen des Austellungsprojekts „Wachgeküsst“ in der Elbstraße 16, 21481 Lauenburg an der Elbe, statt. (Kurs auch einzeln buchbar) 

„Ich begleite euch feinsinnig und behutsam auf eurem kreativen Weg und teile mit euch meine vielseitigen und jahrelangen Erfahrungen als Künstlerin.“ Bei Fragen zum Workshop können Sie sich gerne direkt an die Künstlerin unter 015229848635 wenden. Anmeldung unter (bis zu 8 Personen pro Abend)https://www.vhs-schwarzenbek.de/events/offenes-atelier-wachgekuesst-workshop-4/

Des Weiteren lädt Kristina Bastian zur Ausstellung „Wachgeküsst“ in der Zündholzfabrik am 13. September, 14 bis 18 Uhr und 14. September, 11 bis 16 Uhr, Elbstraße 2, 21481 Lauenburg an der Elbe. Im Rahmen der Kunst. Kultur. Orte.2025 ein. An beiden Tagen, Samstag, 15 bis 16.30 Uhr und Sonntag, 14 bis 15.30 Uhr wird es ebenfalls Kunstworkshops geben. Bild: Bastian

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Aktuelles Nördlich der A24

Ratzeburger Domorganist an drei Orgeln

Ratzeburg – Der Ratzeburger Domorganist Christian Skobowsky spielt an drei Orgeln. Gleichzeitig? Nein – wir sind nicht im Hamburger Michel. Aber mit Johann Christoph Bachs Variationsfolge über eine Aria in a-Moll wandert er von einem Instrument zum nächsten. Außerdem eröffnet er den Reigen mit Hamburger Renaissancemusik an der Chororgel, die den Raum klanglich von vorn flutet, und Paul Hindemiths Zweiter Sonate an der Großen Orgel, die den Raum – wie die Sonne durch das große runde Westfenster– von hinten erfüllt, um dann in die romanische Vorhalle zu bitten. Dort begegnet den Hörern in kammermusikalischer Atmosphäre die barock disponierte Paradiesorgel.

Das Finale des Konzerts und damit auch der festliche Abschluss der Sommerkonzerte im Ratzeburger Dom erklingt wiederum von der Großen Orgel herab mit musikalischen Flächen, von Gregorianik und Vogelgesängen inspirierten Momentaufnahmen, impressionistischen und ekstatischen Offenbarungen, wie sie nur in Paris entstehen konnten: Olivier Messiaen und Jehan Alain.

Am 6. September um 16.30 Uhr findet das Abschlusskonzert der Sommermusiken statt, der Einlass und die Tageskasse, dort können Karten zu 10 (ermäßigt 5) Euro erworben werden, öffnet um 16 Uhr.

Foto: Horst Otto Müller

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Tag des offenen Denkmals

Herzogtum Lauenburg – Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag, 14. September deutschlandweit unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ statt. „Fokus dieses Mottos sollen all die Werte der Denkmalerhaltung sein, die sich weder aus einer Bilanz noch aus einem Steuerbescheid lesen lassen. Es geht um die Geschichte der Menschen, die sich leidenschaftlich für ihre Denkmale einsetzen,“ lautet die Zusammenfassung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Im Kreis Herzogtum Lauenburg dürfen sich Bürgerinnen und Bürger wieder auf ein vielseitiges, mit privatem sowie ehren- und hauptamtlichem Engagement gestaltetes Programm freuen:

Kulpin: Das ehemals zum Gut Kulpin gehörende Herrenhaus, Zum Gut 3, ist eines der wenigen, erhalten gebliebenen Herrenhäuser in Fachwerkbauweise aus der Barockzeit und wird von seinem neuen Eigentümer zurzeit aufwändig saniert. Das Areal mit Herrenhaus und Park ist von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Dr. Peter Stobbe bietet Führungen nach Bedarf an. Das Innere des Gebäudes kann in diesem Jahr noch nicht besichtigt werden.

Mölln: Im historischen Stadtkern führt Architekt Jan-Christian Ihns um 10 Uhr durch das Kontorhaus Am Markt 1 mit Anmeldung unter: j.ihns@bauwerk-moelln.de.

In der St. Nicolai-Kirche beginnt um 11.30 Uhr eine Führung mit Kunsthistorikerin Dr. Jutta Petri.

Mit Treffpunkt um 14.15 Uhr am Eulenspiegelbrunnen laden Theresa Kolitzus vom Ortskuratorium Mölln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Stadtarchivar Christian Lopau zu einer Führung zum Schaffen der Künstler Max Ahrens (1898-1967) und Karheinz Goedtke (1915-1995) ein. Besucht werden das Historische Museum im Rathaus, das Goedtkehaus, die ehem. Gaststätte „Zum Michel“ und die Kulturremise im Stadthauptmannshof.

Ratzeburg: Die Türen zum Gesundheitsamt des Kreises Herzogtum Lauenburg in der Barlachstraße 4 sind von 9 bis 14 Uhr geöffnet. In diesem Jahr widmet sich die Leiterin Dr. Kaschlin Butt schwerpunktmäßig dem Bereich Bestattungswesen im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Ein besonderes Angebot ist um 9.45 Uhr der Vortrag von Stadtarchivar Christian Lopau über den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur. Während der Öffnungszeiten kann das Gebäude mit der Bronzeplastik „Sich waschender Knabe“ des Bildhauers Karlheinz Goedtke im begrünten Innenhof besichtigt werden. Vor dem Hintergrund der 60-jährigen Geschichte des Gebäudes gibt es um 9 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr zusätzlich kurze Führungen zum Wandel der Aufgaben im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Domführer Klaus Lankisch lädt um 12 Uhr zu einer Führung in den spätromanischen Ratzeburger Dom mit Kreuzgang und Klosterbauten ein. Treffpunkt ist die Großplastik des Braunschweiger Löwen auf dem Friedhof.

Aumühle: Im Ortsteil Friedrichsruh findet um 12 Uhr eine Führung zur Baugeschichte des Bismarck-Mausoleums mit Treffpunkt am Aufgang zum Mausoleum statt. Zur Geschichte des historischen Bahnhofs bietet die Otto-von-Bismarck-Stiftung um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr drei Kurzführungen an.

Geesthacht: Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Pulverfabrik Düneberg in der Lichterfeldstraße 27 ist um 15 Uhr zu einer Führung geöffnet. Telefonische Anmeldung unter 04152 131400 bis zum 11. September wird wegen begrenzter Teilnehmerzahl erbeten.

Der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V. lädt um 11 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr zu historischen Spaziergängen rund um Alfred Nobel, der in Geesthacht das Dynamit entwickelte, ein. Nähere Informationen unter: www.industriemuseum-geesthacht.de.

Siebenbäumen: In der Windmühle Mühlenstr. 18a finden Führungen zur Mühlentechnik des 19. Jahrhunderts zwischen 11 Uhr und 16 Uhr immer zur vollen Stunde statt.

Die St. Marien-Kirche ist ab 12.15 bis 17 Uhr für Besichtigungen geöffnet, Führungen werden nach Bedarf angeboten.

Das aktuelle Programm mit Öffnungszeiten und Begleitprogramm ist auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de veröffentlicht. Susanna Helmert von der unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Herzogtum Lauenburg und Susanne Backhaus, Ortskuratorium Mölln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Tag des offenen Denkmals im Kreis Herzogtum Lauenburg viel Erfolg und regen Zuspruch.

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Nördlich der A24

Offenes Singen

Mölln – Die St. Nicolai-Kirche Mölln hat ihre Türen wieder für das Offene Singen mit Meike Siebert geöffnet. Es beginnt um 18 Uhr mit dem Glockenläuten.

Die Teilnehmer beginnen in Stille und erwecken langsam über den wahrgenommenen Atem, Summen und Tönen, die Stimme, um dann nur über Hören und Nachsingen kurze spirituelle Chants und Lieder an verschiedenen Plätzen in der Kirche zu singen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich auf dieses heilsame, schwingende Angebot einzulassen und mitzumachen.

Der nächste Termin ist am Freitag, 12. September 2025.

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. 

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Nördlich der A24

Black Market III

aus San Diego (USA) ist die Band um Frontman und Leadsänger Scottie ’Mad Dog’ Blinn (Guitar/Vocal) mit Roxy Coverdale (Bass/Vocal) und Joe Hager (Drums).

Breitenfelde – Scottie mit seinem staubtrockenen speziellem Gitarrenspiel und Roxy am Bass und Gesang sind ein echter Kracher und echtes Highlight. Ein Mix aus Blues, Surfsound, Shuffle- und knackigem Rock ergibt ein breites Spannungsfeld das alle begeistert.

Das Trio aus San Diego kommt bereits zum 12. Mal nach Europa und Frontmann Scottie Blinn feiert seine 21. Europa Tournee. Die Band gründete sich 2011 und wurde seither jedes Jahr für den San Diego Musik Award nominiert und ausgezeichnet.

Mit ihrer Mischung aus Blues, harter Rockmusik, Country und American Roots-Einflüssen traf das Trio sehr schnell den Nerv des Publikums in ihrer kalifornischen Heimat und hatte im Jahr 2014 auch zum ersten Mal die Möglichkeit, sich in Europa zu präsentieren. Seitdem hat sich hier ein fester Fankreis gebildet.

Ihr Programm besteht größtenteils aus Songs ihrer fünf bisher erschienen Alben, darunter auch Coverversionen von Tom Waits, David Bowie, Tito & Tarantula, Tom Petty, sowie Titeln des brandneuen Albums „Soul Survivor“, auf dem auch Latin- und Soul-Einflüsse zu hören sind.

In der Ankündigung heißt es:“ New CD, new sounds, same kick ass band!“ Und es ist eine ungeheure Dynamik, die das Trio auf der Bühne entfacht. Energie pur. Eine Veranstaltung im Rosalie/Landhaus Siemers in Breitenfelde am Freitag, 17. Oktober 2025 – Einlass ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Eintritt: Vorverkauf 15 Euro – Abendkasse: 20 Euro. Weitere Infos unter: www.kult-konzerte.de

Foto: Scottie Blinn

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Aktuelles

Plattdüütscher Harvst

Hzgt. Lauenburg – De Harvst kummt jümmer neger, de Daag ward wedder kötter. Endlich gifft dat överall wedder de plattdüütschen Snackrunn. Man nich blots dat, feine Veranstelns töövt op uns: Jochen Wiegandt un Matthias Sührwoldt sünd dorbi, plattdüütsch Theater geiht wedder los un sogar Basteln op Platt un Karaoke steiht in dat Programm. Kiekt Se mal ganz genau, wann un wo all de grootartigen Dräpens stattfinnen doot.

Ik gööt Se in’n Naam vun dat „Forum“

Se Ehr Ingrid Bindzus (Kreisbopdraagte vun dat Plattdüütschforum Krink Hertogdom Lauenborg)

Das aktuelle Programm finden Interessierte mit einem Klick auf das Foto!

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Ausstellungen Nördlich der A24

Die Hitzler Werft in der Malerei

Lauenburg – Am Sonntag, 14 September, 15 Uhr, eröffnet die Sonderausstellung „Die Hitzler Werft in der Malerei“ im Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg .

Anlass der neuen Sonderausstellung ist das 140-jährige Bestehen der Hitzler Werft in Lauenburg. 1885 auf Betreiben der Lauenburger Brüder und Schiffsreeder Burmester von Johan Georg Hitzler gegründet, erwies sich die Werft in der Schifferstadt stets als ein bedeutender Akteur nicht nur für die Wirtschaft der Stadt und des Kreises, sondern auch als ein innovativer Betrieb der Schifffahrtstechnik. Von den Hellingen der Hitzler Werft sind bis heute über 800 Neubauten zu Wasser gegangen; unter anderem Schlepper, Eisbrecher sowie spezialisierte Arbeits- und Forschungsschiffe. Das in diesem Jahr fertiggestellte Forschungsschiff „Coriolis“ für das Helmholtz- Zentrum Hereon ist nur eines der jüngsten Beispiele für die Innovationskraft der Hitzler Werft, die auf viele neue Entwicklung der Schiffs- und Maschinentechnik zurückblickt.

Dass die Hitzler Werft über ihr nun 140-jähriges Bestehen in der Lauenburger Altstadt stets auch als pittoreskes Motiv für Künstlerinnen und Künstler diente, ist weniger geläufig. Dabei besuchte unter anderem kein Geringerer als der Berliner Kunstprofessor Friedrich Kallmorgen (1856-1924) mit seinen Malschülern in den Jahren nach der Jahrhundertwende regelmäßig die malerische Schifferstadt, in welcher unter anderem auch die Hitzler Werft mit ihren Schornsteinen und Kränen stets ein willkommenes Motiv darstellte. Eine Tradition der Freiluftmalerei, die heute von bekannten Künstlerinnen und Künstler wiederaufgenommen wird; sie entdecken unsere Schifferstadt und die Hitzler Werft als pittoresken Orte wieder neu.

Die Ausstellung „Die Hitzler Werft in der Malerei“ bietet einen künstlerischen Blick auf die 140-jährige Geschichte der Hitzler Werft in Lauenburg. Mit einem kleinen Katalog zur Ausstellung sowie zahlreichen Gemälden und Exponaten auf dem privaten Bestand der Familie Hitzler (über Generationen selbst Künstler und Sammler) stellt diese Ausstellung eine kleine Besonderheit dar. Zudem eröffnet „Die Hitzler Werft in der Malerei“ eine informelle Reihe kommender Sonderausstellungen des Elbschifffahrtsmuseums, in welchen unser Haus Wertvolles aus seinem – seit vielen Jahren der Öffentlichkeit nicht zugänglichen – Teilen des Bestandes zu präsentieren plant. Bild: Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg

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Nördlich der A24

Vortrag zu Hans Bunge-Ottensen – Künstler und Dokumentar

Ratzeburg – Die neue Vortragsreihe des A. Paul Weber-Museums „Kunsthappen“ beleuchtet das Werk und Leben von Künstlerinnen und Künstlern aus und im Lauenburgischen und führt die Gäste auf eine Entdeckungsreise durch die letzten 200 Jahre. Besucherinnen und Besucher lernen dabei verschiedene regionale Künstlerinnen und Künstler kennen und tauchen in ihr Werk und Leben ein.

Nach Vorträgen zu Jean Louis Wensel, Mathilde Block, Karlheinz Goedtke und den Schwestern Giesecke ist nun Hans Bunge-Ottensen an der Reihe. Bunge-Ottensen wird vielen in der Region ein Begriff sein, sind ihm doch die Wegweiser aus Eichenholz zu verdanken, die im Naturpark Lauenburgische Seen heute noch auf vielen Wanderwegen zu finden sind.

Geboren 1899 als Hans Bunge in Ottensen bei Altona, nahm er später seinen Geburtsort in seinen Namen auf, um sich von einem gleichnamigen Künstlerkollegen zu unterscheiden. Bereits in jungen Jahren gehörlos geworden, absolvierte Bunge-Ottensen eine Ausbildung zum Kunstmaler und Graphiker. Seinen ungewöhnlichen Lebensweg und sein facettenreiches, experimentierfreudiges Werk erläutert die Leiterin der Kreismuseen Dr. Anke Mührenberg am Donnerstag, 4. September, 19 Uhr, im Gartensaal des A. Paul Weber-Museums.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei, der Vortragsraum ist leider nicht barrierefrei zu erreichen. Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie unter www.apaulwebermuseum.de.

Zum Bild: Hans Bunge-Ottensen: Zwei Fischerboote am Ratzeburger See, 1968 (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).