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Südlich der A24

14. September: Geologische Exkursion Lauenburg / Geotop Kuhgrund

Lauenburg (pmi) – Eine Tagesexkursion der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Geologen Helge Kreutz führt durch die Stadt Lauenburg und zum Geotop Kuhgrund. Treffpunkt ist am Samstag, 14. September, um 10.30 Uhr am Rufer auf dem Ruferplatz in der Lauenburger Elbstraße. Am Vormittag lernen die Teilnehmer auf dem Weg durch die untere Altstadt die Bausteine der Stadt kennen, die sich in einigen Merkmalen deutlich von denen in den umliegenden Gemeinden unterscheiden. Anschließend besuchen sie das Elbschifffahrtsmuseum, um dort die Transportmittel für diese Steine anzuschauen. Nach dem Mittagessen geht es mit Privatwagen zum Elbkamp, um von dort aus zum Kuhgrund zu wandern und ein 115.000 Jahre altes Torflager anzuschauen. Es ist für die Erforschung der Eiszeiten von Bedeutung und wurde vor Ort als Brennmaterialquelle genutzt. Der Kuhgrund ist ein geschütztes Geotop. Die Exkursion endet gegen 17.00 Uhr. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per Mail an info@stiftung-herzogtum.de oder telefonisch unter 04542-870 00 erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro (inklusive Museumseintritt). Foto: Helge Kreutz (honorarfrei)

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Nördlich der A24

7. September: Slüsenfohrt mit Musik un Gedichten

Mölln – De Stiften Herzogtum Lauenburg laadt in to en Törn op’t Water. Dorbi geiht dat över den Möllner See na de Donnerslüüs in Neu Lankau hen. Ünnerwegens gifft dat en Programm mit den Hamborger Muskanten Christoph Scheffler un sein Dochter Lara-Sophie. Los geiht dat an#n Sünnavend, den söövten September Klock twee an’n Namiddag. Affohrt von den Anlegger Firma Morgenroth, Wassertorbrücke/Ratzeburger Straße 1 in 23879 Mölln. Bidrag 30 Euro.

Lara-Sophie Scheffler leest Gedichten vun Klaus Groth un singt vun Christoph Scheffler komponierte Groth-Leder. De Dodesdag vun den bekannten Dichter jährt sik in dit Johr to`n 125. Mal. Sodennig fohrt wi dörch en harvstlich Landschop, vörbi an Bööm un Goorns, de in bunte Pracht staht, un lustert to schöne Melodien. Wi freut uns op en schöne Tosamenspeel vun Literatur, Musik un Natur. An Boord gifft dat Kaffe un Koken op egen Kosten.

Wi hebbt bi düsse Veranstalten en Grenz vunwegen de Lüüd, de mitkamen künnt. Dorwegen mutt een sik anmellen ünner Tel. 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de.

Und eine Kurzfassung auf Hochdeutsch:

Schleusenfahrt mit Musik und Gedichten

Am Samstag, 7. September, startet um 14 Uhr eine Schleusenfahrt ab Anleger Firma Morgenroth, Wassertorbrücke, Ratzeburger Straße 1 in Mölln. Die Kosten betragen 30 Euro pro Person. Lara-Sophie Scheffler liest Gedichte von Klaus Groth und singt von Christoph Scheffler komponierte Groth-Lieder. Kaffee und Kuchen gibt es an Bord auf eigene Kosten. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung unter 04542-87000 oder per Mail an info@stiftung-herzogtum.de zwingend erforderlich.

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Aktuelles Nördlich der A24

25. August: Hafenfest rund um den Salzprahm

Berkenthin (pm). Die Prahmkameradschaft und der Kulturausschuss der Gemeinde Berkenthin laden gemeinsam mit dem Stecknitzbeirat auch in diesem Jahre zu einem fröhlichen Hafenfest rund um den Salzprahm an der Berkenthiner Kanalschleuse ein. Am Sonntag, 25. August 2024 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Bühnenprogramm, ein attraktiver kulinarischer Markt sowie ein buntes Angebot für Kinder. Das Hafenfest – ein geselliger Treff für alle Berkenthiner und Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung!

Eröffnet wird das bunte Treiben um 10 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst direkt unter dem Salzhering. Das eigentliche Bühnenprogramm eröffnen dann die „Berkenthiner LineDancer“ mit einer temperamentvollen Performance, bevor dann ab 13 Uhr die in der Region bekannte Gruppe „Old ´n Golden“ auf der Bühne steht. „Old’n Golden“ spielt bekannte Oldies sowie klassische Country- und Rocksongs, – Stimmung und gute Laune sind garantiert. Im Anschluss daran präsentiert eine Landfrauengruppe ihren unterhaltsamen „Black & White Dance“. Gegen 15.30 Uhr rundet die Hamburger „LOLA-Band“ das Programm ab. „Wilde Weltmusik” ist das Markenzeichen dieser bunten Truppe, die in großer Besetzung mit Cello, Geigen, Querflöten, Klarinetten, Saxophon, Trompete, Akkordeons, Ukulele, Gitarren, Kontrabass, Klavier und Percussion daherkommt und mit viel Musikalität und Temperament gute Laune versprüht. Der Auftritt der Lola-Band erfolgt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg und ihrem Programm „Kultur auf Dorf-Tour“.

Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, hält der kulinarische Markt für alle ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken bereit, darunter auch Vegetarisches. Und natürlich gibt es, wie es sich für ein Hafenfest gehört, Räucherfisch direkt aus dem Ofen und andere Fischspezialitäten. Abgerundet wird die Auswahl durch ein reichhaltiges Kuchenbuffet der Berkenthiner Landfrauen. Für die kleinen Besucher stehen unter anderen eine Hüpfburg, eine Bastelstation und ein Tattoo-Studio bereit.

Anlässlich des Hafenfestes in Berkenthin öffnen regionale Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, die Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers und Schaffensstätten zu besuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und gegebenenfalls etwas zu erwerben.  Alle sind an diesem Tag herzlich eingeladen, das Auto stehenzulassen und sich auf ihr Fahrrad zu schwingen oder die Kunstorte zu Fuß zu besuchen. Die Karte liegt in Papierform auch im Bürgerservice / Markant in Berkenthin und im Markant-Markt in Krummesse aus oder kann auf www.stecknitz-region.de heruntergeladen werden. Foto: Andrea Koop

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Auf einen Schnack Nördlich der A24

19. September: Glaspalastgespräch. Kulturdialog spezial


Mölln (pmi) – Die sogenannten „Glaspalastgespräche“ dienten über viele Jahre dem Austausch der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit der Öffentlichkeit. Mittlerweile sind sie abgelöst durch den Kulturdialog und die dezentralen Kultur-Stammtische. 

In einer Sonderauflage lässt die Stiftung Herzogtum Lauenburg nun im Stadthauptmannshof die Glaspalastgespräche wieder aufleben. Am Donnerstag, 19. September, können Interessierte im Rahmen einer netten Plauderei bei Wein und Live-Musik, ab 19 Uhr die stellvertretende Stiftungspräsidentin Barbara Kliesch, die ALLER.Land-Expertin Gudrun Neuper und den seit Mai tätigen Geschäftsführer Stefan Büngens auch mal von einer anderen Seite kennenlernen. Alle Fragen sind erlaubt, ob und wie sie beantwortet werden, ist die andere Sache. Die Veranstalter freuen sich auf launige und informative Gespräche und zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Eine Anmeldung per Mail an info@stiftung-herzogtum.de oder unter der Telefonnummer  04542-870 00 wird erbeten. Fotos: Kliesch und Büngens von Antje Berodt, Neuper Foto: Neuper

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Auf einen Schnack Nördlich der A24

12. September: Von der Idee zur Kunst – Talk in der Kulisse

Mölln – Es ist mehr als „nur“ ein Talk: Es ist eine kurze Werkschau, aus der sich ein Gespräch über das Warum, das Wie, die Motive und die kreativen Prozesse hinter der erlebbaren Kunst entwickelt. Die Gesprächsreihe „Talk in der Kulisse“ von Lorenz Stellmacher wird am Donnerstag, 12. September um 19.30 Uhr in den Räumen der Stiftung Herzogtum Lauenburg fortgesetzt (Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln).

Was treibt Künstler an? Was ist die Motivation, der Auslöser, die Faszination für ein Thema? Nach der ersten Runde mit jeweils einer Künstlerpersönlichkeit geht es im zweiten Teil darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Schaffen der drei herauszuarbeiten. Zu Gast sind diesmal die Märchenerzählerin Anna Malten, der Musiker sowie Erfinder und Spieler des Lübecker Wasser Marionetten Theaters, Wolf Malten, und die bildende Künstlerin Freya Könecke (Malerei, Skulpturen) – alle wohnhaft im Stadthauptmannshof in Mölln. Moderiert wird der Abend von Lorenz Stellmacher, der selbst als Musiker allein und mit anderen Künstlern unterwegs ist.

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

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8. September: Konzert für Flöte und Orgel in St. Salvatoris

Die Kirche St. Salvatoris ist eines der Kulturdenkmäler Geesthachts. Sie ist die älteste erhaltene Kirche in Geesthacht. Die Vorgängerkirche in Geesthacht war die St.-Peter-Kirche. Es wird angenommen, dass die erste Kirche Geesthachts im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Ratzeburger Zehntregister von 1230 wird die Kirche zu „Hagede“ erstmals erwähnt. Die zweite Kirche, gewidmet dem Apostel Petrus, wurde wahrscheinlich im Jahre 1261 neu errichtet, nachdem die erste Kirche infolge der Flussbettverlagerung der Elbe zerstört worden war.

Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals wird über Kantor Jörn Kuschnereit am 8. September um 18 Uhr ein Konzert angeboten. Die Instrumente Flöte und Orgel sind eine beliebte Kombination, in der die Flöte als Soloinstrument erklingen kann und die Orgel als Begleitinstrument eine harmonische und klangliche Grundlage bildet. Das Programm wird eine bunte Zusammenstellung mit Werken und Komponisten aus mehreren Jahrhunderten sein.  Eine Veranstaltung der Ev.-Luth. Gemeinde Geesthacht. Der Eintritt ist frei.

Flöte: Annette Hermeling / Orgel: Jörn Kuschnereit

Veranstaltungsort: St. Salvatoris, Kirchenstieg 1, 21502 Geesthacht

Credits St. Salvatoris – Foto: Timo Jann © Stadt Geesthacht

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19. September: Vortrag – Der Sachsenwald und seine alten Bäume

Vortrag von Harald Lemke

Seit Juli 2024 zeigt das GeesthachtMuseum! Fotografien von Harald Lemke. Am Donnerstag, 19. September hält der passionierte Fotograf um 18.30 Uhr einen Vortrag im GeesthachtMuseum!

Auf ungezählten Wanderungen hat der Naturfotograf Harald Lemke den Sachsenwald erkundet, der mit seiner Ausdehnung von circa 6.000 Hektar das größte Waldgebiet Schleswig-Holsteins ist. Von diesen Touren und seinen Gesprächen mit Förstern, Jägern und Waldbesuchern hat er nicht nur seine fotografischen Eindrücke von der Flora und Fauna des Waldes mitgebracht, sondern auch interessante Geschichten, die sich im und um den Sachsenwald ereignet und dort ihre Spuren hinterlassen haben.

So spannt der kurzweilige Lichtbildvortrag einen Bogen von den alten Bäumen, stillen Auwäldern und scheuen Wildtieren zu Karl dem Großen, den dänischen Königen und dem Reichskanzler Bismarck, an dem im Sachsenwald auch heute noch niemand vorbeikommt. Mit Voranmeldung bis zum 17. September unter touristinfo@geesthacht.de oder 04152 131400. Vortrag und Museumseintritt sind kostenfrei!

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht www.geeshacht.de – Foto: Harald Lemke

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Südlich der A24

8. September: „Wahr-Zeichen? Der Architekt Hermann Distel (1875-1945) und seine Bauten in Geesthacht“

Vortrag von Dr. Jan Klußmann, Stadtarchiv Geesthacht

Hermann Distel zählt zu den bedeutendsten Architekten Hamburgs im 20. Jahrhundert. Auch in Geesthacht hat er über fast 30 Jahre zwischen 1912 und ca. 1942 zahlreiche Arbeiten geschaffen. Das Spektrum reicht von Kirchengebäuden, Wohnhäusern bis hin zu Industriegebäuden und Arbeiterlagern. Manche wie der Wasserturm in Krümmel sind zu inoffiziellen Wahrzeichen geworden. Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann stellt das Geesthacht-Œuvre von Distel am Sonntag, 8. September, ab 16.30 Uhr vor und fragt am Tag des Offenen Denkmals ® nach seiner Bedeutung für die Stadt heute.

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht. Mit Voranmeldung bis zum 7. September bei der Tourist-Info Geesthacht, Telefon 04152 131400, Mail touristinfo@geesthacht.de

Credits/Abbildungsnachweise: Wasserturm der ehem. Dynamitfabrik Krümmel, Foto: Dirk Eisermann 2023, Bildrechte: Stadtarchiv Geesthacht

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8. September: Auf Spurensuche mit dem Rad in und um Geesthacht!

Gemeinsam mit dem Heimatbund und Geschichtsverein geht es vor Hintergrund des Tages des Offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in der Zeit von 11 bis circa 15 Uhr auf eine Radtour.

Eine Veranstaltung des Heimatbund und Geschichtsvereins Bezirksgruppe Geesthacht e. V. in Kooperation mit der Tourist-Information Geesthacht

Treffpunkt ist auf dem Menzer-Werft-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist bei der Tourist-Information Geesthacht unter der Telefonnummer 04152 131400 oder per Mail an touristinfo@geesthacht.de notwendig. Foto: Timo Jann

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Ausstellungen Südlich der A24

27. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Vera Drebusch

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Dienstag, 27. August bietet Vera Drebusch um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken von Vera Drebusch und Anne Reiter.

In den Werken „Grünes Band“ und „Reviertreue“ richten Vera Drebusch (Hamburg) und Anne Reiter (Leipzig) ihren Blick auf das sogenannte „Grüne Band“, das sich entlang des ehemaligen Todesstreifens der innerdeutschen Grenze erstreckt. In ihren Werken zeigen die beiden, dass Grenzen fließend und nicht immer eindeutig sind und dass sie in den Bewegungen von Tieren, aber auch in der menschlichen Wahrnehmung, fortbestehen, selbst wenn sie physisch nicht mehr existent sind.

Vera Drebusch arbeitet mit den Medien Installation, Fotografie und Künstlerbuch. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie Zeitgeschichte und hinterfragt die Ästhetik, Strukturen und Bilder unseres kulturellen Lebens. Dabei kooperiert sie mit anderen Künstler:innen. Vera Drebusch ist in Westdeutschland aufgewachsen und lebt in Hamburg, Anne Reiter in Ostdeutschland und lebt in Leipzig. Zusammen widmen sie sich immer wieder dem Thema der Teilung und Vereinigung dieser Gebiete. Für ihre beiden Textilarbeiten haben die Künstlerinnen ihren Blick auf das „Grüne Band“ gerichtet. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führungen sind kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung bis 1 September von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter.

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen. Foto: Drebusch