Kategorien
Aktuelles

Freddie Mercury und Montserrat Caballé – Eine ungewöhnliche Freundschaft

mit der Moderatorin, Sopranistin und Musikjournalistin Eva Schramm

Aumühle – Am Donnerstag, 18. September, 19 Uhr, im Theater, Augustinum Aumühle, heißt es: Rock meets Classic.

Mitte der 1980er-Jahre kommt es zu einem Gipfeltreffen zweier einzigartiger Künstlerpersönlichkeiten: Freddie Mercury, der legendäre Sänger der Band Queen trifft auf Montserrat Caballé – eine der größten Sopranistinnen des
20. Jahrhunderts. Ihr gemeinsames Album „Barcelona“ wird ein großer Erfolg. Was verband diese beiden so unterschiedlichen Künstler? Wie lernten sie sich kennen und wie arbeiteten sie auf musikalischer Ebene zusammen? Was mochten sie aneinander? Die Musikstunde mit Eva Schramm verspricht überraschende Einblicke in das Verhältnis dieser beiden Superstars.

Eva Schramm ist Moderatorin, Sopranistin und Musikjournalistin, u. a. für den NDR und den SWR. Neben ihrer Tätigkeit für den Hörfunk ist sie auch auf der Bühne zu erleben,
z. B. bei Konzerten mit dem NDR Vokalensemble und den Heidelberger Sinfonikern.

Karten sind für 12 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Foto: Eva Schramm

Kategorien
Aktuelles

Uraufführung des Kindermusicals „Albert Schweitzer“

Eine Botschaft, die heute aktueller ist denn je

Mölln – Das Musik-Theater-Stück aus der Feder der jungen Schauspielerin und Regisseurin Luca Riepe erzählt die bewegende Lebensgeschichte Albert Schweitzers (1875 – 1965), der als Arzt, Theologe, Philosoph und Organist weltweit bekannt wurde. 17 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren verbringen gemeinsam mit ihr und der Regionalkantorin Susanne Bornholdt die erste Ferienwoche rund um die Möllner Nicolai-Kirche, proben Lieder und Szenen und kommen ganz nebenbei mit seiner ethischen Leitidee, der „Ehrfurcht vor dem Leben“ in Berührung. Angesichts globaler Herausforderungen wie Umweltzerstörung, Krieg und sozialer Ungleichheit erscheint sie aktueller denn je.

Obwohl Albert als zentrale Figur des Stückes im Mittelpunkt steht, wird bewusst die Rolle der Frauen in Schweitzers Leben hervorgehoben. Die Beiträge von Ehefrau Helene Bresslau Schweitzer, seiner Tochter Rhena Schweitzer und anderer Wegbegleiterinnen zur Umsetzung seiner Vision werden in diesem Musik-Theaterstück von Kindern und Jugendlichen eindrucksvoll gespielt und verkörpert. Auf diese Weise wird das Stück auch zu einem Plädoyer für Gleichberechtigung und Mitmenschlichkeit.

Mit mitreißenden Liedern, liebevoll gestalteten Szenen und einer Botschaft, die unter die Haut geht, wird mitten im Schweitzer-Jubiläumsjahr die Geschichte eines außergewöhnlichen Menschen des 20. Jahrhunderts lebendig. (Foto: Luca Riepe)

Veranstaltungsdetails:

  • Uraufführung: Sonntag, 3. August 2025, 17 Uhr
  • Ort: St. Nicolai, Am Markt 12, 23879 Mölln
  • Eintritt: 7 Euro (nur Abendkasse)
  • Inszenierung und Regie: Luca Riepe
  • Musikalische Leitung: KMD Susanne Bornholdt
Kategorien
Aktuelles

Schreibwettbewerb Späldäl Rostock

Siegerin des plattdeutschen Theaterschreibwettbewerbs ist die ZfN-Leiterin

Siegerin des plattdeutschen Theaterschreibwettbewerb ist Stiftungs-Mitarbeiterin

Rostock – Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ hatten Mitte Juni zu einem plattdeutschen Nachmittag ins Peter-Weiss-Haus ein. Die Veranstaltung bildete den krönenden Abschluss des Projekts „Späldäl Rostock“, das sich der Förderung der niederdeutschen Sprache und des Theaters für junge Menschen widmet. Die Teilnehmenden präsentierten Szenen aus ihrer gemeinsamen Arbeit, junge Eltern berichteten in Podiumsgesprächen von der niederdeutschen Sprachweitergabe an die nächste Generation und musikalische Beiträge rundeten das Bühnenprogramm ab. Höhepunkt bildete die Preisverleihung des Schreibwettbewerbs für kurze, plattdeutsche Theaterstücke. Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ hatten Anfang des Jahres zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden neue, plattdeutsche Bühnenstücke, die sich gezielt an die Altersgruppe der 18- bis 50-Jährigen richten. Die Stücke mussten auf Plattdeutsch verfasst sein und durften nicht länger als 45 Minuten oder 30 Seiten sein. Den ersten Platz belegte Marie Sophie Koop, Leiterin des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein und Mitarbeiterin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, mit ihrem Stück „Anners“. Ihr Theaterstück überzeugte die Jury, bestehend aus jungen Theater- und Sprachakteuren, durch die originelle Sprache und eine berührende Handlung. „Das Stück ist relevant, bewegend und befasst sich mit mentaler Gesundheit – ein Thema, das junge Leute besonders beschäftigt“, erklärte Emma Bliemel, Nachwuchsschauspielerin und Jurymitglied in ihrer Laudatio. Den zweiten Platz belegte Florian Wille mit seinem Werk „Na dat Fack“. Den dritten Platz errang Bernhard de Rees mit „Allns nich so licht“.

Zum Foto: Marie Sophie Koop (links), Siegerin des plattdeutschen Theaterschreibwettbewerbs mit Nachwuchsschauspielerin Emma Bliemel. Foto: Johanna Bojarra

Kategorien
Aktuelles Thema der Woche

Siegerin des plattdeutschen Theaterschreibwettbewerb ist Stiftungs-Mitarbeiterin

Rostock – Am Samstag, den 14. Juni, luden der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ zu einem plattdeutschen Nachmittag ins Peter-Weiss-Haus ein. Die Veranstaltung bildete den krönenden Abschluss des Projekts „Späldäl Rostock“, das sich der Förderung der niederdeutschen Sprache und des Theaters für junge Menschen widmet. Die Teilnehmenden präsentierten Szenen aus ihrer gemeinsamen Arbeit, junge Eltern berichteten in Podiumsgesprächen von der niederdeutschen Sprachweitergabe an die nächste Generation und musikalische Beiträge rundeten das Bühnenprogramm ab. Höhepunkt bildete die Preisverleihung des Schreibwettbewerbs für kurze, plattdeutsche Theaterstücke. Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Theaterprojekt „Späldäl Rostock“ hatten Anfang des Jahres zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden neu, plattdeutsche Bühnenstücke, die sich gezielt an die Altersgruppe der 18- bis 50-Jährigen richten. Die Stücke mussten auf Plattdeutsch verfasst sein und durften nicht länger als 45 Minuten oder 30 Seiten sein. Den ersten Platz belegte Marie Sophie Koop, Stiftungs-Mitarbeiterin und Leiterin des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein, mit ihrem Stück „Anners“. Ihr Theaterstück überzeugte die Jury, bestehend aus jungen Theater- und Sprachakteuren, durch die originelle Sprache und eine berührende Handlung. „Das Stück ist relevant, bewegend und befasst sich mit mentaler Gesundheit – ein Thema, das junge Leute besonders beschäftigt.“, erklärte Emma Bliemel, Nachwuchsschauspielerin und Jurymitglied in ihrer Laudatio. Den zweiten Platz belegte Florian Wille mit seinem Werk „Na dat Fack“. Den dritten Platz errang Bernhard de Rees mit „Allns nich so licht“.

Foto: Johanna Bojarra

Kategorien
Aktuelles

„Kittelschürze trifft Kaufrausch“

Stadtführung durch Lauenburgs Einkaufsgeschichte von 1945 bis 1970

Lauenburg/Elbe – Wo heute Online-Shopping mit einem Klick erledigt ist, hieß es früher: Tasche packen, Lippenstift auflegen und ab in die Stadt! Die Stadtführung „Lauenburg als Einkaufsstadt von 1945 bis 1970“ lädt alle Neugierigen auf eine Zeitreise ein – zurück in die Ära von Seidenstrümpfen, Bonbon-Tüten und dem unwiderstehlichen Duft von frisch gemahlenem Kaffee im Kolonialwarenladen.

Am 15. Juni, ab 14.30 Uhr, geht es mit Augenzwinkern und spannenden Anekdoten durch die Straßen der Altstadt, vorbei an einst legendären Geschäften, Schaufenstern mit Charme und Schaufensterpuppen mit Dauerwelle. Wer weiß noch, wo es die besten Lederschuhe gab, oder wer die beste Wurst im Viertel verkaufte? Die Stadtführerin weiß es – und plaudert herrlich nostalgisch aus dem Nähkästchen.

Dies wird eine kurzweilige Führung, bei der es weniger um trockene Zahlen als um lebendige Erinnerungen geht. Geschichten vom „Samstagseinkauf mit Schick“, vom Tanz um die begehrte Nylonstrumpfhose bis hin zum Preis für einen Pfund Butter nach dem Krieg lassen die Wirtschaftswunderjahre wiederaufleben.

Ein Tipp für alle Generationen:

Ob Zeitzeugen, Nachgeborene oder Shopping-Queens im Unruhestand – diese Stadtführung zeigt: Geschichte kann glänzen, wenn man sie liebevoll aufpoliert!

Anmeldungen bitte bis zum 13. Juni, 16 Uhr, telefonisch unter 04153-59 09 220 oder per Email an touristik@lauenburg-elbe.de

Der Eintritt für Erwachsene beträgt 7,50 Euro und für Kinder bis 16 Jahre 4,50 Euro, der Treffpunkt ist Lösch- & Ladeplatz um 14.30 Uhr.

Zum Bild Elbstraße Lauenburg ©Dorothée Meyer

Kategorien
Aktuelles Nördlich der A24 Südlich der A24

Plattdüütsch im Sommer

Auch im Sommer gibt es viele tolle plattdeutsche Veranstaltungen.

Kategorien
Aktuelles

Das LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein spielt Werke von Saint-Saëns, Liszt und Franck

Mölln – Das Programm steht ganz im Zeichen unseres europäischen Nachbarn Frankreich: Nach dem Start mit dem berühmten Bacchanale aus der Oper „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saëns folgt Franz Liszts Symphonische Dichtung „Les Préludes“ nach einem Gedichtzyklus von Alphonse de Lamartine. In der zweiten Konzerthälfte widmen sich die Jugendlichen dann der einzigen Symphonie von César Franck – seinem originellen Beitrag zu dieser Gattung.

Dirigent: Valentin Uryupin

Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V. Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

Das Konzert findet am Samstag, 26. April um 19 Uhr im Augustinum Mölln, Sterleyer Str. 44, statt. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).

Das LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein ist in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg wieder zu Gast im Möllner Augustinum.

Foto: Landesmusikrat Schleswig-Holstein

Mölln – Das Programm steht ganz im Zeichen unseres europäischen Nachbarn Frankreich: Nach dem Start mit dem berühmten Bacchanale aus der Oper „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saëns folgt Franz Liszts Symphonische Dichtung „Les Préludes“ nach einem Gedichtzyklus von Alphonse de Lamartine. In der zweiten Konzerthälfte widmen sich die Jugendlichen dann der einzigen Symphonie von César Franck – seinem originellen Beitrag zu dieser Gattung.

Dirigent: Valentin Uryupin

Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V. Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

Das Konzert findet am Samstag, 26. April um 19 Uhr im Augustinum Mölln, Sterleyer Straße 44, statt. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).

Das LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein ist in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg wieder zu Gast im Möllner Augustinum.

Foto: Landesmusikrat Schleswig-Holstein

Kategorien
Aktuelles

Matthäus-Passion im Ratzeburger Dom

Ratzeburg – Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion kommt am Karfreitag, 18. April, 15 Uhr, im Ratzeburger Dom, Domhof 18, zur Aufführung. Es ist Bachs größte von vermutlich fünf Passionen – nur sie und die Johannes-Passion sind überliefert, die anderen verschollen.

Wie im Weihnachtsoratorium führt als wichtigste Gesangsrolle ein Tenor, der „Evangelist“, durch das Geschehen. Einzelne Personen werden durch weitere Solisten verkörpert, Gruppen gibt der Chor seine Stimmen. Die dramatische Passionsgeschichte wird immer wieder unterbrochen durch Rezitative, Arien und Choräle, die den Matthäus-Bericht erklären, kommentieren und meditieren. Johann Sebastian Bach hat dieser Fülle an Gedanken eine ebensolche Vielfalt an zu Herzen gehender Musik unterlegt, welche die ganze Spannweite menschlichen Fühlens umfasst. Im Kern berichtet Matthäus und mit ihm die Bachsche Komposition von der Nähe Gottes, die in der Gestalt des Sohnes Jesus der Menschheit und ihrer Leiden so nahe kommt, wie es nur möglich ist. Dieses radikale solidarische Mitleiden führt Jesus in einen unbarmherzigen Tod am Kreuz, der eine österliche Vision des Neubeginns eröffnet und auslöst.

Oft hat J. S. Bach mit seiner Musik diese Tiefen dargestellt, selten in einer Monumentalität wie jener der Matthäus-Passion. Das betrifft neben der Länge vor allem die Anwesenheit von gleich zwei Chören und zwei Orchestern. Neben den beiden Chören, die vom Ratzeburger Domchor achtstimmig ausgeführt werden, erklingt im Eingangschor eine neunte Stimme wie eine Überschrift, gesungen von Sopranistinnen der Kantorei St. Georg. Es singen und spielen als Evangelist Christian Volkmann, Clemens Heidrich (Jesusworte), Sophie Charlotte Nachtsheim, Marian Dijkhuizen, Tim Karweick, Friedemann Klos und das Barockorchester der Ratzeburger Dom-Music. Die Leitung hat Domkantor KMD Christian Skobowsky.

Eintrittskarten können in der Buchhandlung Weber, Herrenstraße 10, erwerbt werden, die Tageskasse bietet ab 14.15 Uhr lediglich Restkarten an.

Kategorien
Aktuelles Aus der Stiftung

kulTOUR durchs Herzogtum

Es ist geschafft: Die allererste Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum steht nun zum Lesen bereit. Das Magazin führt mit allerlei Themen und Terminen durch den Kreis, zahlreiche Veranstaltungen locken und verheißen einen tollen Start in das zweite Quartal des Jahres. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt ins Magazin. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken!

ACHTUNG: Leider hat sich der Fehlerteufel einen Streich erlaubt: Der Bismarck-Vortrag in Wentorf findet am Donnerstag, 3. April statt (nicht Freitag!).

Kategorien
Aktuelles

Abgesagt: Plattdüütsch in’n Märzmaand

Wentorf – Die im Halbjahresprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg angekündigte Veranstaltung „Plattdüütsch in’n Märzmaand“ in Wentorf/HH (19. März um 17 Uhr) muss leider abgesagt werden. Sollte die Veranstaltung zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, informieren wir auf dem Kulturportal der Stiftung sowie über Pressemitteilungen rechtzeitig dazu.