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Aktuelles Südlich der A24

1848 und die deutsche Demokratiegeschichte

Vor 175 Jahren erschütterten in Europa Revolutionen die politischen und gesellschaftlichen Ordnungen, in der Frankfurter Paulskirche tagte 1848 das erste frei gewählte deutsche Parlament. Dessen Versuch aber, einen konstitutionell verfassten Nationalstaat zu gründen, scheiterte.

Prof. Dr. Christian Jansen (Universität Trier) ordnet in seinem Vortrag unter dem Titel „‚Für ein einiges, freies und mächtiges Deutsches Reich!‘ Ziele, Ergebnisse und Nachwirkungen der Revolutionen von 1848/49“ am Donnerstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh das Revolutionsjahr historisch ein und fragt nach seiner Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte.

25. Mai, 19.30 Uhr, Eintritt ist frei.

Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, D-21521 Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto Gemälde Nationalversammlung in der Paulskirche© Bismarck-Stiftung

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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„Theaterherzog“ und politischer Reformer

Ein „Theaterherzog“ steht im Mittelpunkt des Vortrags, der am Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh stattfindet. Dr. Maren Goltz, Kustodin der Sammlung Musikgeschichte/Max-Reger-Archiv der Meininger Museen, wird Leben und Politik von Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826 – 1914) vorstellen. Er modernisierte nicht nur das Meininger Hoftheater, sondern reformierte auch die Verwaltung, die Volksbildung und das Wahlrecht, sodass sein Herzogtum im Deutschen Reich als liberales Musterland galt. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

27. April, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh.

Eintritt ist frei.

Foto: Georg II., Herzog von Sachsen-Meiningen, Carte de Visite aus dem Besitz von Königin Victoria (Royal Collection Trust / © His Majesty King Charles III 2022, gemeinfrei)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Führung durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. März, um 10.30 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Erläutert werden unter anderem die Vorgeschichte der deutschen Nationalstaatsbildung, die Industrialisierung sowie Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie, den politischen Katholizismus und die Minderheiten, die in den Reichsgrenzen lebten. Bismarcks Biografie und seine Politik werden damit in den Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts gestellt. Deutlich werden seine Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.

Kostenlose Führung, 19. März, 10.30 – 11.30 Uhr, Eintritt frei.

Foto: Die Dauerausstellung thematisiert auch die Lebenswelt des Bürgertums im 19. Jahrhundert (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Wege des Wilhelminischen Kaiserreichs in die Moderne

Der Historiker Dr. Nils Freytag (München) nimmt in seinem Vortrag am Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh die dynamische und spannungsreiche Zeit des Wilhelminischen Kaiserreichs in den Blick. Sie war geprägt von rasantem Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Migrationsbewegungen und den ersten Anfängen des Umweltschutzes. Zugleich genoss das Militärische Vorrang, verankerte sich der Antisemitismus neu und wurde ethnischen Minderheiten und den Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe in Gesellschaft und Politik verwehrt. Dr. Freytag wird die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Entwicklungen in diesen Jahrzehnten vor 1914 aufzeigen. Der Eintritt ist frei, die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof

Abbildung: „Die feierliche Eröffnung des Deutschen Reichstages durch Kaiser Wilhelm II., 25. Juni 1888“, Druck nach einem Gemälde von Anton von Werner, um 1900 (© Otto-von-Bismarck-Stiftung)

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentlichen Führung in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. Februar, um 10.30 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Erläutert werden unter anderem die Vorgeschichte der deutschen Nationalstaatsbildung, die Anfänge der deutschen Kolonialpolitik sowie Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie, den politischen Katholizismus und die Minderheiten, die in den Reichsgrenzen lebten. Bismarcks Biografie und seine Politik werden damit in den Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts gestellt. Deutlich werden seine Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.

19.2.2023, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof FriedrichsruhAm Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto © Dauerausstellung Friedrichsruh

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Die Kaiserin und der Kanzler: Augusta und Bismarck im Konflikt

Der politische Konflikt zwischen Kaiserin Augusta und Reichskanzler Otto von Bismarck steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags, zu dem die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh einlädt.

Referentin ist Susanne Bauer (Universität Trier). Augusta war am liberalen Hof Weimars aufgewachsen und ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Bismarck sich in gegenseitiger Ablehnung gegenüberstanden und den Einfluss des anderen auf Kaiser Wilhelm I. kritisch beobachteten.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Aumühle

Abb.: Otto von Bismarck, Fotografie / Augusta, Porträt nach einer Vorlage von Richard Lauchert, um 1870

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Neujahrsempfang in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt gemeinsam mit ihrem Förderverein am Freitag, 13. Januar, um 19 Uhr zum Neujahrsempfang ein. Den Festvortrag des Abends hält der wissenschaftliche Mitarbeiter der Stiftung Dr. Ulf Morgenstern über ein nur auf den ersten Blick lokales Thema: „Ein blinder Fleck? Friedrichsruh als kolonialgeschichtlicher Erinnerungsort“

Reichskanzler Otto von Bismarck zögerte bekanntlich beim Erwerb von Kolonien durch das Deutsche Reich. Dass er 1884 nachgab, lag auch an der besonderen Regierungsatmosphäre im Sachsenwald und der Nähe zu den Hamburger Überseekaufleuten. Dr. Ulf Morgenstern erläutert bislang unbekannte Details der globalen Verknüpfung Friedrichsruhs und ihrer Nachwirkungen in weltweiten Erinnerungen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.

Um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Der Eintritt ist frei.

Abbildung: „Die beiden Kanzler“ (zeitgenössische Bildunterschrift), Christian Wilhelm Allers hielt 1889 zeichnerisch ostafrikanischen Besuch in Friedrichsruh fest; aus: C.W. Allers und Hans Kraemer: Unser Bismarck, Stuttgart, Berlin, Leipzig, 1894.

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Aktuelles

Winterpause in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung schließt das Bismarck-Museum und ihre Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh vom 24. Dezember 2022 bis einschließlich 6. Januar 2023.

Ab Sonnabend, 7. Januar, sind beide Häuser wieder täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bismarck-Museum_im_Schnee©Otto-von-Bismarck-Stiftung_Fotografin_Natalie_Wohlleben

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Entscheidungskulturen der Gegenwart – öffentlicher Abendvortrag von Peter Altmaier

Langjähriges Mitglied des Bundestages, Chef des Kanzleramtes und Bundesminister für Wirtschaft und Energie – Peter Altmaier kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Über seine persönlichen Erfahrungen mit politischen Entscheidungsfindungen wird er am Donnerstag, 15. September, um 19 Uhr im Schloss Reinbek sprechen.

Sein öffentlicher Abendvortrag mit dem Titel „Entscheidungskulturen der Gegenwart – Entwicklung und Perspektiven aus der Sicht eines Akteurs“ gehört zum Programm der wissenschaftlichen Konferenz „Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära“, die am 15. und 16.September von der Otto-von-Bismarck-Stiftung und dem Historischen Seminar der Universität Stuttgart in Friedrichsruh veranstaltet wird.

Der Eintritt zum Abendvortrag ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 04104 – 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Schloss Reinbek Schloßstr. 5
Reinbek, 21465

Abbildung: Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages, 13. Februar 2020 (Fotograf: Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0)

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Im Schatten des Staatsmanns

Dr. Andrea Hopp (Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen) stellt am Donnerstag, 25. August, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ihr neues Buch „Im Schatten des Staatsmanns“ vor.

Erstmals zeichnet sie darin die Biografien der drei Frauen nach, die dem ersten Reichskanzler am nächsten standen: Ehefrau Johanna, Tochter Marie und Schwiegertochter Marguerite. Auf der Basis einer umfangreichen Quellenauswertung zeigt sie, wie die familiäre Nähe zu Otto von Bismarck deren Leben beeinflusste und das eigene Handeln prägte. Deutlich wird auch, was die drei Frauen einte: der Versuch, die Vorrechte des Adels gegen die modernen bürgerlich-liberalen Kräfte zu verteidigen.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 04104 – 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de

Im Schatten des Staatsmannes. Eine Veranstaltung der Otto-von-Bismarck-Stiftung mit Dr. Andrea Hopp

Donnerstag, 25. August 2022, Beginn 19:30 Uhr

Otto-von-Bismarck-Stiftung, am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto: Johanna, Marie und Marguerite von Bismarck (Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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