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Karlheinz Goedtke: Bildhauer oder Maler?

Vortrag von Hans-Werner Kuhlmann

Ratzeburg – Im Rahmen der neuen Reihe „Kunsthappen“ und passend zur aktuellen Sonderausstellung im A. Paul Weber-Museum steht nun der Künstler Karlheinz Goedtke im Mittelpunkt, vor allem durch seine in Norddeutschland zahlreich vertretenen plastischen Werke bekannt. Sie sind hauptsächlich durch den Bedarf für „Kunst am Bau“ entstanden, durch den Goedtke zu einem erheblichen Teil auch sein Einkommen generiert hat. Die ungezählten privat verkauften Kleinplastiken waren ein daraus resultierendes Werk.

Weniger bekannt ist jedoch, dass Goedtke über 300 Grafiken fertigte, von denen er einige der schönsten in Drucke umgesetzt und verkauft hat. Ein Bestand von gut 1.300 Skizzen, mit denen er Eindrücke seiner vielen Reisen festgehalten hat, ist ebenfalls erhalten. Folglich haben Goedtke-Kenner schon oft gefragt, ob er eigentlich „nur“ Bildhauer war, oder ob man ihn nicht auch als „Maler“ bezeichnen sollte. Mit diesem hoffentlich unterhaltsamen, aber nicht kulturhistorischem Vortrag soll die Frage etwas vertieft werden. Am Ende kann sich das Publikum daraus eine eigene Meinung bilden.

Hans-Werner Kuhlmann leitet nicht nur das Fotoarchiv der Stadt Mölln, sondern ist zugleich als Mitglied des Freundeskreises Karlheinz Goedtke auch derjenige, der das umfangreiche digitale Werkverzeichnis erarbeitet hat.

Der Vortrag findet am 5. Juni, 19 Uhr, im Gartensaal des A. Paul Weber-Museums, Domhof 5, in Ratzeburg statt. Der Raum ist leider nicht barrierefrei zu erreichen, der Eintritt ist frei.

Abbildung: Jagender Gepard (Freundeskreis Karlheinz Goedtke).

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Südlich der A24

Was bedeutet Pazifismus?

Podiumsdiskussion im Schloss Reinbek

Reinbek – Das Völkerrecht, die internationalen Beziehungen und der Pazifismus sind in langer Tradition miteinander verflochten. Was aber bedeutet „Pazifismus“? Welche Inhalte zeichnen ihn in Vergangenheit und Gegenwart aus? Diese Fragen werden auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr im Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, erkundet. An dem Gespräch nehmen die Juristin Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg/Berlin) und der Historiker Marcus M. Payk (Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg) teil. Der Völkerrechtler Miloš Vec (Universität Wien) wird moderieren. Begrüßt werden die Gäste von Björn Warmer, Bürgermeister der Stadt Reinbek, und Norbert Brackmann, Vorstandsvorsitzender der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Es folgt dann zunächst unter dem Titel „Nobelpreis für Schücking?“ eine kurze Theaterszene von Marec Béla Steffens.

Die Podiumsdiskussion ist der öffentliche Teil eines Kolloquiums, das im Historischen Bahnhof Friedrichsruh stattfindet, Anlass ist der 150. Geburtstag von Walther Schücking (1875 – 1935). Er war liberaler Politiker, Völkerrechtler und als erster und einziger Deutscher von 1931 bis zu seinem Tod Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Schücking galt als Pazifist und war damit zu seinen Lebzeiten ein Außenseiter in der Zunft der Völkerrechtler.

Der Eintritt zur Podiumsdiskussion ist frei, es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104/97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Zum Bild: Die Mitglieder der für die Friedensverhandlungen in Paris bestimmten deutschen Delegation, im hellen Mantel Walther Schücking (Bundesarchiv, Bild 183-R01213 / CC-BY-SA 3.0)

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Aktuelles Nördlich der A24 Südlich der A24

Plattdüütsch im Sommer

Auch im Sommer gibt es viele tolle plattdeutsche Veranstaltungen.

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KunstWerk Mölln und Umgebung e. V. öffnet seine Gärten

anlässlich der Aktion „Offener Garten“

Die Aktion „Offener Garten“ findet in Mölln beim Verein KunstWerk Mölln und Umgebung e. V. statt. Der erste Vorsitzende Werner Lange und die zweite Vorsitzende Caris Treske werden ihre Gärten der Öffentlichkeit präsentieren. Aus diesem Anlass sind die anderen Kunstschaffenden des Vereins mit von der Partie. Sie präsentieren ihre Objekte, Bilder, Statuen, Kerzen und Encausticwerke sowie Häkelbilder in den Gärten im Hasengrund 6 und in der Bergstraße 3 in Mölln.

Der Termin ist Samstag, 14. und Sonntag, 15. Juni, ab 11 Uhr. Diese Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsausstellung mit der LHW Kulturwerkstatt. Die jungen Künstler und Künstlerinnen haben witzige Gartenwesen hergestellt, die in diesem Jahr in der Bergstraße 3 (barrierefrei) zu sehen sein werden.

Neben Werner Lange, der seine Upcycling-Objekte zeigt, und Caris Treske mit Encaustic und Wachsobjekten werden weitere Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeiten präsentieren. Wollarbeiten, Acryl- und Ölgemälde, Holzskupturen u. v. m. werden in den Gärten zu finden sein. Genießen Sie die besondere Atmosphäre in den sommerlichen Gärten, lassen Sie sich von den Besitzern durch die kleinen Oasen in der Altstadt bzw. am Möllner Waldrand führen.

Foto: Werner Lange

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Entfällt: Das kleine Konzert

ACHTUNG: Das für den 4. Juni angekündigte Konzert „Franz Schubert ‚Die schöne Müllerin'“ mit Taras Semenov und Sofia Semenina in der Kirche St. Georg auf dem Berge in Ratzeburg entfällt. Ein neuer Termin steht bereits fest: Mittwoch, 1. Oktober, 18 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind willkommen.

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ERLEBNISFÜHRUNG

Spannung im Elektrizitätswerk

Lauenburg/Elbe – An Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, lädt die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr zu einer spannenden Führung durch das historische Elektrizitätswerk bei der Palmschleuse ein. Dieses technische Denkmal aus den 1920er Jahren bietet faszinierende Einblicke in die Anfänge der Elektrifizierung der Stadt. ​Der Treffpunkt ist das Altes eWerk, Bei der Palmschleuse 4, die Führung dauert 90 Minuten und die Teilnahmegbühr beträgt 4,50 Euro für Erwachsene; 2,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre).

Das E-Werk wurde 1921 in Betrieb genommen, um Lauenburg mit Strom zu versorgen. Zunächst nutzte es überschüssiges Wasser aus dem Elbe-Lübeck-Kanal zur Stromerzeugung. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs wurde die Anlage 1926 um eine Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren erweitert. 1936 kam ein weiterer, mit Kohle gespeister Generator hinzu. Bis 1985 versorgte das Werk die Stadt mit Strom und gilt heute als ein Beispiel für umweltfreundliche Energieerzeugung nach damaligen Maßstäben
Während der etwa 90-minütigen Führung erfahren die Teilnehmer alles über die Geschichte des E-Werks und die fortschreitende Elektrifizierung Lauenburgs. Besonders beeindruckend: Einige der historischen Maschinen sind noch funktionstüchtig und können in Bewegung bestaunt werden.

Eine Anmeldung ist bis zum 27. Mai, 16 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges)

Foto: Dorothée Meyer

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„Wer will ich sein“ – Beruf, Arbeit und Leben

Kinderkunst im Beruflichen Bildungszentrum Mölln

Mölln – Am Mittwoch, 4. Juni, wird in der Cafeteria des Beruflichen Bildungszentrums Mölln, Kerschensteinerstraße 2, eine Ausstellung mit über 80 Bildern aus sieben Schulen vorwiegend aus dem Nordkreis eröffnet.

Die Bilder sind Einreichungen zu einem Wettbewerb der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur&Umwelt und geben einen Eindruck davon, wie sich Kinder und Jugendliche ihre eigene berufliche und private Zukunft vorstellen. Es werden Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten von Grundschulen, aber auch Gemeinschaftsschulen und Gymnasien ausgestellt. Eine Jury hat einzelne Bilder ausgewählt, die im Rahmen der Eröffnung besonders prämiert werden. Für eine musikalische Umrahmung dieses kleinen Festes der Kinder- und Jugendlichenkunst ist gesorgt, die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 18 Uhr.

In der Anlage finden Sie wie beschrieben einen Info-Flyer und das Logo-Bild des Wettbewerbs.

Logo-Bild/Rechte: Bild/Gestaltung: J.Geschke

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ENTFÄLLT: Freddie Mercury und Montserrat Caballé …

die für den 5. Juni angekündigte Veranstaltung im Augustinum Aumühle muss leider entfallen. Der Termin wird nachgeholt und rechtzeitig bekannt gegeben.

Foto: Eva Schramm

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Wald im Klimawandel – Jagd und Wolf

Vortrag mit Martin Wißmann und Roland Franz

Aumühle – Am Donnerstag, 12. Juni, 18.30 Uhr, im Theater der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle: In den letzten Jahrzehnten ist es immer wärmer geworden. Insbesondere die Sommer sind heißer und trockener. Wie sich dies auf Wälder auswirken kann, berichtet aus erster Hand am Beispiel des Möllner Stadtwaldes Förster Martin Wißmann. Im zweiten Teil des Vortrags geht es darum, aufzuzeigen, dass die Jagd unerlässlich ist, um Schäden im Wald durch Wild zu verhindern. Ob der Wolf dabei ein Partner für die Jäger sein kann, darüber kann mit dem Waldpädagogen Roland Franz diskutiert werden.

Karten sind für 12 Euro an der Foyerkasse erhältlich.

Zum Foto: Uhlenkolk Mölln – Grundloser Kolk, Foto: Stadt Mölln

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Sommerkonzert zum Mitsingen

mit dem Kinderensemble Fidelissimo und 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“

Aumühle – Musik des Barock, der Wiener Klassik und der Romantik präsentiert vom musikalischen Nachwuchs des Lüneburger Kammerorchesters im Kinderensemble Fidelissimo sowie 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der Sie auch herzlich zum Mitsingen altbekannter Lieder einlädt.

Das Konzert des Kinderensemble Fidelissimo findet am Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr, in der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, statt.

Das Kinderensemble Fidelissimo aus Lüneburg besteht aus jungen Geigerinnen und Geigern (7 bis 14 Jahre). Unter der Leitung von Katrin Westphal studiert es halbjährlich ein neues Programm ein und hat schon verschiedene sehr fröhliche Tourneen unternommen, z. B. die „Vier-Städte-Tournee“ 2022 mit sechs Kinderkonzerten. Regelmäßig spielt Fidelissimo zusammen mit fortgeschrittenen Schülerinnen (1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- / Bundesebene) in den Herbstkonzerten des Lüneburger Kammerorchesters und gibt außerdem Advents-Konzerte zum Mitsingen. 

Katrin Westphal ist Geigenlehrerin und 1. Geigerin des Streichquartetts “Die Goldene Tafel” sowie Konzertmeisterin des Barockorchesters Lüneburg und des Lüneburger Kammerorchesters.

Das Ensemble freut sich über freiwillige Kostenbeiträge für die Anschaffung von Notenmaterial.

Das Konzert ist eine Veranstaltung des Lüneburger Kammerorchesters.

Kartenvorverkauf an der Foyerkasse ab 2. Juni.

Foto: Lüneburger Kammerorchester