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Kulturportal Nördlich der A24

Anne Auerbach zeigt blumige Bilder

Ratzeburg – Seit Anfang November 2024 ist im Foyer des Ratzeburger Kreishauses wieder eine neue Ausstellung einer regionalen Künstlerin zu sehen. Anne Auerbach aus Lübeck zeigt Bilder in verschiedenen Techniken wie Bleistift, Acryl, Pastellkreide und Mischtechnik. Mit den blumigen Bildern möchte sie etwas Farbe in die trübe Jahreszeit zaubern!

Die 74-jährige Künstlerin hat schon an zahlreichen Orten ihre Kunst einem breiten Publikum präsentiert. Unter anderem nahm sie schon mehrfach an „Dörfer zeigen Kunst“ in Thandorf teil.

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der Kreisverwaltung montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr kostenfrei besichtigt werden. Die Ausstellung wird bis zum 31. Januar 2025 im Kreishaus zu sehen sein.

„Glockenblumen“ von Anne Auerbach. Foto: Kreis Hzgt. Lauenburg

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Kulturportal Vorfahrt für die Jugend

Kreativ jetzt – Bilder junger Menschen

Mölln – Kürzlich hat die Stiftung Herzogtum Lauenburg ihren Kulturpreis sowie den Förderpreis für Jugend und Kultur verliehen. Im Möllner Stadthauptmannshof werden im Anschluss daran für kurze Zeit Exponate aus dem Umfeld der drei Förderpreisträger gezeigt (Hauptstraße 150, Mölln): Es handelt sich um die Projekte „Forum Junge Kunst“ (Stadt Schwarzenbek), „Malen für Menschen mit Fluchterfahrung“ (Flüchtlingshilfe Geesthacht) sowie „Words meets music“ (Gleis 21 und Stellwerk der Diakonie Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg). Junge Menschen geben ihren Gefühlen, Ängsten und Hoffnungen mit ästhetischen Mitteln Gestalt und zeigen ihre Kunst. Die Ausstellung ist an den Wochenenden 16./17. und 23./24. November, samstags und sonntags jeweils von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Am Freitag, 29. November findet die Finissage von 17 bis 19 Uhr statt: Hochkarätige Musikbeiträge, Spoken-Word und Lieder, literarische Texte von jungen Leuten für alle Generationen. Dazu gibt es Gespräche mit den drei Förderpreisträgern. Die Stiftung lädt in den Möllner Stadthauptmannshof zu zwei unterhaltsamen und sicherlich bisweilen nachdenklichen Stunden. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: „Peace“ – Acryl auf Leinwand, Gemeinschaftsbild der Gruppe „Malen für Menschen mit Fluchterfahrung“, 60 x 60 cm Foto: Flüchtlingshilfe Geesthacht

Zum Bild: #wir sind zukunftsrelevant – Spray-Graffiti auf Holz, Gemeinschaftsbild Jugendlicher aus der Zeit des Lockdowns (Pandemie), 150 x 150 cm Foto: Gleis 21, Ratzeburg

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Ausstellungen Kulturportal Künstler Nördlich der A24

Kabinettausstellung – Ausgewählte Werke des Malers Friedrich Franz Pingel

Ratzeburg – Über eine umfangreiche Schenkung von Gemälden und Grafiken des Malers Friedrich Franz Pingel konnte sich das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12 in Ratzeburg, zu Beginn des Jahres freuen. Seit dem 1. Oktober gibt nun eine Kabinettausstellung, einen Einblick in den beeindruckenden Sammlungszuwachs. Die Ausstellung läuft in der Reihe „Objekt des Monats“ sie unterscheidet sich allerdings von den bisher gezeigten: Anstelle eines einzelnen Objekts wird eine Auswahl der umfangreichen Schenkung präsentiert. Neben über 35 Ölgemälden und 20 grafischen Einzelblättern sowie Skizzenbüchern, wurden dem Museum die Staffelei ebenso wie Dokumente und Handschriften des Künstlers, wie beispielsweise selbst verfasste Gedichte, übergeben. Friedrich Franz Pingel kam 1904 in Malchow zur Welt. Zusammen mit seiner Familie verbrachte er seine Jugend und Ausbildung zum Lehrer in Mecklenburg. Darauf folgte ein Kunststudium. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Kunsterzieher und ließ sich danach hier im Kreis Herzogtum Lauenburg in Bäk nieder. Sein künstlerisches Werk zeichnet sich insbesondere durch seine Landschaftsgemälde sowie seine Stillleben aus, die stark vom Impressionismus und Expressionismus geprägt waren. Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg dankt dem Schenker Gerhard Schütt und seiner verstorbenen Ehefrau Monika, der Tochter von Friedrich Franz Pingel, für diese Werke und Objekte aus dem persönlichen Besitz. Sie ermöglichen es dem Museum, neue Forschungen über den Künstler anzustellen, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und für kommende Generationen zu bewahren.

Die Ausstellung läuft bis zum 3. November, es gelten die üblichen Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Kreismuseums.(www.herzogtumlauenburgmuseum.de)

Foto: privat

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Kulturportal Südlich der A24

20. Oktober: Otto von Bismarck und seine Zeit

Friedrichsruh – Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden am Sonntag, 20. Oktober, um 14 Uhr bei einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh am Bahnhof 2 vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen.

Der Eintritt ist frei. Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung

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Ausstellungen Kulturportal Südlich der A24

Ab 13. Oktober: Kunst trifft Geschichte

Neue Ausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung öffnet ihren Veranstaltungsraum im Historischen Bahnhof Friedrichsruh wieder für eine Ausstellung. Mit Frank Erkelenz begrüßt sie dieses Mal einen Künstler aus Aumühle: Er stellt seine Werke unter dem Titel „Kunst trifft Geschichte“ vom 13. Oktober bis zum 10. November aus. Die Vernissage findet am Sonntag, 13. Oktober, um 11 Uhr statt.

Seine Arbeiten sind vielfältig und häufig durch ein Upcycling verschiedener Materialien gekennzeichnet. So arbeitet Frank Erkelenz bei seinen Bildern auf unterschiedlichen Untergründen wie Segeltuch, Holz und Metall, auf die er mit dem Spachtel mehrschichtig Acrylfarben aufbringt. Seine Skulpturen entstehen hauptsächlich aus alten und bereits für „unbrauchbar“ gehaltenen Alltagsgegenständen und Fundstücken. Sie bergen in seiner Betrachtung fabelhafte Wesen in sich, die er mit seiner Gestaltung herausarbeitet. Mit seinen Fotos lenkt er den Blick auf Details mit den Schwerpunkten Maritimes, Rost und Strukturen. „Das Leben ist nicht perfekt“, erklärt Frank Erkelenz zur Entstehung seiner Arbeiten. „Viele Entscheidungen und Weichenstellungen sind von Zufällen und spontanen Situationen und Begegnungen abhängig. Diese Erkenntnis verarbeite ich in meinen Bildern und Kunstwerken.“

Die Ausstellung ist bis bis 10. November zu nachfolgenden Zeiten geöffnet: Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, ab Oktober Dienstag bis Sonntag 10 – 13 Uhr und 14 – 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: Frank Erkelenz

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Aktuelles Kulturportal Vorfahrt für die Jugend

Junge Leute für Kreativteam gesucht!

Jugend-Kunstprojekt steht in den Startlöchern

Wenn es um Kunst, Kultur und Ausstellungen geht, beschreitet die Stiftung Herzogtum Lauenburg manchmal auch ungewöhnliche Wege. Mit dem aktuellen Genre-übergreifenden Kunstprojekt für junge Leute wird der Stadthauptmannshof an der Hauptstraße 150 in Mölln für kunstinteressierte Personen im Alter von 15 bis circa 24 Jahren zu verschiedenen Terminen ab September Anlaufadresse sein – die genauen Daten werden noch festgelegt. Im Rahmen eines ersten Treffens des neuen „Kreativteams“ im September sollen Informationen ausgetauscht und Ideen entwickelt werden, die in einem geplanten Workshop, der in den Wochen danach stattfindet, unter Anleitung und Hilfestellung von Künstlern und Künstlerinnen verwirklicht werden sollen. Hierfür stehen im Kreis ansässige Kreative aus den verschiedensten Bereichen bereit. Die Skulpturen, Kunstwerke, Fotografien oder beispielsweise Installationen der jungen Leute sollen ihren Blick auf die Welt im Jahr 2024 dokumentieren. Auch für andere künstlerische Ausdrucksformen gibt es Raum: Literatur, Musik, Performance oder beispielsweise Gesang. Im November werden die Exponate dann im Rahmen einer Projektausstellung von den jungen Künstlern kuratiert und im Ausstellungs- und Performing-Ort, dem Stadthauptmannshof, gezeigt. Wer dabei sein möchte oder jemanden kennt, der sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen möchte, möge sich bitte per Mail an joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de oder telefonisch unter 04541-82785 mit Jörg R. Geschke in Verbindung setzen.

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Ausstellungen

Die alten Bäume des Sachsenwaldes

Über universelle Heimat – Fotografien von Harald Lemke

Anlässlich des diesjährigen Stadtjubiläums wirft das GeesthachtMuseum! einen Blick in Geesthachts Umland und zeigt Fotos von Harald Lemke. Die eindrucksvollen Fotografien alter Bäume des Sachsenwaldes vermitteln die einzigartige Atmosphäre dieser faszinierenden Natur. Der Sachsenwald, nicht weit von Geesthacht entfernt, ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins und ein bedeutendes Naherholungsgebiet. In seinen Werken versteht der Fotograf die alten Bäume als universelle Heimat. Sie zeigen die Verbindung zwischen Mensch und Natur und erinnern an das beständige Streben nach Licht und die Widerstandskraft gegen die Elemente. Durch seine Fotografien fängt Harald Lemke die besondere Würde und die zeitlose Schönheit der Bäume ein und schafft ein Bewusstsein für unseren Platz im großen Ganzen.

Die Ausstellung im GeesthachtMuseum! lädt dazu ein, die stille Erhabenheit der alten Bäume zu erleben und sich von ihrer zeitlosen Schönheit inspirieren zu lassen.

Die Ausstellung wird ab dem 3. Juli, vorerst mit „Open End“, gezeigt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Ausstellung befindet sich im Zwischengeschoß, der Zugang ist leider nicht barrierefrei. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen gerne an!

Ausstellungseröffnung: 2. Juli 2024, 16.00-20.00 Uhr mit Begrüßung um 17.30 Uhr, GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht, Eintritt frei.

Foto ©Harald Lemke

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Ausstellungen

Nils Stöwahse zeigt „An und zwischen Nord- und Ostsee“

Im Foyer des Ratzeburger Kreishauses ist ab sofort wieder eine neue Ausstellung eines regionalen Künstlers zu sehen. Nils Stöwahse aus Wesenberg zeigt seine Fotografien zum Thema „An und zwischen Nord- und Ostsee“.

Der 64- Jährige fotografiert schon seit seiner Jugend leidenschaftlich gerne, damals noch mit einer „Agfa Synchro BOX“. Aus beruflichen Gründen musste sein Hobby lange Zeit ruhen, seit 2016 ist er aber wieder mit Feuer und Flamme dabei. „Vor allem die heutigen technischen Möglichkeiten der Digitalfotografie sind für mich spannend, das Nachbearbeiten von Bildern und das Ausprobieren neuer Perspektiven, das war analog noch fast unmöglich beziehungsweise nur den Profis vorbehalten. Man darf ja nicht vergessen, dass man die analogen Bilder zunächst entwickeln lassen musste um zu sehen, ob sie gut geworden sind.“

Seinen Fokus legt Stöwahse in seiner fotografischen Arbeit auf Industrie-, Architektur-, Natur- und Landschaftsfotografie, immer auf der Suche nach der besonderen Perspektive, Reflexionen und Projektionen. Bereits fünf Mal in Folge nahm er in Thandorf an „Dörfer zeigen Kunst“ teil, 2018 stellte er in Lübeck im Rahmen der Museumsnacht aus. „Auf das Kreishaus als Ausstellungsmöglichkeit brachte mich Anne Auerbach, die ich von den Ausstellungen in Thandorf kenne. Sie hatte bereits im Kreishaus ausgestellt und hat mir diese Möglichkeit empfohlen.“

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung montags bis donnerstags von 08.00 bis 16 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr kostenfrei besichtigt werden. Die Ausstellung wird bis zum 12. April im Kreishaus zu sehen sein.

Künstlerinnen und Künstler aus der Region, die ebenfalls gerne Ihre Bilder in der Kreisverwaltung ausstellen wollen, können sich bei Interesse gerne an die Kreisverwaltung unter pressestelle@kreis-rz.de. wenden.

Foto © Nils Stöwahse

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Ausstellungen

Führung durch das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

Zum letzten Mal in diesem Jahr gibt es in der Reihe „Auf in die Kreismuseen“ die Möglichkeit, das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in einer öffentlichen Führung zu erkunden.

Wer schon immer wissen wollte, wie der Kreis Herzogtum Lauenburg entstanden ist und was sich eigentlich hinter seinem klangvollen Namen verbirgt, ist herzlich zu einem Besuch des Museums am Domhof 12 in Ratzeburg eingeladen. Ute Fritzsche begibt sich mit allen Interessierten am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr auf einen Rundgang durch die spannende Geschichte des Kreises Herzogtum Lauenburg. Daneben wird sie auch auf die Geschichte des Herrenhauses eingehen, in dem sich das Kreismuseum befindet.

Sonntag, 26. November 2023, 15 Uhr. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €.

Abbildung 14: Blick in die Historische Küche des Kreismuseums (© Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Ausstellungen

Offenes Atelier bei Anja Witt 

Die Malerin Anja Witt ihr Atelier in Wentorf.  

Die Arbeiten von Anja Witt haben Bezug zum Meer. Die Künstlerin beschäftigt sich mit den Prozessen im Ozean und entwickelt daraus abstrakte Bildwelten. Große und kleine Leinwände  stehen im Atelier. Jeder kann hier stöbern und viele Bilder entdecken. Unternehmen können Bilder mieten, kommen Sie ins Gespräch, dazu gibt es Kaffee und Kuchen.

Die Malerin ist seit 25 Jahren mit ihren Arbeiten in Ausstellungen vertreten und stattet Unternehmen mit Kunst aus. Arbeiten befinden sich in privater und öffentlicher Sammlung.  

4. und 5. November, 11.00 – 18.00 Uhr ist jeder herzlich eingeladen zu sehen wo die Kunst entsteht.

Atelier Witt, Südring 42, 21465 Wentorf

www.anjawitt.de

Foto © Anja Witt

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