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Aktuelles

Freddie Mercury und Montserrat Caballé – Eine ungewöhnliche Freundschaft

mit der Moderatorin, Sopranistin und Musikjournalistin Eva Schramm

Aumühle – Am Donnerstag, 18. September, 19 Uhr, im Theater, Augustinum Aumühle, heißt es: Rock meets Classic.

Mitte der 1980er-Jahre kommt es zu einem Gipfeltreffen zweier einzigartiger Künstlerpersönlichkeiten: Freddie Mercury, der legendäre Sänger der Band Queen trifft auf Montserrat Caballé – eine der größten Sopranistinnen des
20. Jahrhunderts. Ihr gemeinsames Album „Barcelona“ wird ein großer Erfolg. Was verband diese beiden so unterschiedlichen Künstler? Wie lernten sie sich kennen und wie arbeiteten sie auf musikalischer Ebene zusammen? Was mochten sie aneinander? Die Musikstunde mit Eva Schramm verspricht überraschende Einblicke in das Verhältnis dieser beiden Superstars.

Eva Schramm ist Moderatorin, Sopranistin und Musikjournalistin, u. a. für den NDR und den SWR. Neben ihrer Tätigkeit für den Hörfunk ist sie auch auf der Bühne zu erleben,
z. B. bei Konzerten mit dem NDR Vokalensemble und den Heidelberger Sinfonikern.

Karten sind für 12 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Foto: Eva Schramm

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Südlich der A24

Die Erfindung der Oper

Dr. Bettina Gößling berichtet über das schönste Missverständnis der Musikgeschichte

Aumühle – Wie ist die Musik entstanden, die uns in der Oper so fasziniert – der Gesang des einzelnen Menschen, der uns an seinem Schicksal teilhaben lässt und zutiefst bewegt?

In Florenz am Ende des 16. Jahrhunderts: Dort wollte man eine Musik erschaffen, um die Dramen der Griechen und Römer wieder zum Leben zu erwecken. Dabei entstand etwas ganz Neuartiges und Wunderschönes, das Dr. Bettina Gößling mit vielen Hörbeispielen erläutert.

Die Referentin war nach ihrem Studium der Musikwissenschaft und Anglistik langjährig an der Komischen Oper Berlin und am Theater Lübeck tätig. In ihren Vorträgen kann sie das Sprechen über Kultur mit ihrer Begeisterung für Musik und Literatur verbinden. Am Dienstag, 2. September, 16.30 Uhr, hält Dr. Bettina Größling einen Vortrag über die Erfindung der Oper im Augustinum Aumühle.

Karten sind für 12 Euro an der Foyerkasse am Veranstaltungstag erhältlich.

Foto: Sandra Kühnapfel

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Ausstellungen Südlich der A24

Ausstellung im Kunstgang

Die Montagsmaler stellen aus!

Aumühle – Die Künstlergruppe der VHS Sachsenwald präsentiert Vielfalt und Malfreude!

Die Malgruppe der VHS Sachsenwald präsentiert ihre Werke voller Farbe, Vielfalt und Persönlichkeit. Unter der Leitung von Kommunikationsdesignerin Ulrike Koether entstehen Bilder mit individuellem Ausdruck, kreativem Freiraum und dem gemeinsamen Wunsch, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – hier begegnet man sich auf Augenhöhe. Zu sehen ist ein farbenfrohes Kaleidoskop gemeinsamer Kursmomente.

Die Vernissage findet am Donnerstag, 25. September, 18 Uhr im Augustinum Aumühle statt.

Die Ausstellung ist vom 25. September bis zum 28. Oktober geöffnet.

Foto: VHS Hohe Elbgeest e.V.

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Südlich der A24

Die leisen und die großen Töne

Aumühle – Die leisen und die großen Töne“ hält eine feine Balance zwischen Drama, Tragödie und Komödie und vermeidet dabei Klischees und übertriebenes Pathos. Der Film bekam zahlreiche positive Kritiken und wurde unter anderem mit den Publikumspreisen beim Fünf-Seen-Filmfestival und beim Internationale Filmfestival von San Sebastián ausgezeichnet. Der Film wird am Sonntag, 14. September, 19 Uhr, im Theater, Augustinum Aumühle, ausgestrahlt.

Und darum geht es:

Thibaut Desormeaux ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. Als bei ihm Leukämie diagnostiziert wird, braucht er einen Knochenmarkspender. Thibaut hofft, dass seine Schwester ihn retten kann. Doch dann erfährt er, dass seine Schwester nicht mit ihm verwandt ist und er stattdessen einen Bruder hat: Jimmy Lecocq, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Amateur-Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sind sich in einer Sache einig: Ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen und seinem Bruder die eine Chance geben, die Jimmy bisher nie hatte: Seinem Herzen zu folgen, sein Talent zu entfalten und mit seiner Blaskapelle einen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V.

Tragikomödie, Frankreich 2024, 104 Min., FSK 0

Regie: Emmanuel CourcolBesetzung: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé

Karten sind für 7 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Foto: EclairPlay

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Gedenksendung für Mikis Theodorakis

Anlläßlich des 100. Geburtstags von Mikis Theodorakis am 29. Juli sendet die Kulturzeit eine Gedenksendung am Sonntag, 3. August, 17 Uhr. Sie wird am  Donnerstag, 7. August, um 9 Uhr, wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Nördlich der A24

Schleswig-Holstein Musikfestival erstmals in Geesthacht

Geesthacht – Geesthacht feiert Premiere beim Schleswig-Holstein Musikfestival (SHMF): Erstmals ist die Elbestadt in das Festival-Programm aufgenommen.

Am Dienstag, 5. August, beginnt um 19.30 Uhr auf dem Menzer-Werft-Platz die „Latin Night“ mit der Band „Los Pitutos“ – und es gibt noch Restkarten bei Zigarren-Fries in der Bergedorfer Straße 46!

Karten gibt es ab 21 Euro.

Besuchende des Open-Air-Konzerts können sich auf Klänge und Melodien freuen, die an Chile und Kolumbien erinnern – die Heimatländer der Musiker. Denn die fünf klassisch ausgebildeten Musiker aus Südamerika, die sonst an der Oper Leipzig singen oder mit den Münchner Philharmonikern spielen, haben unter anderem romantisch-sehnsuchtsvolle Boleros sowie heißen Rhythmen der kolumbianisch-karibischen Cumbia für Geesthacht im Gepäck.

2015 haben sich die fünf Herren von „Los Pitutos“ in Berlin gefunden. Zunächst als rein akustisches Projekt geplant, kamen schnell E-Instrumente dazu. Mittlerweile orientieren sich die fünf Musiker am Sound der 70er-Jahre, immer mehr Pop- und Funk-Elemente kommen zu ihren Eigenkompositionen dazu.

Freuen Sie sich auf einen Abend, der in die Beine und ins Herz geht!

©Stadt Geesthacht, Wiebke Jürgensen

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Nördlich der A24

„Die Villa“ Theatervorstellung

Geesthacht – Am 11. September, 15 Uhr, ist die Premiere zu dem Theaterstücke „Die Villa“, Spieltage sind vom 11.-14. September, jeweils 19.30 Uhr.

Nach W. Somerset Maugham und Geschichten aus der Direktorenvilla der Dynamit Nobel AG Krümmel:

Frau Direktor hat Geburtstag. Eine ausgelassene Stimmung schwirrt durch die Salons der Direktorenvilla. Die Töchter der Familie probieren noch kurz ein Ständchen und der Herr Direktor richtet seine Krawatte, um dann nach einem wundervollen Rosenstrauß seine Frau zu greifen. Schon erheben die Gäste das Glas auf die Frau Direktor, da läutet es an der Tür und der Butler bringt einen verspäteten Gast in den Salon. Ein Herr aus Übersee bringt unangenehme Botschaften für den Herrn Direktor und auch Frau Direktor scheint von diesem Gast etwas irritiert zu sein.

Das Theaterprojekt – Die Villa – erzählt eine Geschichte, wie sie sich in der Direktorenvilla der Dynamit Nobel AG in Krümmel ugetragen haben könnte. Motive des Dramatikers W. Somerset Maugham verbinden diese Geschichten zu einem spannenden Theaterabend am authentischen Ort.

Der Veranstaltungsort ist die Villa Nobel, Kronsberg 9, 21502 Geesthacht-Krümmel, Tickets gibt es für 28 Euro, ermäßigt 15 € (Schüler:innen und Studierende) Online unter https://kleines-theater-schillerstrasse.de/programm/film/die-villa-theaterveranstaltung

Foto: Antje Berodt

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Nördlich der A24

Gedenksendung

Hzgt. Lauenburg – Anlässlich des 100. Geburtstags von Mikis Theodorakis am 29. Juli sendet die Kulturzeit eine Gedenksendung am Sonntag, 27. Juli, um 17 Uhr. Sie wird am Sonntag, 3. August, um17 Uhr und an den Donnerstagen, 31. Juli und 7. August, um 9 Uhr vormittags wiederholt.

Jeden Dienstag um 9 Uhr gibt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit aus Ratzeburg“

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Südlich der A24

Führung durch das Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg/Elbe – Am Sonntag, 27. Juli, lädt das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg zu zwei spannenden Führungen ein, die Besucher auf eine eindrucksvolle Reise durch die Geschichte und Technik der Elbschifffahrt mitnehmen.

11 Uhr: Technik pur: Rundgang durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Am Nachmittag öffnet sich die Tür zur beeindruckenden Maschinenwelt im historischen Gewölbekeller. Die „Schatzkammer“ präsentiert eine einzigartige Sammlung funktionstüchtiger Schiffsantriebe – vom dampfgetriebenen Koloss bis zum frühen Dieselmotor. Viele Maschinen werden elektronisch vorgeführt – eine rare Gelegenheit, Technikgeschichte hautnah zu erleben.

14.30 Uhr: Interaktive Führung: „Mensch – Modell – Maschine“

Die Nachmittagsführung nimmt große und kleine Entdecker mit auf eine lebendige Reise durch die Entwicklung der Elbschifffahrt. In der modernen, multimedialen Ausstellung werden historische Persönlichkeiten greifbar, das Leben an Bord vergangener Jahrhunderte anschaulich – und an vielen Mitmachstationen darf selbst ausprobiert und erkundet werden.

Der Eintritt in das Museum ist im Preis der Führungen enthalten. Besucher haben somit die Möglichkeit, die interaktive Ausstellung auch vor oder nach der jeweiligen Führung auf eigene Faust zu erkunden.

Der Eintritt beträgt 9,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder (6-16 Jahre).

Um Anmeldung bis spätestens 25.07.2025, 16 Uhr wird gebeten.

Anmeldung telefonisch unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de

Zum Bild: Leben an Bord, Foto: Uwe Franzen

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Nördlich der A24

Erstes Konzert an der großen Domorgel

Ratzeburg – Die aufwändigen Reinigungsarbeiten in der großen Rieger-Orgel des Ratzeburger Domes gehen ihrem Ende zu. Obwohl die gleichzeitige Installation der elektronischen Setzeranlage noch nicht ganz abgeschlossen ist, kann Domorganist Christian Skobowsky das klangliche Ergebnis in einem ersten Konzert am Samstag, 26. Juli, 16.30 Uhr, vorstellen.

Er hat als Programm eine Werkfolge in aufsteigenden Tonarten ausgewählt, d.h. jede Komposition beginnt einen Halb- oder Ganzton höher als die jeweils zuvor gespielte. Dabei erklingt äußerst abwechslungs- und kontrastreiche Musik des Barock von Jan Pieterzson Sweelinck, Johann Jakob Froberger, Johann Sebastian Bach und William Boyce, der Romantik von Alexandre Pierre François Boëly und Alexandre Guilmant sowie von Olivier Messiaen.

Karten ab 5 Euro sind ab 16 Uhr an der Tageskasse im Ratzeburger Dom erhältlich.