Kategorien
Nördlich der A24

Erlebnisführung: Sagen, Märchen und Legenden

Geführter Rundgang durch die idyllische Altstadt

Lauenburg – Am Sonntag, 6. April, 14.30 Uhr, läuft die Stadtführerin Dr. Claudia Tanck durch den romantischen Kern von Lauenburg und erzählt allerhand Sagen, Märchen und Legenden rund um die alte Schifferstadt am Strom.

Der Startpunkt ist der Schlossturm, Amtsplatz 6. Die Dauer der Führung beträgt etwa zwei Stunden.

Lauenburgs zauberhafte Altstadt steckt voller Sagen, Geschichten, Legenden und Märchen. Wie kommt es das der Mann im Mond Lauenburger ist und was hat es mit dem Hohnstorfer Schimmelreiter auf sich? Geht am Schlossturm und in der Kirche Nachts ein Gespenst um? Und wer denkt bei der Zündholzfabrik nicht an das Mädchen mit den Schwefelhölzern oder am Elbufer an den Froschkönig? Unsere Stadtführerin nimmt alle die mögen mit auf einen spannenden und unterhaltsamen Stadtrundgang voller Geschichten und Fantasy.

Wer Lust hat sich verzaubern zu lassen, meldet sich an bis zum 4. April/ 18Uhr unter 04153 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg-elbe.de .

Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Foto: Dorotheé Meyer

Kategorien
Südlich der A24

Vorösterlicher Kunsthandwerker-Frühjahrsmarkt

Geesthacht – Am Sonntag, 6. April, lädt das SmuX, Lichtfelder Straße 5, von 12 bis 18 Uhr wie in jedem Jahr interessierte Besucher ein, die handgefertigten Schönheiten diverser Kunsthandwerker zu entdecken und zu kaufen. Es werden unter anderem Keramik-Dekorationen und Kerzen, Holzspielzeug und Schmuck sowie kleine Leckereien angeboten.

Foto: Louisa Schlepper

Kategorien
Nördlich der A24

Paradieskonzert zum Dritten

Ratzeburg – Zum dritten „Konzert im Paradies“ in diesem Jahr hat Domorganist Christian Skobowsky den Hamburger Sänger Dávid Csizmár (Bass) eingeladen. Mit ihm wird er am Samstag, 29. März, 18 Uhr in der Vorhalle des Ratzeburger Domes, Domhof 18, dem Paradies, musizieren.

Auf dem Programm stehen Werke des Barock von Heinrich Scheidemann, Matthias Weckmann, Heinrich Schütz (Geistliche Konzerte) und Johann Sebastian Bach (Praeludium und Fuge d-Moll, Jesu meine Freude) und Ausflüge in das vergangene Jahrhundert: Petr Eben (Laetare Jerusalem) und Willy Burkhard (Die Versuchung Jesu).

Dávid Csizmár wurde 1981 in Budapest geboren. Dort und in Rostock studierte er Gesang. Sein Studium schloss er mit einem Konzertexamen ab. Er war freies Ensemblemitglied in mehreren deutschen Rundfunkchören, im Purcell Chor Budapest und in der Gaechinger Cantorey Stuttgart, mit der er bis heute auch solistisch zusammenarbeitet. Seit 2013 ist Dávid Csizmár festes Mitglied im NDR Vokalensemble. Darüber hinaus kann man ihn gelegentlich auf der Bühne und regelmäßig als Oratoriensolist erleben, beispielsweise bei den Ratzeburger Dommusiken (h-Moll-Messe 2024). Als Gesangsdozent setzt er an der Akademie des Hamburger Konservatoriums Akzente.

Karten für das Konzert im Paradies können für 10 Euro, 6 Euro ermäßigt, ab 17.30 Uhr an der Abendkasse erworben werden.

Foto: Daniel Borovi

Kategorien
Nördlich der A24

Führung durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Auch in diesem Jahr bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Auf in die Kreismuseen“ im Wechsel monatlich eine öffentliche Führung durch das A. Paul Weber-Museum oder die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg an.

Im März ist das A. Paul Weber-Museum an der Reihe: Interessierte können sich am Sonntag, 30. März, 15 Uhr, auf einen Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum am Domhof 5 in Ratzeburg begeben. Ute Fritzsche wird das Werk von A. Paul Weber vorstellen, einen Einblick in sein Leben geben und z. B. die Lithographiewerkstatt erklären.

Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.apaulwebermuseum.de abrufbar.

Kategorien
Südlich der A24

Posaunenchor und Jugendchor

Lütau – Am Samstag, 29. März, 18 Uhr, geben der Posaunenchor Schwarzenbek, der Posaunenchor Lütau und der Jugendchor Schwarzenbek ein gemeinsames Konzert in der Kirche Lütau, Redderallee 1 – in dieser Form ist es eine Premiere.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Kirchengemeinde Lütau freut sich über Spenden am Ausgang.

Kategorien
Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Wie die Liebe geht“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, 25. März, 18.45 Uhr, die Dokumentation „Wie die Liebe geht“ über sieben Jahre den Wandel von vier Paaren in Deutschland – von Familiengründung bis zu unerwarteten Schicksalsschlägen.
Für ihren Dokumentarfilm begleiten Judith Keil und Antje Kruska vier Paare in Deutschland über sieben Jahre hinweg und erzählen dabei vom stetigen Wandel in ihren Beziehungen und Lebensentwürfen. Sie gründen Familien, durchleben den Alltag mit Freuden und Belastungen und stehen an Wendepunkten, die sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Ein Paar wird von einem unerwarteten Schicksalsschlag getroffen, der ihre Beziehung in ihre Einzelteile zerlegt und ihnen zeigt, wie viele Facetten die Liebe haben kann. Während die Zeit unaufhaltsam voranschreitet, wachsen die Kinder heran und die Vergangenheit bleibt als Erinnerung – manchmal schmerzhaft, manchmal heilend …


Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de


Zum Bild: Ein emotionaler und unterhaltsamer Film über die Möglichkeit und Unmöglichkeit der Liebe. Foto: Real Fiction Film

Kategorien
Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Montagskino: „Könige des Sommers“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Montag, 24. März, 20 Uhr im großen Haus, die in Cannes prämierte Coming-of-Age-Geschichte „Königes des Sommers“ über den 18-jährigen Totone, der den besten Comté-Käse herstellen möchte.
Totone ist jung, temperamentvoll, unbekümmert. Seine Zeit verbringt er am liebsten mit seinen Kumpels, geht tanzen und flirten. Bis die Realität ihn einholt. Plötzlich muss er Verantwortung für seine kleine Schwester und den runtergekommenen, elterlichen Hof im französischen Jura übernehmen. Um für den Lebensunterhalt zu sorgen, schmiedet er einen Plan: er will den besten Comté-Käse herstellen. Immerhin winken dem Jahrgangssieger außer einer Goldmedaille 30.000 Euro Preisgeld. Unterstützt wird Totone von seinen Freunden, seiner Schwester und von seiner großen Liebe Marie-Lise. Auch wenn die nicht immer ganz exakt in die fragwürdigen Methoden von Totone eingeweiht ist …


Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de


Zum Bild: Totones Weg zur Goldmedaille wird zu einer Geschichte über Verantwortung, Zusammenhalt und die unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Foto: Pandora Film

Kategorien
Südlich der A24

70 Jahre Städtebund Schwarzenbek

Veranstaltungen im März als Vorgeschmack auf das große Jubiläum

Schwarzenbek – Die Stadt Schwarzenbek feiert 2025 ein besonderes Jubiläum: Vor 70 Jahren wurde das Städtebund gegründet, für dessen Initiierung Schwarzenbek mit dem Europapreis ausgezeichnet wurde. Im September werden Delegationen aus den vier Partnerstädten zu Gast sein, um dieses bedeutende Ereignis gemeinsam mit zu feiern.

Als Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten im Herbst lädt die Stadt Schwarzenbek ihre Bürgerinnen und Bürger herzlich zu zwei besonderen Veranstaltungstagen im März ein. An diesen Tagen erfahren Sie mehr über die Jumelage – die in Schwarzenbek auch als Verbrüderung bekannt ist – und darüber, wie sie seit Jahrzehnten aktiv gelebt wird. Zudem stehen langjährige, engagierte Schwarzenbeker Bürgerinnen und Bürger für Fragen rund um das Thema Städtepartnerschaft zur Verfügung.

Freitag, 28. März: 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr, finden unterhaltsame Lesung mit Stadtarchivar Dr. Lukas Schaefer statt.
Die Stadt Schwarzenbek freut sich, eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Jumelage zu präsentieren. Stadtarchivar Dr. Lukas Schaefer trägt besondere Schriftwechsel, Notizen und Veröffentlichungen aus der Gründungszeit der Städtepartnerschaft im Jahr 1955 vor – mit unterhaltsamen Anekdoten und Einblicken, die zum Schmunzeln einladen.

Im Anschluss öffnet eine Ausstellung mit historischen Urkunden, Dokumenten und Fotografien zur Geschichte der Jumelage sowie eigens für die Ausstellung erstellten Aquarellen zum Thema ‚Städtepartnerschaft‘ der ‚Mittwochsmaler‘, einer Künstlergruppe der VHS Schwarzenbek unter der Leitung von Christa Jarnoth, bis 20 Uhr ihre Türen.

Samstag, 29. März: Ab 15 Uhr ist die Ausstellung geöffnet
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von historischen Dokumenten und künstlerischen Werken rund um die Jumelage inspirieren zu lassen.

15.30 Uhr: Musikalische Einstimmung & Talkrunde „Jumelage im Wandel der Zeit“
Den Auftakt macht der Chor Kontraste unter der Leitung von Gisela Bröhl mit einer musikalischen Darbietung. Anschließend lädt die Stadt Schwarzenbek zu einer spannenden Talkrunde mit Gästen aus drei Generationen ein. Gemeinsam wird über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Städtepartnerschaft gesprochen: Chantal Hörner (Jugenddelegation), Ida (SV Gymnasium Schwarzenbek, Europaschule) und Christine Uhde (Erwachsenendelegation, ehemalige Verbrüderungssekretärin Schwarzenbek).

Im Anschluss an die Talkrunde bietet sich die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und mit Ehrenamtlichen sowie städtischen Vertreterinnen und Vertreter ins Gespräch zu kommen. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Ihr eigenes Interesse an der Jumelage!

Gemeinsam für Europa – Schwarzenbek freut sich auf sie!

Diese Veranstaltungen wurden von Ehrenamtlichen der Jumelage in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwarzenbek organisiert. Die Stadt dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und freut sich auf zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher, die mit uns zwei informative, gesellige Tage im Zeichen der Städtepartnerschaft erleben möchten.

Für weitere Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Schwarzenbek und zu kommenden Veranstaltungen besuchen Sie den Veranstaltungskalender auf der Website der Stadt Schwarzenbek unter: https://www.schwarzenbek.de/Service/Veranstaltungskalender/    

Kategorien
Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Festival: „Der Brutalist“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, 23. März, 18.30 Uhr, die epische Geschichte „Der Brutalist“ des jüdisch- ungarischen Architekten László Toth. der nach dem Schrecken des zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Im Amerika der Fünfzigerjahre wagt László Toth (Adrien Brody) in Pennsylvania einen Neuanfang. Ein Land, das ihn einerseits aufnimmt, andererseits aber seine künstlerische Integrität bedroht. Auf sich allein gestellt, versucht er sich in seiner neuen Heimat zu behaupten und die Beziehung zu seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) wieder aufzubauen, die durch den Krieg und die wechselnden politischen Regime in Europa auf eine harte Probe gestellt wurde. Als der wohlhabende und prominente Industrielle Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) Toths Talent als Baumeister erkennt, beauftragt er ihn mit einem Mammutprojekt: Zu Ehren seiner geliebten verstorbenen Mutter soll er ein Institut errichten, bestehend aus einer Bibliothek, einer Sporthalle, einem Auditorium und einer Kapelle. Durch Van Buren erhält László die Möglichkeit, seine kühnsten Träume durch monumentale brutalistische Architektur mit ihren klaren Linien und kantigen Formen zu verwirklichen. Doch während sich eine scheinbar glorreiche Partnerschaft entfaltet, kommt László zunehmend ins Straucheln: Der Preis für Macht und Vermächtnis ist hoch, und das dunkle Erbe von Van Burens Reichtum wirft lange Schatten …

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

Zum Bild: Der Brutalismus ist ein Baustil der Moderne, der ab 1950 Verbreitung fand und steht für die Verwendung von Sichtbeton, der Betonung der Konstruktion, simplen geometrischen Formen und meist sehr grober Ausarbeitung und Gliederung der Gebäude. Foto: Universal Pictures

Kategorien
Südlich der A24

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – Leben und Politik Otto von Bismarcks sind nur im Kontext des 19. Jahrhunderts zu verstehen. Bei der öffentlichen Führung am Sonntag, 23. März, 11 Uhr, durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh werden seine Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen erläutert: Der langjährige preußische Ministerpräsident und erste Reichskanzler trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht.

Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Berliner Kongress, Sitzung am 13. Juli 1878, Druck nach einem Gemälde von Anton von Werner