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5. Oktober: Livemusik-Konzert mit „Skyville“ im SmuX

Am Samstag, den 5. Oktober, freut sich das SmuX in Geesthacht, Lichterfelder Straße 5, auf viele Gäste, die das Konzert der Band „Skyvilleab 21 Uhr besuchen wollen.

Skyville ist eine neue Band-Formation aus Schwarzenbek, Reinbek, Handorf und Geesthacht, die sich zum Ziel gesetzt hat, gute Cover-Tribut-Songs aus den 80er und 90er Jahren zu spielen.
Die Band besteht aus einer dynamischen Gruppe von einer Frau und vier Männern, die ihre Liebe zur Musik teilen und das Publikum mit ihren Auftritten begeistern möchten. Die Mitglieder von Skyville bringen eine breite Palette an musikalischen Erfahrungen und Einflüssen mit, die in ihrer Musik zum Ausdruck kommen. Von Pop bis Rock, von Funk bis Blues – die Band spielt eine Vielzahl von Stilen und Genres und fügt jedem Song ihre eigene Note hinzu.
Der Einlass beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei, Jugendliche unter 18 Jahren können nur in Begleitung Erziehungsberechtigter dabei sein. Spenden in den Hut für die Musiker sind herzlich willkommen.

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3. Oktober: Großer Auftritt am Tag der deutschen Einheit

Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 ist am am Tag der deutschen Einheit, Mittwoch, 3. Oktober, um 12 Uhr im Festsaal der Stadt Schwarzenbek.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar …“
Eine mahnende Liebeserklärung an das deutsche Grundgesetz.

Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 nehmen das Grundgesetz von seiner Entstehung bis heute unter die Lupe. Was ist sein Fundament, welches Erbe trat es an? Welche Bedeutung hat dieses Fundament für uns heute? Zu Gehör gebracht werden literarische, philosophische und humoristische Texte unter anderem von Susanne Baer, Max Czollek, Herta Müller, Heribert Prantl, Lucy Wagner sowie Sitzungsprotokolle des Parlamentarischen Rats, Briefe, Telegramme, Zeitungsartikel und vieles mehr. Die Musik für Bläserquintett, mal korrespondierend, mal kontrapunktisch zur Lesung, stammt unter anderem von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Paul Taffanel, August Klughardt, Maurice Ravel und Henri Tomasi.

Diese fulminante Vorstellung sollten Interessierte auf keinen Fall verpassen. Der Eintritt für das Abschlusskonzert der Veranstaltungsreihe der Stadt Schwarzenbek zu „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland – Gemeinsam stark, vielfältig und frei“ ist kostenlos und eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Einlass ab 11.30 Uhr.

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29. September: Chor- und Klavierkonzert

Am Sonntag, 29.09.2024 um 18 Uhr laden die St.-Franziskus-Kantorei und Kantor Markus Götze zu ihrem Chor- und Klavierkonzert am Michaelistag in die St.-Franziskus-Kirche in Schwarzenbek ein. Der Michaelistag ist einer der kirchlich bedeutsamen Tage gleich zu Beginn des Herbstes. Dazu passt ein kontemplatives Programm mit romantischer, sphärischer Chor- und Klaviermusik. So wird die St.-Franziskus-Kantorei unter anderem „Cantique de Jean Racine“ von Gabriel Fauré singen. Mit diesem Werk wurde der französische Komponist als junger Mann mit einem Mal berühmt. Die Vertonung des barocken Textes mit den sanften Mitteln romantischer Klänge ist außergewöhnlich schön. Chor- und Klavierpart verschmelzen miteinander. Ein weiteres Highlight des Abends wir das a capella gesungene Chorstück „Esto les digo“ von Kinley Lange sein. Der amerikanische Komponist lebt in Deutschland und hat sich mit Chormusik einen Namen gemacht. Seine Kompositionen sind überwiegend geistlich. Dieses Werk hat einen komplett spanischen Text. Es ist weltweit sein wohl bekanntestes Stück. Die sphärischen Klänge in C-Dur bereiten eine ruhige Stimmung, die die tröstlichen Worte des Textes in besonderer Weise atmosphärisch verdeutlichen. Weitere Chormusik mit deutschen Texten und ein Gospel stehen ebenfalls auf dem Programm der St.-Franziskus-Kantorei. Kantor Markus Götze wird auf dem Klavier Werke von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven spielen. Die Aria aus den Goldberg-Variationen von Bach und der zweite Satz „Adagio cantabile“ aus der Klaviersonate „Pathétique“ von Beethoven passen hervorragend zum Programm des Chores. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Am Ausgang wird eine Spende für die Kirchenmusik gesammelt.

Die Veranstalter würden sich freuen, Sie zum Beginn des Herbstes zu diesem besinnlichen Abend mit romantischer und sphärischer Musik begrüßen zu können!

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3. Oktober: Nation und Nationalstaat im 19. Jahrhundert – Themenführung

Friedrichsruh (pmi) – In Friedrichsruh sind sehenswerte Zeugnisse aus dem 19. Jahrhundert zu entdecken, die eng mit der nationalen Frage und der Gründung des Deutschen Reichs verbunden sind. Dazu zählen die Haarlocke Karl Ludwig Sands, der 1820 mit einem Attentat der deutschen Einheit dienen wollte, und das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreichs (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner. Bei der öffentlichen Themenführung „Nation und Nationalstaat im 19. Jahrhundert“ am Donnerstag, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, werden sie in den Mittelpunkt gerückt. Die Führung beginnt um 14 Uhr in der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh und wird im Bismarck-Museum fortgesetzt. Der Eintritt ist frei.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung ist außerdem zusammen mit den anderen Politikergedenkstiftungen des Bundes mit einem Infostand auf dem Bürgerfest zur Deutschen Einheit in Schwerin (2. bis 4. Oktober) vertreten.

Foto: Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), Gemälde von Anton von Werner, 1885 (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Friedrichsruh entdecken – ein Rundgang

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonnabend, 21. September, um 15 Uhr zu einem dreistündigen Rundgang durch Friedrichsruh ein, Treffpunkt ist das Bismarck-Museum. Der Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz wird dabei die Geschichte des kleinen Ortes im Sachsenwald aufzeigen, der im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts als Wohnsitz Otto von Bismarcks berühmt wurde. Einige Gebäude sind – wie das „Schloss“ und das Kaiserliche Postamt – verschwunden, andere haben einen bemerkenswerten Wandel durchlebt: Das Alte Landhaus, einst eine Gastwirtschaft, beheimatet das Bismarck-Museum, das Bahnhofsgebäude ist Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung und in dem weißen Turmhaus, das einst ein geschätztes Ausflugslokal der Hamburger war, wird heute gewohnt. Eingeplant ist eine Kaffeepause im Café Vanessa (Garten der Schmetterlinge, Eintritt für den Cafébesuch frei), die Teilnahme ist kostenlos.

Abb.: „Bismarck und die Knabenschule“, aus der Reihe „Bismarckbilder aus dem Sachsenwalde, Original-Momentaufnahme“, Verlag der Literarischen Gesellschaft, Leipzig 1892 (Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung)