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19. November: Leben und Werk von Hilma af Klint

Im Vortrag zum Leben und Werk von Hilma af Klint wird Berliner Referentin Julia Voss am Dienstag, 19. November, ab 19 Uhr im Amtsrichterhaus Schwarzenbek (Körnerplatz 10) über das ungewöhnliche Leben der Künstlerin berichten. Dabei wird sie ihr Werk auch mit dem von Wassily Kandinsky vergleichen, der wenige Jahre nach af Klint mit dem abstrakten Malen anfing. Julia Voss ist die Kuratorin und Biographin von Hilma af Klint.

Die schwedische Künstlerin Hilma af Klint ist eine der wichtigsten Wiederentdeckungen der Malerei im 20. Jahrhundert. Sie war 44 Jahre alt, als sie mit der akademischen Malerei brach, in der sie ausgebildet worden war. Von 1906 begann sie abstrakt zu malen und schuf zahlreiche Serien, zum Teil in riesigen Formaten. Hilma af Klint starb 1944. Sie verfügte, dass ihre Bilder erst 20 Jahre nach ihrem Tod gezeigt werden dürfen. Als schließlich das Guggenheim Museum in New York 2018 der Malerin eine große Ausstellung widmete, brach diese alle Rekorde. Mit 600.000 Besuchern wurde es die erfolgreichste Schau in der Geschichte des Museums.

Bildunterschrift: Das Werk von Hilma af Klingt zeigt ein Selbstporträt. Foto: Antonia Axelsson Johnson

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Mitsingen beim Krippenspiel

Mölln – Wie in jedem Jahr wird es Heiligabend ein musikalisches Krippenspiel in der Heilig-Geist-Kirche, Immenstelle 13, geben. Die Möllner Kirchenband wird den Chor mit ihren Instrumenten begleiten und freut sich auf viele Stimmen, die die Weihnachtsbotschaft lebendig werden lassen. Eingeladen sind Kinder ab dem Vorschulalter, aber auch Jugendliche und Erwachsene, denn es gibt auch Sprecherrollen und Gesangssoli zu besetzen. Die Proben finden mittwochs vierzehntägig um 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Heilig-Geist-Zentrum statt. Die erste Probe ist am Mittwoch, 6. November, Auskunft erteilt Kirchenmusikerin Andrea Battige per Mail an battige@kg-moelln.de

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Knabenchor Hannover in Ratzeburg

Ratzeburg – Der Knabenchor Hannover beendet seine diesjährige Tournee durch Norddeutschland in Ratzeburg und ist am Sonntag, 3. November, 16 Uhr im Dom, Domhof 18, zu hören. Auch wenn der 1950 von Heinz Hennig gegründete Knabenchor nicht auf eine jahrhundertealte Tradition wie die Thomaner oder Kruzianer zurückblicken kann, so konnte er sich doch in kürzester Zeit in die Reihe der bedeutenden Knabenchöre einreihen, wie die inzwischen legendäre Einspielung der Bach-Kantaten unter Gustav Leonhardt und Nikolaus Harnoncourt belegt. Er wird heute von Jörg Breiding geleitet. Sein Konzertprogramm rahmt der Knabenchor durch die gleichnamigen prachtvollen achtstimmigen Motetten „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach. Neben Repertoirewerken von Mendelssohn, Brahms und Duruflé begegnet den Zuhörern seltener zu hörende Musik von Sergei Rachmaninoff, Willy Richter, Nils Wilhelm Gade, Hugo Alfvén und Knut Nystedt, denen der Domorganist Christian Skobowsky Kompositionen Mendelssohns und von Volker Bräutigam zur Seite stellt. Der Kartenvorverkauf in der Ratzeburger Buchhandlung Weber (Herrenstraße 10) hat begonnen, die Tageskasse öffnet um 15.30 Uhr.

Infos zum Bild: Knabenchor Hannover ©Nils Ole Peters

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Herbstliche Dommusiken

Ratzeburg – Am Samstag, 26. Oktober findet im Ratzeburger Dom, Domhof 18, um 18 Uhr eine Orgel-Andacht statt. Der Lübecker Organist Valentin Manß wird in diesem Rahmen auf der Großen Rieger-Orgel musizieren. Dabei erklingt Musik des Barock von Johann Sebastian Bach und Georg Böhm sowie romantische Musik von Josef Gabriel Rheinberger und Moritz Brosig. Der Eintritt ist frei, eine Spenden willkommen.

Zum Foto: Valentin Manß © Archiv Dommusiken

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Kultur auf Dorf-Tour mit Frieda und Frosch

Ein Thea­ter­stück für Kinder ab 3 ½ Jahren

Klempau – Das Tandera Theater (Testorf) präsentiert am Sonntag, 3. November um 10.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (Dorfstraße 47, 23628 Klempau) das Stück „Frieda und Frosch“. Die Gemeinde Klempau veranstaltet das Figurentheater gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat. Die Kulturknotenpunkte sind ein Projekt des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und werden durch den Landeskulturverband e.V. koordiniert. Frieda ist eine Kröte, wie sie im Buche steht. Von ihr aus könnte der Winterschlaf das ganze Jahr dauern. Fredy, der Frosch will dagegen keine Gelegenheit verpassen, die das Leben ihm bietet. Der Wechsel der Jahreszeiten ist für ihn ein aufregendes Ereignis. All die spannenden Dinge will er natürlich mit seiner Freundin Frieda zusammen erleben, denn für Abenteuer braucht man einen guten Freund. Trotzdem, manchmal kommt es vor, dass man allein sein möchte. Warum? Eine Puppenspielerin erzählt überraschende Geschichten in einer zauberhaften Bühne von zwei grünen Freunden. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter …

Foto: Tandera Theater

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Kulturzeit aus Ratzeburg   

Grimmelshausen – Simplizissimus

Herzogtum Lauenburg – Am Sonntag, 27.Oktober, feiert die A.Paul-Weber-Gesellschaft ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wiederholt die Kulturzeit eine ihrer ersten Sendungen, eine Lesung zu der Weber-Tagung 2006. Der bekannte Schauspieler Rolf Becker liest aus Christoffel von Grimmelshausens Hauptwerk „Der abenteuerliche Simplicissimus“, erschienen 1669, dem ersten Abenteuerroman in deutscher Sprache, der Ereignisse im Dreißigjährigen Krieg schildert. Die Sendezeit ist  Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr mit einer Wiederholung am Dienstag, 29. Oktober um 9 Uhr vormittags. Jeden Donnerstag um 9 Uhr gibt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit“.  Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

© Mobile Photography/Pexels

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Kabinettausstellung – Ausgewählte Werke des Malers Friedrich Franz Pingel

Ratzeburg – Über eine umfangreiche Schenkung von Gemälden und Grafiken des Malers Friedrich Franz Pingel konnte sich das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12 in Ratzeburg, zu Beginn des Jahres freuen. Seit dem 1. Oktober gibt nun eine Kabinettausstellung, einen Einblick in den beeindruckenden Sammlungszuwachs. Die Ausstellung läuft in der Reihe „Objekt des Monats“ sie unterscheidet sich allerdings von den bisher gezeigten: Anstelle eines einzelnen Objekts wird eine Auswahl der umfangreichen Schenkung präsentiert. Neben über 35 Ölgemälden und 20 grafischen Einzelblättern sowie Skizzenbüchern, wurden dem Museum die Staffelei ebenso wie Dokumente und Handschriften des Künstlers, wie beispielsweise selbst verfasste Gedichte, übergeben. Friedrich Franz Pingel kam 1904 in Malchow zur Welt. Zusammen mit seiner Familie verbrachte er seine Jugend und Ausbildung zum Lehrer in Mecklenburg. Darauf folgte ein Kunststudium. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Kunsterzieher und ließ sich danach hier im Kreis Herzogtum Lauenburg in Bäk nieder. Sein künstlerisches Werk zeichnet sich insbesondere durch seine Landschaftsgemälde sowie seine Stillleben aus, die stark vom Impressionismus und Expressionismus geprägt waren. Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg dankt dem Schenker Gerhard Schütt und seiner verstorbenen Ehefrau Monika, der Tochter von Friedrich Franz Pingel, für diese Werke und Objekte aus dem persönlichen Besitz. Sie ermöglichen es dem Museum, neue Forschungen über den Künstler anzustellen, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und für kommende Generationen zu bewahren.

Die Ausstellung läuft bis zum 3. November, es gelten die üblichen Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Kreismuseums.(www.herzogtumlauenburgmuseum.de)

Foto: privat

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Das St.-Franziskus-Flötenensemble musiziert

Schwarzenbek – Nach langer Pause konzertiert das St.-Franziskus-Flötenensemble am Sonntag, 3. November um 18 Uhr in der St.-Franziskus-Kirche in Schwarzenbek mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Jeremiah Clarke, Christoph Willibad Gluck und anderen Komponisten. Das St.-Franziskus-Flötenensemble sind Kerstin Halske, Christel Köster-Jäger, Stefanie Schneider und Lennart Monir. Sie spielen sowohl auf verschiedenen Blockflöten von der kleinen Sopranino bis zur großen Bassflöte als auch auf der Querflöte. Markus Götze wird das Ensemble auf der Orgel begleiten. Es ist faszinierend, welche vielfältigen Klänge die Flöten in ihren verschiedenen Lagen zu Gehör bringen. Der bezaubernde Klang hat in seiner angenehmen Zartheit oft eine meditativ entspannende Wirkung. Dazu passt der Klang bestimmter leiser Orgelregister optimal. Die betreffenden Register sind Flöten nachempfunden und heißen „Flöte“ oder auch „Gedackt“. Die aufgeführten Kompositionen stammen überwiegend aus dem Zeitalter des Barock. Die Blockflöte erlebte in dieser Zeit wie auch schon in der Renaissance eine Blütezeit. Allgemein gehört die Blockflöte zu den ältesten Instrumenten der Menschheit und ist auf der ganzen Welt in den verschiedensten Formen verbreitet. Die Mitglieder des St.-Franziskus-Flötenensembles werden sowohl in ihrer kompletten Formation zusammen musizieren, bei einigen Stücken auch mit Orgelbegleitung. Alle Flötistinnen und der Flötist werden auch einzeln mit Orgelbegleitung musizieren.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, am Ausgang wird eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit gesammelt.

Alle Beteiligten würden sich über zahlreiche Besucher freuen!

Fotoquelle: privat

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Adventskonzert mit dem Möllner Gospelchor „Come and Sing“

Mölln – Der Möllner Gospelchors „Come and sing“ lädt herzlich zum diesjährigen Adventskonzert in die Möllner St. Nicolai-Kirche ein! Am Samstag, 30. November um 17 Uhr wird es schwungvoll, mitreißend, aber auch sentimental mit Klavier- und Gitarrenbegleitung. Eine schöne Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit! Die Leitung hat Meike Siebert.

Eintrittskarten können ab 4. November im Kirchenbüro der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln, Jochim-Polleyn-Platz 9, unter der Telefonnummer 04542/85688-0 oder bei Tourismus-Stadtmarketing Mölln, erworben werden. (Preise zwischen 6 und 15 Euro).

Mit diesem Konzert verabschiedet sich Meike Siebert, die bis hierhin den Gospelchor interimsweise geleitet hat.

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Luther und die Kunst – Luther live 2024

Mölln – Denn ich wolle oder wolle nicht: wenn ich von Christus höre, so entwirft sich in meinem Herzen das Bild eines Mannes, der am Kreuze hänget, gleichwie sich mein Antlitz auf natürliche Weise im Wasser abzeichnet, wenn ich drein sehe. – “ Martin Luther

Der Glaube muss anschaulich sein, in Wort, aber auch in Bild oder Skulptur. Am 31. Oktober „erzählt“ ab 18 Uhr im Polleyn-Zentrum der Reformator von seiner eigenen Begegnung mit der Kunst. Über die Gestaltung reformatorischer Lehre in der bildenden Kunst referiert Dr. Jutta Petri, Arbeitsgemeinschaft evangelische Erwachsenenbildung. Dabei gibt es sowohl viel Interessantes zu hören als auch zu sehen. Sie können sich auf die musikalische Begleitung durch das Posaunenensemble „Andantje“ unter der Leitung von Andrea Battige freuen. Ein deftig Mahl wie zu Luthers Zeiten wird natürlich auch bereitet. Bitte melden Sie sich bis zum 24. Oktober im Kirchenbüro der Kirchengemeinde Mölln (04542-856880) an. Der Eintritt frei, eine wohlgefällige Spende wird jedoch gern gesehen.