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7. September: Start der Theatersaison im kTS mit „Alle Kassen, auch Privat“!

Am Samstag, 7. September, startet das Kleine Theater Schillerstraße um 20 Uhr mit „Alle Kassen, auch Privat“ in die Theatersaison 2024/25.

Heike Feist, bekannt auch als „Cavewoman“,  heißt die Gäste Willkommen an einem ganz normalen Tag, in einer ganz normalen Hausarztpraxis. Das Wartezimmer platzt aus allen Nähten, die Arzthelferin steht in den Startlöchern und Frau Doktor kommt wie immer schon reichlich gestresst zur Arbeit. Gerade will Dr. Annegret Kern ihre Sprechstunde beginnen, da tropft es von der Decke. Ein Wasserschaden im Sprechzimmer!

Während Arzthelferin Natia der Havarie den Kampf ansagt, hält Dr. Kern ihre Patienten im Wartezimmer bei Laune. Sie beginnt aus ihrem Arbeitsalltag zwischen Sprechstunden, Notdiensten, Fortbildungen, Pharmaberatungen und Papierkram zu erzählen. Dabei treten nach und nach Risse im Gesundheitssystem zutage und auch das Leben von Dr. Kern ist von jener sprichwörtlichen Göttin in Weiß weiter entfernt, als man vermuten würde. Zum Glück hat sie die bodenständige Natia an ihrer Seite und auch von höchster Stelle wird so manches wachsame Auge auf sie geworfen. In einer Hausarztpraxis sind eben mehr Dinge zwischen Himmel und Erde möglich, als eine Krankenkassenabrechnung erahnen lässt.

Heike Feist verwandelt in einer furiosen Dreifachrolle den Theatersaal in ein Wartezimmer. Mit Herz und scharfem Blick nimmt sie das Verhältnis von Arzt und Patient aufs Korn und auch die Pharmaindustrie und Krankenkassen bekommen ihr Fett weg. Und im Laufe dieses ebenso mitreißenden wie informativen Theaterabends wird aus einer Ärztin wie viele sie den Klischees nach zu kennen glauben, eine Ärztin, die wohl jeder gerne hätte.

Karten erhalten Interessierte im Kleinen Theater Schillerstraße oder online unter www.kts-geesthacht.de

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14. September: 6. Kulturnacht Geesthacht

Geesthacht – Mit einem abwechslungsreichen und kostenlosen Programm aus Kunst, Literatur, Flamenco und HipHop, sowie musikalischen Beiträgen aus Klassik, Pop-Rock, Jazz, Singer-Songwriter, Samba, Gospel und lateinamerikanischen Rhythmen lädt die Stadt Geesthacht zur 6. Kulturnacht ein, die in diesem Jahr am Samstag, 14. September, ab 15 Uhr stattfindet.

Bespielt werden zwischen 15 und 22 Uhr 13 Orte der Geesthachter Innenstadt, die alle fußläufig erreichbar sind. Zwischen den Stationen kann sich mit kulinarischen Spezialitäten vom Grill und gekühlten Getränken gestärkt oder in aller Ruhe ein Wein im kleinen Theater Schillerstraße (kTS) genossen werden. Schon um 15 Uhr öffnen die Kunstausstellungen ihre Türen und in die Bergedorfer Straße lockt ein buntes Mitmach-Angebot für Groß und Klein!

Um 16 Uhr eröffnet Bürgermeister Olaf Schulze die Kulturnacht in der Turnhalle der Buntenskampschule. Dort endet das Programm gegen 21 Uhr auch wieder mit einem Tanzkonzert der Band Las Flores Doradas.

Alle Infos zum Programm unter www.geesthacht.de/Aktuelles/Kulturnacht-2024/ und auf Instagram auf dem Account  kulturnacht_geesthacht

Die Kulturnacht Geesthacht wird organisiert von dem Stadt- und Kulturmanagement Geesthacht, Fachdienst Jugend, Sport & Kultur, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht, 04152 – 131400 / touristinfo@geesthacht.de

Änderungen und Fehler im Programm vorbehalten, Stand August 2024

Klicken Sie einfach hier oder auf den Flyer, um diesen herunter zu laden.

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14. September: Geologische Exkursion Lauenburg / Geotop Kuhgrund

Lauenburg (pmi) – Eine Tagesexkursion der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Geologen Helge Kreutz führt durch die Stadt Lauenburg und zum Geotop Kuhgrund. Treffpunkt ist am Samstag, 14. September, um 10.30 Uhr am Rufer auf dem Ruferplatz in der Lauenburger Elbstraße. Am Vormittag lernen die Teilnehmer auf dem Weg durch die untere Altstadt die Bausteine der Stadt kennen, die sich in einigen Merkmalen deutlich von denen in den umliegenden Gemeinden unterscheiden. Anschließend besuchen sie das Elbschifffahrtsmuseum, um dort die Transportmittel für diese Steine anzuschauen. Nach dem Mittagessen geht es mit Privatwagen zum Elbkamp, um von dort aus zum Kuhgrund zu wandern und ein 115.000 Jahre altes Torflager anzuschauen. Es ist für die Erforschung der Eiszeiten von Bedeutung und wurde vor Ort als Brennmaterialquelle genutzt. Der Kuhgrund ist ein geschütztes Geotop. Die Exkursion endet gegen 17.00 Uhr. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per Mail an info@stiftung-herzogtum.de oder telefonisch unter 04542-870 00 erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro (inklusive Museumseintritt). Foto: Helge Kreutz (honorarfrei)

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8. September: Konzert für Flöte und Orgel in St. Salvatoris

Die Kirche St. Salvatoris ist eines der Kulturdenkmäler Geesthachts. Sie ist die älteste erhaltene Kirche in Geesthacht. Die Vorgängerkirche in Geesthacht war die St.-Peter-Kirche. Es wird angenommen, dass die erste Kirche Geesthachts im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Ratzeburger Zehntregister von 1230 wird die Kirche zu „Hagede“ erstmals erwähnt. Die zweite Kirche, gewidmet dem Apostel Petrus, wurde wahrscheinlich im Jahre 1261 neu errichtet, nachdem die erste Kirche infolge der Flussbettverlagerung der Elbe zerstört worden war.

Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals wird über Kantor Jörn Kuschnereit am 8. September um 18 Uhr ein Konzert angeboten. Die Instrumente Flöte und Orgel sind eine beliebte Kombination, in der die Flöte als Soloinstrument erklingen kann und die Orgel als Begleitinstrument eine harmonische und klangliche Grundlage bildet. Das Programm wird eine bunte Zusammenstellung mit Werken und Komponisten aus mehreren Jahrhunderten sein.  Eine Veranstaltung der Ev.-Luth. Gemeinde Geesthacht. Der Eintritt ist frei.

Flöte: Annette Hermeling / Orgel: Jörn Kuschnereit

Veranstaltungsort: St. Salvatoris, Kirchenstieg 1, 21502 Geesthacht

Credits St. Salvatoris – Foto: Timo Jann © Stadt Geesthacht

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19. September: Vortrag – Der Sachsenwald und seine alten Bäume

Vortrag von Harald Lemke

Seit Juli 2024 zeigt das GeesthachtMuseum! Fotografien von Harald Lemke. Am Donnerstag, 19. September hält der passionierte Fotograf um 18.30 Uhr einen Vortrag im GeesthachtMuseum!

Auf ungezählten Wanderungen hat der Naturfotograf Harald Lemke den Sachsenwald erkundet, der mit seiner Ausdehnung von circa 6.000 Hektar das größte Waldgebiet Schleswig-Holsteins ist. Von diesen Touren und seinen Gesprächen mit Förstern, Jägern und Waldbesuchern hat er nicht nur seine fotografischen Eindrücke von der Flora und Fauna des Waldes mitgebracht, sondern auch interessante Geschichten, die sich im und um den Sachsenwald ereignet und dort ihre Spuren hinterlassen haben.

So spannt der kurzweilige Lichtbildvortrag einen Bogen von den alten Bäumen, stillen Auwäldern und scheuen Wildtieren zu Karl dem Großen, den dänischen Königen und dem Reichskanzler Bismarck, an dem im Sachsenwald auch heute noch niemand vorbeikommt. Mit Voranmeldung bis zum 17. September unter touristinfo@geesthacht.de oder 04152 131400. Vortrag und Museumseintritt sind kostenfrei!

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht www.geeshacht.de – Foto: Harald Lemke

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8. September: „Wahr-Zeichen? Der Architekt Hermann Distel (1875-1945) und seine Bauten in Geesthacht“

Vortrag von Dr. Jan Klußmann, Stadtarchiv Geesthacht

Hermann Distel zählt zu den bedeutendsten Architekten Hamburgs im 20. Jahrhundert. Auch in Geesthacht hat er über fast 30 Jahre zwischen 1912 und ca. 1942 zahlreiche Arbeiten geschaffen. Das Spektrum reicht von Kirchengebäuden, Wohnhäusern bis hin zu Industriegebäuden und Arbeiterlagern. Manche wie der Wasserturm in Krümmel sind zu inoffiziellen Wahrzeichen geworden. Stadtarchivar Dr. Jan Klußmann stellt das Geesthacht-Œuvre von Distel am Sonntag, 8. September, ab 16.30 Uhr vor und fragt am Tag des Offenen Denkmals ® nach seiner Bedeutung für die Stadt heute.

Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht. Mit Voranmeldung bis zum 7. September bei der Tourist-Info Geesthacht, Telefon 04152 131400, Mail touristinfo@geesthacht.de

Credits/Abbildungsnachweise: Wasserturm der ehem. Dynamitfabrik Krümmel, Foto: Dirk Eisermann 2023, Bildrechte: Stadtarchiv Geesthacht

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8. September: Auf Spurensuche mit dem Rad in und um Geesthacht!

Gemeinsam mit dem Heimatbund und Geschichtsverein geht es vor Hintergrund des Tages des Offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in der Zeit von 11 bis circa 15 Uhr auf eine Radtour.

Eine Veranstaltung des Heimatbund und Geschichtsvereins Bezirksgruppe Geesthacht e. V. in Kooperation mit der Tourist-Information Geesthacht

Treffpunkt ist auf dem Menzer-Werft-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist bei der Tourist-Information Geesthacht unter der Telefonnummer 04152 131400 oder per Mail an touristinfo@geesthacht.de notwendig. Foto: Timo Jann

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Ausstellungen Südlich der A24

27. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Vera Drebusch

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Dienstag, 27. August bietet Vera Drebusch um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken von Vera Drebusch und Anne Reiter.

In den Werken „Grünes Band“ und „Reviertreue“ richten Vera Drebusch (Hamburg) und Anne Reiter (Leipzig) ihren Blick auf das sogenannte „Grüne Band“, das sich entlang des ehemaligen Todesstreifens der innerdeutschen Grenze erstreckt. In ihren Werken zeigen die beiden, dass Grenzen fließend und nicht immer eindeutig sind und dass sie in den Bewegungen von Tieren, aber auch in der menschlichen Wahrnehmung, fortbestehen, selbst wenn sie physisch nicht mehr existent sind.

Vera Drebusch arbeitet mit den Medien Installation, Fotografie und Künstlerbuch. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie Zeitgeschichte und hinterfragt die Ästhetik, Strukturen und Bilder unseres kulturellen Lebens. Dabei kooperiert sie mit anderen Künstler:innen. Vera Drebusch ist in Westdeutschland aufgewachsen und lebt in Hamburg, Anne Reiter in Ostdeutschland und lebt in Leipzig. Zusammen widmen sie sich immer wieder dem Thema der Teilung und Vereinigung dieser Gebiete. Für ihre beiden Textilarbeiten haben die Künstlerinnen ihren Blick auf das „Grüne Band“ gerichtet. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führungen sind kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung bis 1 September von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter.

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen. Foto: Drebusch

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Ausstellungen Südlich der A24

23. August: Dialogische Führung durch die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Möglichkeit für Q & A.

Artist Talk mit Si-Ying Fung

Moderation: Dr. Julia Dombrowski, GeesthachtMuseum!

Am Freitag, 23. August, führt bietet Si-Ying Fung um 17.30 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit dialogischer Führung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ihrer Installation „Wanderlust“. Als unfreiwillige Migrantin kam die Chinesische Wollhandkrabbe vor über 100 Jahren an Bord von Frachtschiffen nach Europa. Erst kaum beachtet, wurde sie mit zunehmender Ausbreitung als Bedrohung wahrgenommen. Der Biologe Dr. Albert Panning widmete ihr in den 1950ern eine Publikation. Die Texte spiegeln Interesse, Misstrauen und Feindlichkeit gegenüber den fremden Krustentieren wieder.

In Si-Ying Fungs Arbeit sind Fragen nach der Beziehung zwischen Ort und Identität und Fragen nach kultureller Zugehörigkeit wiederkehrende Themen. Daraus entsteht ihr Interesse für Bezeichnungen und Kategorien in unserer Sprache und täglichem Leben und vor allem das Nicht-Gelingen dieser Einteilungen.

Si-Ying Fung ist Bildende Künstlerin und Kunst- und Kulturvermittlerin und lebt in Hamburg. Nach den Studien der Grafik, Illustration, Sinologie, Kunstgeschichte an der HAW Hamburg, der China Academy of Art in Hangzhou und der Universität in Hamburg folgte ein Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Ihre Arbeiten wurden unter anderem vom DAAD, der Claussen-Simon-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung und Possehl-Stiftung gefördert. Eine Veranstaltung der Stadt Geesthacht im Rahmen von „100 Jahre Stadt Geesthacht“. Veranstaltungsort: GeesthachtMuseum! / Bergedorfer Straße 28 / 21502 Geesthacht. Um Voranmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl per Mail an touristinfo@geesthacht.de oder unter der Telefonnummer 04152 131400 gebeten. Die Führung ist kostenfrei.

über unter entlang. Grenzen queren

Eine Ausstellung von Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter

Bis 1. September 2024

Im Jahr 2024 begeht Geesthacht sein hundertjähriges Stadtrecht. Das GeesthachtMuseum zeigt zu diesem Anlass die Ausstellung „über unter entlang. Grenzen queren“ mit Werken der Künstlerinnen Vera Drebusch, Si-Ying Fung und Anne Reiter. Die Arbeiten der drei Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig werfen Fragen nach Identität, Heimat und Grenzen auf – geografisch und in unseren Köpfen.

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Der Sachsenwald

Der Sachsenwald ist mit rund 70 km² das größte geschlossene Waldgebiet Schleswig-Holsteins. Als nach der letzten Vereisung die mittlere Julitemperatur etwa 19ºC erreicht hatte, breitete sich im Lande ein Eichenmischwald mit Eiche, Ulme, Linde und Erle aus. Die Landschaft wurde durch dichte Waldbedeckung geprägt. Das änderte sich erst, als der Mensch in der Jungsteinzeit von den Auetälern her in den Wald eindrang, ihn teilweise rodete und sesshaft wurde. Rodungsinseln blieben bis in die Eisenzeit besiedelt. Davon zeugen über 1.000 archäologische Denkmäler im Sachsenwald (Großsteingräber, Grabhügel, Urnenfriedhöfe, Altäcker, Schalensteine).

Der Referent wird vegetationsgeschichtliche und historische Einzelheiten skizzieren, auch über die umkämpften Besitz- und Nutzungsrechte am Sachsenwald und die Zeit des Fürsten Bismarck, dem Kaiser Wilhelm I. den Sachsenwald dotiert hatte, berichten. Noch heute gehört der Wald Fürst Bismarcks Nachkommen.

Eine Kooperation mit dem Verein Heimatgeschichte Gülzow und dem Kreativausschuss MarktTreff.

25. April 2024, 19.00 Uhr, MarktTreff Gülzow, Hauptstraße 21, 21483 Gülzow, Eintritt frei.

Foto © Stadtarchiv Schwarzenbek

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.